„Sehr froh darüber, unseren Beitrag in enger Kooperation mit Volkswagen Osnabrück leisten zu können“
Dies wird auch an den Worten deutlich, die VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ gefunden hat: „Die vom Volkswagen Konzernbetriebsrat ins Leben gerufene Initiative „A chance to play“ ist ein so sinnvolles Projekt, dass für uns keine Frage darin bestand, ob wir uns daran beteiligen. Wir sind sehr froh darüber, unseren Beitrag in enger Kooperation mit Volkswagen Osnabrück leisten zu können. Wir hoffen auf eine großartige Kulisse, damit eine möglichst hohe Spendensumme zusammen kommt. Für die Fans des VfL ist es im Rahmen der Vorbereitung auf die kommenden Saison die erste Möglichkeit, alte Bekannte wieder und die Neuzugänge erstmals in Aktion zu erleben.“
„Wir freuen uns auf ein spannendes Benefizspiel“
Die Geschäftsführung der Volkswagen Osnabrück GmbH denkt natürlich ähnlich, wenn sie sehr salomonisch in einer Pressemitteilung deutlich machen kann: „Das Schöne an einem Benefizspiel ist, dass zwei Mannschaften gegeneinander antreten, aber dabei gemeinsam für eine gute Sache kämpfen. Somit steht eines bereits fest: Am Ende werden benachteiligte Kinder und Jugendliche in Brasilien die Gewinner sein. Denn der Erlös wird in Sport-, Spiel-, und Lernangebote in Brasilien fließen, um jungen Menschen neue Perspektiven zu bieten. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem VfL Osnabrück das Projekt „A chance to play“ unterstützen zu können und freuen uns auf ein spannendes Benefizspiel.“
Ex-VfL-Profi Reichenberger hat sein Netzwerk spielen lassen
Damit möglichst viele Fußballfans zu dieser Partie kommen werden, gibt es ermäßigte Tickets bereits ab gerade einmal drei Euro. Der Normalpreis liegt bei auch erschwinglichen fünf Euro, während Kinder bis 14 Jahren völlig gratis sich dieses interessante Duell anschauen können. Einen ganz wesentlichen Anteil, dass es zur Austragung dieser Partie kommt, hat die VfL-Legende Thomas Reichenberger, der mit seiner „Sportagentur profits“ sich für die Sache eingesetzt hat und Kontakte herstellen konnte. Der langjährige Bundesliga-Profi aus Leverkusen und Cottbus zeigt sich erfreut gegenüber der „noz.de“: „Nach meiner aktiven Zeit beim VfL Osnabrück im sportlichen und im administrativen Bereich freue ich mich, dass die Verbindung zwischen dem Club und meinem neuen beruflichen Standbein bestehen bleibt. Dass diese Zusammenarbeit bei der Durchführung eines solchen Spiels mit karitativem Hintergrund Premiere feiert, ehrt mich. Ich hoffe meinen Teil zu einer erfolgreichen Veranstaltung beitragen und mit Volkswagen Osnabrück und dem VfL zwei Top-Marken der Stadt unterstützen zu können“, so der ehemalige Bundesliga-Profi.
Kunert geht zum 1. FC Saarbrücken und ist Abgang Nummer neun beim VfL
Unterdessen ist nun bekannt geworden, dass der VfL Osnabrück auch auf dem Transfermarkt weiterhin fleißig agiert und mit gezielten Verstärkungen den Kader für die kommende Spielzeit füllen möchte. Zehn neue Spieler wurden bereits verpflichtet. Auch auf der Abgabeseite tut sich einiges. Mit Timo Kunert konnte nun bereits der neunte Abgang vermeldet werden. Der 27-Jährige Defensivspezialist wird zum Regionalligisten 1. FC Saarbrücken wechseln. Bis zum 30. Juni 2016 hat er beim Regionalliga Südwest-Vertreter einen Vertrag unterschreiben können. Sein neuer Coach Fuat Kilic kann folgendes dazu berichten: „Timo ist ein Spieler, der enormes Tempo mitbringt und über eine sehr gute Einstellung verfügt. Er ist bei unserer Kaderplanung schon sehr früh in unseren Fokus gerückt.“ Erst im letzten Sommer ist Kunert von den Sportfreunden Lotte an die Bremer Brücke gewechselt und hat allerdings gerade einmal 14 Drittliga-Partien absolvieren können.
VfL Osnabrück: Interessantes Benefizspiel gegen Betriebsmannschaft des Volkswagen-Werks
In nicht einmal einer Woche, genauer gesagt am 21. Juni geht es für den Fußball-Drittligisten VfL Osnabrück wieder los, wenn die erste Trainingseinheit bestritten wird. Die Vorbereitung startet nur einen Tag später mit dem ersten Testspiel, wenn es um 15.00 Uhr in der Illoshöhe gegen eine Betriebsmannschaft des Volkswagen-Werks in Osnabrück gehen wird. Auch der soziale Faktor wird ganz elementar sein, denn die kompletten Einnahmen aus dem Ticketverkauf werden direkt in das karitative Projekt „A chance to play“ fließen.
Datum der Veröffentlichung: 15.06.2014 15:57 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: noz.de
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