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Vorbericht VFL Osnabrück gegen Preußen Münster

Grenzlandderby versetzt die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft.

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Vorbericht VFL Osnabrück gegen Preußen Münster
Foto: dfb.de
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Das Derby Der Osnabrücker gegen die Preußen aus Münster steht mit Sicherheit an diesem Spieltag im Fokus der Sicherheitskräfte. An die 600 Polizisten und Sicherheitskräfte wurden dafür mobilisiert.

Grund dafür ist mit Sicherheit auch der Sprengstoffanschlag des letzten Jahres, ausgeführt von dem zu 5 Jahren Haft verurteilten münsteraner Ultra Juri C., bei dem 33 Menschen in der Osnatel-Arena verletzt wurden. Diesen Anschlag betitelte der zuständige Richter als "Ergebnis der Eskala­tion des Hasses".

"Fußball darf nie etwas mit Hass zu tun haben, ich kann mit einer solchen Wortwahl nichts anfangen", verurteilte VfL-Trainer Claus-Dieter Wol­litz (47) dieses abscheuliche Verhalten.

Die aktuelle Tabellensituation verleiht diesem bereits mit Anspannung erwarteten Derby noch mehr Brisanz. Die beiden Lokalrivalen trennt nur ein Punkte. während Osnabrück derzeit noch auf dem Relegationsplatz 3 steht, werden diese von Münster, derzeit Rang 5, gejagt.

Der VFL muss auf den gesperrten Stammtorhüter Manuel Riemann (24) verzichten. Die starke Heimserie mit 4 Siegen in Folge und ohne Gegentor will der VFL mit aller Macht fortsetzen. Als Ersatz für Riemann soll der 22-jährige Keeper Nils Zumbeel das Gehäuse im eigenen Stadion im 5. Heimspiel in Folge sauber halten.

Dieser wurde jedoch in seiner Generalprobe im Achtelfinale des Landespokales mit einer roten Karte vorzeitig des Feldes verwiesen. Gesperrt wurde der Riemann-Ersatz jedoch nur für eine Woche und steht somit Trainer Wollitz gegen die Preußen zur Verfügung.

Den letzten Erfolg einer Auswärtsmannschaft bei diesem Derby gab es am 05. Juni 1994. Damals gewannen die Adlerträger klar mit 3:0.

„Uns ist allen klar, dass es morgen neben drei Punkten auch um eine Menge Prestige und Anerkennung geht.“ spricht Preußen-Coach Pavel Dotchev (46) über das nächste Spiel seiner Mannschaft. „Die Osnabrücker Fans werden ihre Mannschaft von der ersten Minute an nach vorne peitschen. Wir werden aber darauf eingestellt sein und uns nicht überraschen lassen.“

Dieser kann nahezu aus dem vollen Schöpfen und verlangt von seiner Mannschaft kämpferisch zu agieren. Die einzigen Ausfälle verzeichnen die Münsteraner mit den Langzeitverletzten Clément Halet (Innenverteidigung/28), Tommy Grupe (Innenverteidigung/20) (beide Sprunggelenk) und Pascal Koopmann (Linkes Mittelfeld/22) (Adduktorenprobleme).

Interessant ist einzig im Bezug auf die Aufastellung, wen der deutsch-bulgarische Trainer neben dem gesetzten Innenverteidiger Dominik Schmidt (25) auflaufen lässt, da auf dieser Position in den letzten Sielen doch ein reger Wechsel stattfand.

„Nur kämpfen und den Ball rausschlagen wird nicht reichen. Natürlich werden wir wissen mit welcher Aggressivität wir zu Werke gehen müssen“, prophezeit Dotchev, „aber wir müssen auch an unsere spielerische Stärke glauben.“

Beide Vereine wollen die Heimreise mit 3 Punkten im Gepäck antreten, auch wenn diese für die Gäste aus Münster nur 56 Kilometer lang ist.

Quelle: kicker.de

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