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VfL Osnabrück empfängt Dynamo Dresden zum Relegationshinspiel

Bereits zum zweiten Mal nach Wiedereinführung der Relegation wird der VfL Osnabrück gegen Dynamo Dresden in zwei existenziell wichtigen Spielen aufeinandertreffen. Bereits 2011 stand man sich gegenüber, damals jedoch mit umgekehrten Vorzeichen. Die Statistik lässt keine Zweifel zu: Die Osnabrücker werden sich durchsetzen, denn alle vier bisherigen Duelle gewann der Drittligist.

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VfL Osnabrück empfängt Dynamo Dresden zum Relegationshinspiel
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Am heutigen Donnerstag treffen um 20.30 Uhr (live im MDR-Fernsehen) der Tabellendritte der dritten Liga und der Drittletzte der zweiten Bundesliga in der Osnatel-Arena aufeinander, ehe es am kommenden Dienstag in Dresden zur Entscheidung kommt. Danach steht fest wer sich in der nächsten Spielzeit zu den besten 36 Mannschaften Deutschlands zählen darf. Seit der Wiedereinführung der "Endspiele" zur Saison 2008/2009 hatte der Drittligist bisher immer das bessere Ende und schickte den Zweiligisten in die Drittklassigkeit.

Routine in Osnabrück

Bereits zum dritten Mal stehen die Spieler der Niedersachsen in der Relegation und verfügen deshalb über Routine im Umgang mit den 180 wichtigen Minuten, die eine Saison krönen, aber auch zerstören können. Letzteres mussten die "Lila-Weißen" bereits zwei Mal spüren. 2011 (Dynamo Dresden) und 2009 (SC Paderborn) verlor man als Zweiligist und trat den tränenreichen Gang in Liga drei an.
Nach einem 4:0-Heimerfolg gegen Alemannia Aachen und einem Patzer des Konkurrenten aus Heidenheim geht der Klub erstmals als aufstiegsambitionierter Vertreter aus der dritthöchsten Spielklasse in die Relegation.

Drittligist stieg immer auf

Die Historie macht den Männern von Trainer Alexander Ukrow Mut, steht es bisher doch 4:0 für die dritte Liga. Wie bereits erwähnt spielten auch die heutigen Gastgeber eine große Rolle in der bisherigen Historie. Bei der Relegationspremiere 2009 verlor man gegen den SC Paderborn beide Spiele mit 1:0 (Torschütze war jeweils Frank Löning). Die tragische Figur wurde VfL-Spieler Thomas Cichon, der im Rückspiel beim Stand von 0:0 einen Elfmeter vergab.
Ein Jahr später trafen der F.C. Hansa Rostock und der FC Ingolstadt aufeinander. Mit zwei Erfolgen (1:0 und 2:0) besiegelten die "Schanzer" den ersten Abstieg in Liga drei für die Hanseaten.
2011 kam es zum ersten Duell zwischen Osnabrück und Dynamo Dresden. Das Hinspiel in Dresden endete 1:1. Wenige Tage später konnten sich die Sachsen erst in der Verlängerung mit 3:1 durchsetzen.
Im vergangenen Jahr trafen der Karlsruher SC als Zweiligist und der SSV Jahn Regensburg aufeinander. Nach zwei Unentschieden (1:1 und 2:2) setzten sich die Bayern dank der Auswärtstor-Regel durch, da sie in Karlsruhe zwei Treffer erzielten.

Beide Teams mit Rekordpunktzahl

Mit 73 Punkten wäre der VfL bisher immer direkt aufgestiegen, musste sich aber den noch stärkeren Mannschaften aus Bielefeld und Karlsruhe beugen. Auch Dresden hat mit 37 Zählern so viel wie keine andere Relegationsmannschaft aus Liga zwei. Auch die Dresdner wären die letzten Jahre um die Entscheidungsspiele herumgekommen und hätten die Klasse direkt gehalten

Quelle: dfb.de

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