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VfL Osnabrück: Trotz schwieriger Personalsituation herrscht Vorfreude auf den SC Paderborn

Am heutigen Samstag ab 16.00 Uhr wartet an der Bremer Brücke auf den Fußball-Drittligisten VfL Osnabrück eine enorm anspruchsvolle Aufgabe. So gibt es das Duell mit dem frischgekürten Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 zu bestreiten. Schon in zwei Wochen startet die neue Drittliga-Spielzeit. Mit den Ostwestfalen hat das Team von Coach Maik Walpurgis zweifelsfrei die anspruchsvollste Aufgabe in der bisherigen Vorbereitung zu überstehen. Man weiß, dass es nach den bisherigen Testspielergebnissen gewiss noch erheblichen Steigerungsbedarf gibt.

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VfL Osnabrück: Trotz schwieriger Personalsituation herrscht Vorfreude auf den SC Paderborn
Foto: VfL Osnabrück
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Wichtige Leistungsträger sind verletzt

Walpurgis spricht gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ ganz offen von einer akuten Personalnot: „Wir haben aktuell 13 eigene Feldspieler im Training. Das ist sehr dünn und gefällt mir nicht.“ Zumal auch potentielle Leistungsträger ausfallen werden. Kim Falkenberg muss bis zu zwei Monate pausieren, während Alexander Dercho sich mittlerweile wieder etwas erholt hat von seiner Verletzung. Dennoch kann er nach Einschätzung von Walpurgis „noch nicht ansatzweise am Mannschaftstraining teilnehmen. Dazu gesellen sich die verletzten Stephan Thee Sehnenreizung im Fuß), Massimo Ornatelli (Adduktorenprobleme) und Addy-Waku Menga (Knieprobleme). Der 40-jährige Fußball-Lehrer kann zur komplizierten Personalsituation folgendes berichten: „Sie werden alle nicht spielen können, dazu ist der Einsatz von Andreas Glockner fraglich.“

„Wir werden den Markt weiter beobachten“

Bis in zwei Wochen zum Drittliga-Auftakt soll sich die Personalsituation gewiss wieder etwas entspannen. Dennoch bleibt der Trainer absolut vorsichtig, wie er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ verraten hat:„Wir haben einen langen Weg vor uns.“ Die mannschaftliche Geschlossenheit gestaltet sich als absolut positiv. Auch wenn es nun einmal mehr auf jeden einzelnen Spieler ankommt, so kann diese Situation ein Team auch weiter zusammenschweißen. Alles wird darauf ausgerichtet sein, dass die Leistungsfähigkeit zum Saisonstart den Maximalpunkt erreichen kann. Das Ergebnis im Testspiel gegen den SC Paderborn 07 besitzt da eher sekundäre Bedeutung. Priorität liegt auf einem ordentlichen Spiel, damit die Zuschauer an ihr Team glauben können und mit einer gesunden Portion Euphorie in die neue Spielzeit gehen können. Gegen die Domstädter soll es nun eine weitere Steigerung geben. Gut möglich erscheint es ebenso, dass der eine oder andere Testspieler eine Einsatzchance erhalten könnte. Der Trainer dazu: „Parallel dazu werden wir weiter den Markt beobachten – wobei wir hierbei ja durchaus noch sechs bis sieben Wochen Zeit haben.“ Dabei erscheint es auch absolut möglich, dass es zu einer Ausleihe von einem talentierten Erst- oder Zweitligaspieler kommen wird, der in seinem Verein nicht auf die notwendige Spielpraxis kommen wird.

Die Rückkehr des Elias Kachunga an die Bremer Brücke

Der Gegner aus Paderborn hat sich in den letzten Testspielen gegen unterklassige Kontrahenten extrem torhungrig zeigen können. So wurde in den Vorbereitungsspielen gegen drei Kreisligisten satte 55 Treffer erzielt. Nicht von seiner besten Seite präsentierten sich die Schützlinge von Aufstiegstrainer Andre Breitenreiter allerdings bei einem Blitzturnier in Verl, wo es gegen den Drittligisten SC Preußen Münster nur ein torloses Remis gab, ehe eine enttäuschende 0:4-Niederlage gegen den Regionalligisten aus Verl folgte. Dazu gesellt sich eine 0:2-Pleite beim ostwestfälischen Rivalen und Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld. Erst am vorletzten Augustwochenende beginnt für den SCP die Premierensaison in der Bundesliga. Nach der Partie in Osnabrück wird Breitenreiter seinen Schützlingen eine Woche frei geben, ehe es ins Trainingslager ins österreichische Achenkirch gehen wird. Eine Rückkehr wird unterdessen Elias Kachunga an der Bremer Brücke feiern. So konnte der technisch starke Angreifer in der Spielzeit 2010/11 in der Rückserie für die „Lila-Weißen“ in 17 Spielen zehn Treffer erzielen. Beim Verein aus der Benteler Arena kämpft er nun mit Marvin Duksch, Stefan Kutschke und Mahir Saglik um einen Stammplatz in der Angriffsreihe.

Quelle: noz.de

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