Der VfR Aalen kämpft weiter gegen den Abzug von neun Punkten wegen des eingeleiteten Insolvenzverfahrens. Am kommenden Mittwoch (26. April) findet in nächster Instanz eine Verhandlung vor dem DFB-Bundesgericht in Frankfurt statt. Sollte danach der Abzug tatsächlich zurückgenommen werden, wäre der VfR als Tabellenzweiter mittendrin im Aufstiegsrennen.
Der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte zuvor den Aalener Einspruch gegen den Punktabzug in erster Instanz zurückgewiesen. Der Verein hatte dabei die Gelegenheit bekommen, seine Ansichten in einer mündlichen Verhandlung vorzubringen. Das Gremium unter Vorsitz von Manfred Schnieders (Salzkotten) blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Danach zogen die Aalener vor das DFB-Präsidium - erneut ohne Erfolg.
Grund für den Punktabzug ist der Antrag auf Insolvenz, den der VfR Aalen im Februar dieses Jahres gestellt hatte. Die Liquidität des Vereins - entscheidendes Kriterium für die Zulassung zur 3. Liga - ist nach derzeitiger Kenntnislage bis zum 30. Juni 2017 gesichert. Dies hatte der DFB im Rahmen der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der Saison festgestellt.
VfR Aalen vor nächster Instanz
Am Mittwoch ist Verhandlung vor DFB-Bundesgericht in Frankfurt angesetzt.
Datum der Veröffentlichung: 19.04.2017 09:06 Uhr | Autor: MSPW
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