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VfL Osnabrück: Co-Trainer Tredup erklärt sein Comeback auf den Platz

Jahrelang war Marko Tredup als verlässlicher Defensivspieler im deutschen Profifußball zuhause. Ob beim FC Hansa Rostock, Union Berlin oder zuletzt VfL Osnabrück. Der mittlerweile 39-jährige Co-Trainer der VfL-Reserve hat eine bewegte Karriere hinter sich. Nun gibt er sein Comeback in der U21-Auswahl des VfL in der Fußball-Oberlige Niedersachsen. Nun spricht er im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ über diese etwas überraschend anmutende Rückkehr in den aktiven Fußballbereich.

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VfL Osnabrück: Co-Trainer Tredup erklärt sein Comeback auf den Platz
Foto: VfL Osnabrück
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„Auf dem Platz vergisst du schnell, dass der Körper eigentlich nicht mehr kann“

So erklärt er seine Beweggründe wie folgt: „Weil keine Leute da waren. Wir hatten zu viele Verletzte. Und mal ganz ehrlich: Wenn du dein Leben lang Fußball gespielt hast, kannst du nicht einfach aufhören. Dafür macht es zu viel Spaß. Auf dem Platz vergisst du schnell, dass der Körper eigentlich nicht mehr so kann.“

„Routine einbringen und Spiel lesen“

Die körperliche Konstitution ist selbstverständlich nicht mehr ganz so stark ausgeprägt bei ihm. Dafür versucht er viel mit Auge und Routine auszugleichen. Er nennt seine Spielidee: „Es ging sogar gut. Als Innenverteidiger ist es wichtig, Routine einzubringen und ein Spiel zu lesen. Da musst du viel organisieren. Dass ich aber nicht mehr pausenlos auf der Außenbahn vor- und zurücklaufe, ist auch klar.“

Oberschenkelprobleme erfordern Auswechslung von Tredup

Ganz gewiss war die fehlende Fitness im Vergleich zu den um die 20 Jahre jüngeren Mitspieler doch ersichtlich. Nach guter einer Stunde Spielzeit musste Tredup ausgewechselt werden. Es waren muskuläre Probleme, wie er nun „noz.de“ erklärt hat: „Ja, da ist im Oberschenkel alles durch gewesen. Es hat richtig „popp!“ gemacht.“

„Wenn es nötig wird, gehe ich wieder ran“

Irgendwie scheint Tredup auch Interesse am aktiven Fußball erhalten zu haben. Erst einmal möchte er seine Verletzung auskurieren. Danach hat er sich hingegen zum möglichen Ziel gesetzt, dass er für den Fall der Fälle gerne auch einspringen möchte: „Mal sehen. Ich werde das jetzt zwei, drei Wochen schonen, und wenn es nötig wird, gehe ich wieder ran. Dann tape ich den Oberschenkel zu und bin für die Jungs da. Genau so, wie wir es andersrum von den Jungs erwarten.“ Vom langjährigen Osnabrücker-Publikumsliebling Joe Enochs als Cheftrainer wird derzeit die U21-Mannschaft trainiert. Tredup strebt in der kommenden Zeit nicht an das Erbe vom US-Amerikaner anzunehmen: „Nö. Momentan ist es für mich überragend, zu sehen, wie Joe sich entwickelt. Da lerne ich viel mit. Wenn Joe dann mit 68 aufhört und mir eine gute Mannschaft hinterlässt, kann ich ja mal drüber nachdenken.“

Quelle: noz.de

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