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VfR Aalen: Scholz-Ära beendet

Präsident legt Amt nach mehr als 13 Jahren nieder - Vogt neuer Vorstandssprecher.

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VfR Aalen: Scholz-Ära beendet
Foto: Scholz (imago/Eibner)
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Beim VfR Aalen ging eine Ära zu Ende. Zum 30. Juni legte der Unternehmer Berndt-Ulrich Scholz nach mehr als 13 Jahren sein Amt als VfR-Präsident wie angekündigt nieder. Scholz hatte seine Funktionärstätigkeit bei den Schwarz-Weißen 1996 im damaligen Verwaltungsrat begonnen, dem er bis 2000 angehörte. Im Anschluss war der heute 76-Jährige zunächst Mitglied des Präsidiums, wurde am 20. März 2003 zum Präsidenten gewählt.

Für seine außergewöhnlichen Verdienste rund um den VfR erhielt Berndt-Ulrich Scholz 2012 die Goldene Ehrennadel des Württembergischen Fußball-Verbandes (WFV) und in der Hauptversammlung 2013 den Ehrenring, die höchste Ehrung des VfR Aalen. Im März 2016 wurde er mit der Ehrenschale des Stadtsportverbandes in Aalen ausgezeichnet. Damit wurden sein Wirken als VfR-Präsident und Vereinsmäzen sowie sein Einsatz für den Aalener Sport honoriert.

Das aktuelle VfR-Präsidium mit Roland Vogt (Finanzen/Organisation), Walter Höffner (Infrastruktur und weitere Abteilungen), Hermann Olschewski (Sport) und Rudi Feil (Sponsoring/Marketing) wird die Scholz-Nachfolge gemeinsam als Team antreten. Als Sprecher des Gremiums wird Roland Vogt fungieren.

„Die Aufgabenverteilung mit klaren Strukturen hat sich in der letzten Saison bewährt. Der Verein soll auch künftig auf einem breiten Fundament stehen, die Verantwortung auf mehreren Schultern ruhen. Wie auch unsere Jungs auf dem Platz wollen wir im Präsidium als Mannschaft erfolgreich sein“, erklärt Roland Vogt. „Unser großer Dank und Respekt gelten Berndt-Ulrich Scholz, der über 13 Jahre hinweg das Gesicht des VfR Aalen war und den Verein auch finanziell in außerordentlichem Maße unterstützt hat. Ohne seinen Einsatz wären die Erfolge mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht möglich gewesen.“

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