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VfR Aalen bleibt ganz cool

Es gibt selten einen Verein, der so locker und selbstbewusst daherkommt, wie der Tabellensechste aus Aalen, der gute Chancen auf den 2. Ligaaufstieg hat. Bei einem Fanabend nahmen sich die VfR-Stars Zeit für ihre treuen Fans.

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Trainer Ralph Hasenhüttl und Trainer Markus Schupp strahlten Ruhe aus. Ruhe, die auch die Mannschaft in den nächsten Wochen zeigen muss. Ein zufriedenes Fazit zog Hasenhüttl aus dem Trainingslager: „Trotz eher widriger Wetterbedingungen in Belek hatten wir eine sehr intensive Vorbereitung. Es war wichtig gleich wieder in den Rhythmus zu kommen.“
Die gegen Bielefeld neu eingeweihte Tribüne soll möglich mit einem Aalener Heimsieg seine Uraufführung erleben: „Bei diesem schwierigen Auftaktprogramm müssen wir gleich wieder an das anschließen, was uns in der Hinrunde stark gemacht hat. Es gilt, den Schalter umzulegen. Wir wollen die positive Spirale des letzten Jahres weiter nach oben führen.“
Personell gab Sportdirektor Schupp zum Besten, dass sowohl die Vertragsverlängerung vom Trainer, als auch von den Leistungsträgern Andreas Hofmann und Jürgen Mössmer kurz bevorstehen.
Auch Neuzugang Cidimar, der den länger verletzten Marco Calamita ersetzen soll, fühlt sich gut aufgenommen in der beschaulichen Umgebung der schwäbischen Alb: „Ich bin bisher sehr zufrieden in Aalen. Die Integration gelang sehr schnell und ich hoffe, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden“, verrät der 27-jährige Brasilianer.
Realismus bewahren die beiden, wenn es um das Thema Aufstieg geht: „Jeder will gern aufsteigen, aber wir dürfen jetzt nicht in Aktionismus verfallen. Die Erwartungshaltung steigt natürlich bei guten Leistungen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir letzte Saison fast abgestiegen wären. Wir sind erst am Anfang unseres Weges.“
Auch das neue Jugendleistungszentrum, welches in Kooperation mit der Hochschule geplant und genutzt wird, war ein Gesprächsthema an diesem Fanabend.
Bei Aufstieg wird das Nachwuchszentrum zur Pflicht. Daher muss erstmal die sportliche Entwicklung abgewartet werden.

Quelle: www.schwaebische.de

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