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VfL Osnabrück zeigt Spielfreude beim 13:0 über VW-Betriebsmannschaft

Für den VfL Osnabrück haben sich die Erwartungen erfüllt. Beim deutlichen 13:0-Sieg gegen eine Betriebsauswahl des VW-Standortes Osnabrück konnte reichlich Selbstvertrauen getankt werden. Zudem konnte man sich mit einigen Toren belohnen und sich den 500 Fans präsentieren, die den Schützlingen von Trainer Maik Walpurgis auf der Illoshöhe einen herzlichen Empfang bereitet haben. Mit diesem Erfolgserlebnis will man sich nun den notwendigen Schwung für die anstehenden harten Wochen in der Vorbereitung mitnehmen

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VfL Osnabrück zeigt Spielfreude beim 13:0 über VW-Betriebsmannschaft
Foto: VfL Osnabrück
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Testspieler Rathgeber kann überzeugen

Spielpraxis war in dieser Partie ein besonders wichtiges Gut. Dies hat auch Osnabrücks-Trainer Walpurgis so erkennen können, der sämtliche Spieler hat zum Einsatz kommen lassen. Einzig Nicolas Feldhahn wirkte nicht mit, weil er einige private Dinge zu regeln hat. Deshalb hatte Christian Groß das Privileg, dass er die komplette Spielzeit absolvieren musste. Ein wenig Eigenwerbung konnte derweil Thomas Rathgeber betreiben, der beim 3:0 als Torschütze in Erscheinung treten konnte und die Vorlage zum 4:0 für Kevin Freiberger geben konnte. Zuletzt hat der zweitligaerfahrene Rathgeber für den Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken agieren können. Geduld predigt VfL-Coach Walpurgis in dieser Angelegenheit: „Wir müssen die nächsten Tage abwarten.“

Einmaliges Erlebnis für VW-Betriebskicker

Der sportliche Aspekt war gewiss eine wichtige Thematik. Zudem der gesellschaftlich, denn es wurde ein Hilfsprojekt in Brasilien mit den Einnahmen unterstützt. Allerdings war auch für die gegnerischen Volkswagen-Betriebskicker der Erinnerungswert enorm. So hat sich etwa Sebastian Staas aus Voxtrup wie folgt zu dieser Thematik äußern können: „Es war Klasse, dabei zu sein: Am Ende hat die körperliche Fitness bei uns klar gefehlt.“ Und er kennt die Unterschiede, wie Nils Marotz vom Hagener SV der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ verraten hat: „Gerade auf den ersten zwei Metern sieht man die Cleverness der Profis, wenn sie einem den kleinen Schubser mitgeben.“

Walpurgis wünscht sich taktische Flexibilität

Walpurgis freute sich schließlich, dass einige Inhalte erfolgreich umgesetzt worden sind: „Wir haben gut umgesetzt, was Thema des ersten Trainingsblockes ist: Passspiel, Sicherheit, Spielaufbau, Ballzirkulation.“ Im Bereich der Schnelligkeit muss es jedoch noch erheblichen Verbesserungsbedarf geben, was der Trainer jedoch auch begründen kann: „Wir hatten vor der Partie schon im Kraftausdauer-Bereich gearbeitet. Zudem geht es erst darum, sich zu finden und die Angriffe gut vorzubereiten. Einige gute Bälle in die Schnittstelle haben wir schon gesehen.“ Er hat sich zum klaren Ziel setzen können, dass in der kommenden Spielzeit taktisch flexibler agiert werden soll, um auch für die Kontrahenten in der kommenden Drittliga-Spielzeit unberechenbar zu sein: „Wir haben mehr technisch starke Spieler zur Verfügung als zuvor, sodass unser Ballbesitz-Anteil steigen könnte.“ In den kommenden Testpartien werden die Lila-Weißen ganz sicher deutlich stärker gefordert werden.

Hier sind die Daten zum Spiel:

VfL, erste Halbzeit: Heuer Fernandes – Thee, Krebs, Groß, Dercho – Chahed, Ornatelli – Freiberger, Salem, Hohnstedt – Rathgeber.
VfL, zweite Halbzeit: Lehmann - Falkenberg, Pisot, Groß, Odenthal – Neldner, Kandziora – Alvarez, Menga, Glockner – Iljutchenko.
VW-Auswahl: Licher (Voxtrup, 46. Calmer, Hagen) – Lüllmann (Lechtingen, 70. Knüppe, Mettingen), Marotz (Hagen), Petermann (Kloster Oesede), Böß (Eintracht) – Möllers (Voxtrup, 65. Yildiz, Türkgücü), Useinouski (Dodesheide, 57. Ruhrmann, Vehrte), Bajrami (Bosna, 46. Worch, Belm-Powe), Staas (Voxtrup) – Krükkert (Spelle-Venhaus, 70. Porsch, Eversburg), Tebbe (Lüstringen, 60. Kasper, Leede).
Schiedsrichter: Schriever (Dorum) – Zuschauer: 600. – Tore: 1:0 Groß (4.), 2:0 Hohnstedt (23.), 3:0 Rathgeber (26.), 4.0 Freiberger (41.), 5:0 Iljutchenko (46.), 6:0 Pisot (64./Foulelfmeter), 7:0 Glockner (71.), 8:0 Falkenberg (74.), 9:0 Menga (77.),
10:0 Kandziora (78.), 11:0 Menga (85.), 12:0 Menga (86.), 13:0 Alvarez (90).

Quelle: noz.de

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