Der Vorsprung des VfR Aalen auf die Abstiegsplätze beträgt nach dem jüngsten 1:0 beim Chemnitzer FC scheinbar komfortable neun Punkte. Eben diese neun Punkte schweben allerdings wie ein Damoklesschwert über dem VfR. Durch den vor wenigen Tagen eingereichten Antrag auf ein Insolvenzverfahren droht durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein Abzug von neun Zählern. „Wir haben Hoffnung, dass der DFB die Situation genau bewertet und uns möglicherweise nicht ganz so hart bestraft. Dann würden wir mit zwei blauen Augen davonkommen“, so VfR-Trainer Peter Vollmann im Gespräch mit 3-liga.com.
Doch auch für den Fall der Fälle sieht Vollmann nicht schwarz. „Mit unseren 34 Zählern hätten wir sicher 75 Prozent des Weges zum Klassenverbleib hinter uns. Demnächst kann eine neue Situation auf uns zukommen. Eines steht jedoch fest: Wir werden weiterhin alles für den VfR geben. Aufgeben kommt nicht infrage.“
Nächster Gegner ist am Samstag ab 14 Uhr Aufsteiger SSV Jahn Regensburg mit Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich an der Seitenlinie. Das Hinspiel gewann der VfR 2:0.
VfR Aalen: Vollmann hofft auf reduzierte Strafe
Verein will nach Insolvenzantrag abgemilderte Bestrafung durch DFB erreichen.
Datum der Veröffentlichung: 20.02.2017 08:56 Uhr | Autor: MSPW
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