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Vorschau: 2. Runde DFB-Pokal

In einigen Tagen ist es wieder so weit. Die nächste Runde im DFB-Pokal steht an, und noch mischen auch einige Drittligisten mit. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Duelle und darauf, wer sich berechtigte Hoffnungen aufs Weiterkommen machen darf.

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Vorschau: 2. Runde DFB-Pokal
Foto: 1. Hauptrunde Münster - Bayern (Huebner/van Elten)
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Die schlechte Nachricht vorweg: Alle vier verbleibenden Drittligisten spielen gegen höherklassige Teams. Auf dem Papier hat es Dynamo Dresden noch am besten erwischt: Als einziger Drittliga-Club spielt man gegen einen Zweitligisten, nämlich gegen den VfL Bochum. Wer die Regeln des Pokals kennt, der weiß, dass die Situation für Dynamo keineswegs ausgeschlossen ist. Bochum gehört nicht unbedingt zu den Top-Teams der 2. Liga, außerdem könnte das Heimspielrecht in Dresden Gold wert sein. Und selbst wenn die Reise für Dynamo doch zu Ende gehen sollte, bedeutet das noch nicht das Ende des Pokal-Flairs in Dresden. Denn am 16. November steht das Viertelfinale im Sachsenpokal gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf statt. Gegen den Oberligisten ist Dynamo klarer Favorit, man rechnet insgeheim schon fest mit dem Einzug ins Halbfinale.

Bleiben drei weitere Pokal-Begegnungen unter dem Motto „klein gegen groß“. Gerade bei diesen Spielen könnten Sportwetten im Internet interessant sein, da die Quoten für die Außenseiter sehr hoch sind. Dennoch setzen sie sich immer wieder durch – und dann sind die Gewinne wirklich lukrativ. Vor allem, da keine Kaliber vom Schlage des FC Bayern oder des BVB auf die drei Drittligisten warten. Der Chemnitzer FC empfängt Werder Bremen. Die Norddeutschen haben noch die 0:6-Klatsche gegen die Bayern in den Knochen, Trainer Robin Dutt könnte schon bald Vergangenheit sein, da Bremen aktuell den letzten Tabellenplatz belegt. Psychologisch sind die Werderaner also sicher nicht in der besten Verfassung. Und im Pokal kann das ein entscheidender Punkt sein.

Ähnlich sieht es in Bielefeld aus. Die Arminia empfängt Hertha BSC Berlin. Der Hauptstadt-Club ist mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, doch schon bald auf dem Boden der Realität gelandet. Tabellenplatz 13 mit 8 Punkten, dazu die zweitmeisten Gegentore der Liga, einzig Bremen hat mehr Treffer kassiert. Auch die Hertha wird also nicht mit allzu breiter Brust anreisen.

Der 1. FC Köln steht nur geringfügig besser da. Immerhin: Die Defensive ist bislang erstaunlich sicher. Nur 7 Gegentore nach acht Spieltagen sind ein starker Wert, auch wenn die Offensive zu wünschen übrig lässt. Bedeutet: Duisburg darf sich auf eine starke gegnerische Abwehr einstellen. Immerhin: Ein torloses Unentschieden bedeutet zuerst Verlängerung und dann Elfmeterschießen, und spätestens dann sind die „kleinen“ Vereine traditionell im Vorteil.

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