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VfL Osnabrück: Kondition ist für VfL Osnabrück-Trainer Wollitz ein Erfolgskriterium

Kondition ist für VfL-Osnabrück-Trainer Claus-Dieter Wollitz ein ganz entscheidendes Kriterium, damit die Leistungen des VfL Osnabrück auch tatsächlich in vernünftigem Maße abgerufen werden können. Besonders in der Wintervorbereitung müssen sich die Kicker diesbezüglich mächtig anstrengen, damit sie auch eine realistische Einsatzchance beim strengen Fußballlehrer Wollitz besitzen, der sich mit den bisherigen Trainingsleistungen seiner Schützlinge durchaus zufrieden zeigt.

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VfL Osnabrück: Kondition ist für VfL Osnabrück-Trainer Wollitz ein Erfolgskriterium
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Dies konnte er auch im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ demonstrieren, als er bekannt gegeben hat: „Wir haben einen Lauftest gemacht wie im Sommer. Die Spieler haben sich klar verbessert.“ Dies wird auch nötig sein, denn die restlichen Spiele in der Rückrunde sollen bestmöglichst siegreich gestaltet werden. An der Bremer Brücke geht man nicht davon aus, dass die Aufstiegskonkurrenz eine erhebliche Schwächephase erleben wird. Deshalb muss man sich auf die eigenen Spiele konzentrieren. Für Wollitz gibt es ein klares Kriterium: „Wir definieren uns über die Fitness, nicht darüber, dass wir die bessere Mannschaft sind. Das ist die Grundbasis. Fitness gibt in extremen Situationen den Ausschlag.“

In den bisherigen Trainingseinheiten konnte sein Team durchaus den erwartungsvollen Übungsleiter zufrieden stellen. Die Einstellung, die die Kicker des Tabellenführers zeigten, war vorbildlich. Die Spieler scheinen begriffen zu haben, dass für den möglichen Aufstieg noch ein weiter, langer Weg gegangen werden muss. Intensiv macht sich der Ex-Profi Gedanken um sein Team. Über den Vertreter für den verletzten Manuel Riemann hat er sich jedoch noch keine Gedanken gemacht, wie er gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ bekannt gegeben hat: „Es sind noch Kleinigkeiten zu regeln. Außerdem müssen wir die Freigabe durch den DFB haben. Der VfL muss Auflagen erfüllen. Wir können nicht so ohne Weiteres einen Torwart verpflichten.“ Zugleich begründet er: „Damit helfen wir uns nicht und dem Torwart auch nicht. Erst wenn alles in trockenen Tüchern ist, werden wir uns äußern.“

Die lokalen Medien spekulieren allerdings, dass Marcel Höttecke, der bei Zweitligist Union Berlin seinen Stammplatz verloren hat und beim niederländischen Zweitligisten Go Ahead Eagles Deventer ein Probetraining absolviert hat, der mögliche Nachfolger sein könnte. Derweil muss Abwehrmann Thijs Bouma eine abermalige Verletzung hinnehmen. Beim Krafttraining hat sich der junge Niederländer verhoben und plagt sich seitdem mit Schulterproblemen herum. Dazu meint Wollitz: „Das ist bedauerlich. Ich hatte mir von Thijs viel erhofft.“

Bouma kann durchaus als Pechvogel der „Lila-weißen“ bezeichnet werden, da der Rechtsverteidiger bislang nur drei Saisonspiele bestreiten durfte. Der Leihspieler von Twente Enschede musste sich anfangs mit einem Muskelfaserriss herumplagen, bis er einen Bruch des Wadenbeinköpfchen am linken Unterschenkel bedauern musste. Jetzt muss abgewartet werden, wie lange der Hoffnungsträger Bouma noch ausfallen wird. Ebenso konnte Niels Hansen noch keine Rückkehr ins Mannschaftstraining feiern. Es ist dem VfL jedoch zuzutrauen, dass der Kader stark genug erscheint, um das Ziel Aufstieg auch tatsächlich realisieren zu können.

Quelle: noz.de

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