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Vunguidica zieht es zum SV Wehen Wiesbaden

So richtig verbessert hat sich der ambitionierte Stürmer Jose PierreVunguidica auch in der kommenden Saison nicht. Stets spielte der 22-jährige Stürmer mit angolanischen Wurzeln in der 3. Liga, weil bei seinem Stammverein 1. FC Köln kein Platz für ihn gewesen ist. Nun wechselt er zum SV Wehen Wiesbaden, dessen Trainer Peter Vollmann sich nun auf einen „schnellen und geradlinigen Spieler“ freuen darf.

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Während der talentierte Angreifer schon viel bei den etablierten Drittligisten Kickers Offenbach und Preußen Münster in 42 Drittliga-Spielen unter Beweis stellen konnte, welch große Fähigkeiten er hat, hat ihm der 1. FC Köln stets das Vertrauen entzogen. Auch der neue Kölner Trainer Holger Stanislawski hat auf die Dienste des technisch starken Stürmers keinen Wert mehr gelegt. Ebenso, wie andere aussortierte Spieler durfte er nicht einmal am Mannschafstraining des rheinischen Traditionsvereins teilnehmen.
Dabei war die Verbundenheit zu FC enorm. Seit dem Jahr 2005 hat er sich in der Jugend hochgearbeitet, konnte im November 2010 sogar sein Debüt in der Bundesliga geben. Kurze Zeit später jedoch wurde er an den Drittligisten Kickers Offenbach ausgeliehen. Danach wechselte er für ein Jahr auf Leihbasis zu Preußen Münster. Die Torgefährlichkeit ist ohne Frage eine Manko des ambitionierten Angreifers, der in 26 Spielen für die Preußen nur vier Treffer markieren konnte. Obwohl er zuletzt in der ersten griechischen Liga bei Asteras Tripolis hätte spielen können, hat er sich für den Drittligisten aus Wiesbaden entschieden, weil er sich in Deutschland extrem wohlfühlt.
SVWW-Trainer Vollmann ist vom Neuzugang überzeugt: „José ist ein schneller und geradliniger Spieler, ein klassischer Außenstürmer. Ich bin froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten“, so wurde der Trainer auf der vereinseigenen Homepage zitiert. Auf der linken Seite soll er nun zum Einsatz kommen. Das Gesamtpaket war stimmig, wie auch Vollmann zugeben konnte: „Es ist ein Paket, das wirtschaftlich und sportlich passt.“ Nach der erfolgreich verlaufenen medizinischen Untersuchung hat der Afrikaner einen Ein-Jahres-Vertrag im Taunusstein unterzeichnet.
Nun soll auf der Sechser-Position noch eine Verstärkung an Land gezogen werden, sodass mit Akribie und Fleiß das neuntägige Trainingslager bestritten werden kann. In diesem soll der klare Fokus auf die spielerische Fortentwicklung der Mannschaft gelegt werden. Nochmal Vollmann: „Wir werden an der Abstimmung von Pass- und Laufwegen arbeiten.“
Neben den sportlichen Aspekten sollen sicherlich auch Teambuildingmaßnahmen zum Einsatz kommen. Plakate, die die Mannschaft motivieren, werden am Schliersee zum Einsatz kommen. Das Ausdauertraining dürfte erstmal vorbei sein. Trotzdem wird weiter hart gearbeitet, damit der personell hervorragend bestückte Kader auch endlich das große Potential abrufen kann.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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