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Vorfreude steigt vor dem Nordderby zwischen Kiel und Osnabrück

Nun kommt es endlich zum langersehnten Nordderby in der 3. Liga zwischen Holstein Kiel und dem VfL Osnabrück. Drei ganze Jahre lang musste man an der Förde auf dieses emotionale Duell verzichten. Über 5000 Zuschauer werden für den angemessenen Rahmen in diesem Spiel sorgen. Der Tabellenzwölfte aus Kiel erwartet den Vierten aus Osnabrück. Die Gäste gehen als klarer Favorit in dieses Nordderby. KSV-Trainer Neitzel hat sich zu diesem Spiel nun umfassend geäußert.

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Vorfreude steigt vor dem Nordderby zwischen Kiel und Osnabrück
Foto: Holstein Kiel
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„Es wird ein spannendes Duell sein“

So weiß der Erfolgstrainer zum Wert des Spiels folgendes auf der Pressekonferenz vor dem Match zu berichten: „Der VfL Osnabrück hat es geschafft, in kürzester Zeit aus einer großen Anzahl von Neuzugängen eine gute Mannschaft auf das Feld zu bringen. Kompaktheit und das Spiel gegen den Ball zeichnen den VfL aus und es wird ein spannendes Duell werden. Sicherlich hat Osnabrück das Zeug dazu, in dieser Saison ganz lange oben dabei zu sein. Aber die Liga ist sehr ausgeglichen, es kann noch viel passieren."

„Unsere Leistungen hatten in den letzten Wochen ein ansprechendes Niveau“

Sein Team hat nach einem herausragenden Saisonstart zuletzt doch merklich nachgelassen. Neitzel zeigt sich mit dem Leistungen zuletzt zufrieden. Allerdings hat er auch erkannt, dass die Abschlussstärke doch noch arg zu wünschen übrig lässt: „Wir haben mit dem wichtigen Remis in Stuttgart und dem Einzug in das Landespokal-Finale gute Erlebnisse gehabt. Auch unsere Leistungen hatten in den letzten Wochen ein ansprechendes Niveau. Jetzt wollen wir endlich auch wieder vor dem Tor unsere Effektivität erhöhen. Meine Spieler arbeiten weiterhin gut mit und sind voll bei der Sache. Wir gehen auch gegen den Osnabrück mit dem gewohnten Siegeswillen ins Spiel. Mit unseren Fans zusammen wollen wir etwas Schönes erleben."

Neitzel muss auf Quartett verzichten

Auf vier Spieler muss Neitzel bei diesem hochinteressanten Spiel verzichten. Namentlich geht es um Andy Hebler und David Urban, die sich beide im Aufbautraining befinden. Zudem muss man auch weiterhin auf die beiden kreuzbandgeschädigten Marlon Krause und Jarek Lindner verzichten.

Norddeutsches Traditionsduell

Beim Blick auf die Statistik in der Historie fällt schnell auf, dass die beiden Traditionsvereine von 1947 bis zur Einführung der 1. Bundesliga in der erstklassigen Oberliga Nord gekickt haben. Kiel darf sich sogar als Deutscher Meister von 1912 bezeichnen. Zuletzt haben die beiden Mannschaften in der gemeinsamen Drittliga-Spielzeit 2009/10 gegeneinander gespielt. In Kiel wurde vor exakt 5.038 Zuschauern ein 1:1-Unentschieden erspielt, während an der Bremer Brücke 16.000 Fans für ein ausverkauftes Stadion sorgten und einen 3:1-Heimsieg des VfL bejubeln durften. Marc Heider war im Rückspiel für das Führungstor der „Störche“ verantwortlich.

Quelle: holstein-kiel.de

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