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VfL Osnabrück: Trainer Wollitz tritt als Mahner auf

Der Druck vor der nun laufenden Drittliga-Spielzeit ist wahrlich enorm gewesen, denn nach dem verdienten, jedoch mühevollen 2:0-Heimsieg gegen die starke Reservemannschaft von Borussia Dortmund wird nun der nächste Gegner 1. FC Saarbrücken genauestens beobachtet, um nach zwei Spielen mit der Optimalausbeute von zwei Siegen glänzend dazustehen.

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VfL Osnabrück: Trainer Wollitz tritt als Mahner auf
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In der langen Vorbereitung gab es für die Kicker des populären niedersächsischen Traditionsverein meist angenehm kühle Temperaturen. Kaum hat die neue Saison begonnen, hat eine kleine Hitzewelle Deutschland überrascht. Für den Osnabrücker Trainer Claus-Dieter Wollitz sollte dies jedoch kein ernsthaftes Problem darstellen: „Was wurde nicht geschimpft in den letzten Wochen. Wir genießen das gute Wetter und sind gern draußen. Ich habe für Mittwoch gleich ein zweites Training angesetzt.“ Leicht ironisch ergänzte der gut gelaunte Coach: „Wir wollten die guten Bedingungen hier an der Illoshöhe ja ausnutzen.“
Zwei Akteure aus dem Kader können diese hervorragenden Wetterverhältnisse verletzungsbedingt jedoch nicht ausreichend genießen. Zumindest nicht auf dem Platz. Alexander Krük hat nach seinem Schlag auf das Sprunggelenk aus dem Dortmund-Spiel noch Schmerzen und war deshalb nicht vollständig belastbar. Dazu ein hoffnungsfroher Wollitz: „Ich glaube aber nicht, dass sein Einsatz am Samstag in Saarbrücken gefährdet ist.“
Der Defensiv-Allrounder Nils Fischer hat beim Premierenspiel schon nach 77 Spielminuten das Feld verlassen müssen und konnte auch bei den vergangenen Trainingseinheiten noch nicht gänzlich abklären, woher seine Kopfbeschwerden rühren.
Dafür hat Trainer Wollitz bereits eine intensive Gegneranalyse vorgenommen. Per ausreichendem Videostudium wurde der kommende Gegner 1. FC Saarbrücken intensiv studiert. Dabei wurde besonders der 1:0-Auftaktsieg der Saarländer gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart ausreichend analysiert und auf mögliche Stärken und Schwächen hingewiesen. Der Osnabrücker Trainer betont, dass das Bundesliga-Gründungsmitglied eine „geschlossene Mannschaftsleistung“ gezeigt habe, die primär von der notwendigen Kampfkraft und vor allem einer guten Ordnung gezeichnet gewesen ist. Auch die mentale Schiene möchte Wollitz keinesfalls unterschätzen, wenn er gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ erklärt: „Die Saarbrücker werden aus diesem Spiel viel Selbstvertrauen ziehen und versuchen, gegen uns einen optimalen Start perfekt zu machen. Aber das wollen wir natürlich auch“, so ein ambitionierter Trainer wenige Tage vor dem Aufeinandertreffen vor wahrscheinlich über 10.000 Fans im altehrwürdigen Saarbrücker Ludwigspark.
Die Gastgeber müssen jedoch notgedrungen auf Marcel Ziemer verzichten, bei dem am Montag ein Teilabriss des Innenbandes im rechten Knie diagnostiziert worden ist. Dazu FCS-Trainer Jürgen Luginger: „Er wird uns über mehrere Wochen fehlen.“

Quelle: noz.de

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