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VfL Osnabrück: Kooperation mit Werkstätten verlängert

Auch in dieser Saison soll Inklusionstag im Stadion an der Bremer Brücke stattfinden.

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VfL Osnabrück: Kooperation mit Werkstätten verlängert
Foto: VfL Osnabrück
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Der VfL Osnabrück und die ortsansässigen (gemeinnützigen) Werkstätten haben ihre im letzten Jahr begonnene Kooperation verlängert. Zentraler Baustein der Zusammenarbeit bildet auch in der laufenden Saison 2018/2019 das Projekt „100 wertvolle Mitarbeiter für Ihre Unternehmen“ sowie ein Inklusionstag, bei dem Mitarbeitende der Osnabrücker Werkstätten die Lila-Weißen bei einem Heimspiel unterstützen werden.

Bereits in der abgelaufenen Spielzeit hatte ein Inklusionstag an der Bremer Brücke stattgefunden. Zahlreiche Mitarbeiter der Osnabrücker Werkstätten unterstützten den VfL im April bei der Organisation und Austragung des Heimspiels gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:2) in den verschiedensten Bereichen. Die organisatorische Einbindung von Menschen mit Behinderung fand bei den Mitarbeitern der Osnabrückern Werkstätten und des VfL Osnabrück, aber auch im gesamten Umfeld der Lila-Weißen, so großen Anklang, dass die Kooperation in die zweite Runde geht. Die Osnabrücker Werkstätten bleiben deshalb Werbepartner des VfL. Ein weiterer Inklusionstag unter dem Motto „Leidenschaft verbindet“ ist bereits in der Planung.

Zum Hintergrund: „100 wertvolle Mitarbeitende für Ihre Unternehmen“ ist der Titel des gemeinsamen Projekts des VfL Osnabrück und der Osnabrücker Werkstätten, das gleichzeitig das damit gesetzte Ziel beschreibt. Jeder hat bei seiner Berufswahl ein Wunsch- und Wahlrecht. Die Osnabrücker Werkstätten möchten auch Menschen mit Behinderung dahin begleiten, ihren Platz am allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Dafür ist es notwendig, Unternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren - damit sie möglichst Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung anbieten. Der VfL Osnabrück ist mit seinen zahlreichen Unternehmenskontakten eine Art Türöffner, da sportliche Leidenschaft verbindet.

Aktuell sind etwa 2.250 Menschen mit Behinderung bei den Osnabrücker Werkstätten beschäftigt. Mehr als 200 davon sind bereits an sogenannten „ausgelagerten Arbeitsplätzen“, also in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes, tätig, aber weiterhin über die Osnabrücker Werkstätten angestellt. Durch das Projekt sollen für 100 weitere Menschen ausgelagerte Arbeitsplätze gefunden werden - für eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben.

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