Hohe mannschaftliche Geschlossenheit
Der ehemalige Bundesliga-Profi des FSV Mainz hat sein hohes taktisches Verständnis dadurch deutlich zum Ausdruck bringen können, dass sich seine Umstellungen in der Halbzeit ausgezahlt haben. Im Gespräch mit den „Stuttgarter Nachrichten“ hat er nun erklären können, dass seine Erleichterung nach dieser siegreichen Begegnung gewaltig gewesen ist: „Bei den Treffern rannten die Ersatzspieler 60 Meter über den Platz, um den Torschützen zu gratulieren. Dieser Riesenjubel sagt eigentlich schon alles. Wenn man, wie wir, aus den letzten sechs Spielen vor Weihnachten nur einen Punkt ergattert, dann ist so ein Sieg im ersten Spiel des Jahres natürlich immens wichtig. Und nach einem 0:1-Halbzeitrückstand und der verletzungsbedingten Auswechslung von Kapitän Tobias Rathgeb umso beeindruckender.“
Kramny und das „goldene Händchen“
Mit geschickten taktischen Änderungen hat Kramny dafür sorgen können, dass sich die Partie zugunsten des VfB Stuttgart II lenken kann. In der Halbzeitpause hat er die richtigen Änderungen vorgenommen, was er nun wie folgt bewerten kann: „Das war schon mit entscheidend. Aber dafür ist ein Trainer ja schließlich da. Er muss Entscheidungen treffen, die greifen. Mit Pascal Breier als zweiter Spitze und Alexander Riemann über die Außenbahn machten wir viel mehr Druck als vor der Pause. Dass die beiden Joker dann auch noch drei der vier Tore schießen, war das Sahnehäubchen.“
„Der Sieg wird uns Kraft und Selbstvertrauen geben“
Der VfB Stuttgart II steht zurzeit auf dem Mittelfeldplatz neun. Allerdings wissen die Kicker aus der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg jedoch auch, dass der Blick auch nach unten gerichtet werden muss. Coach Kramny fordert klar und deutlich: „Der Sieg wird uns Kraft und Selbstvertrauen geben. Aber in dieser Liga hängt jedes Spiel am seidenen Faden. Wir müssen die Konzentration ständig hochhalten, immer mehr laufen als die Gegner. Wenn die Spieler das verinnerlichen, werden wir einige Spiele gewinnen.“
VfB Stuttgart II-Trainer Kramny will Rückenwind aus 4:1-Auftaktsieg mitnehmen
Dieser 4:1-Heimsieg des VfB Stuttgart II gegen den Aufstiegsaspiranten FC Hansa Rostock hat sichtlich gut getan. Mit nunmehr 29 Punkten nach 22 Partien haben die VfB-Youngsters sich mittlerweile bis auf den neunten Tabellenplatz vorschieben können. Allerdings ist der erste Abstiegsplatz für die Schwaben gerade einmal vier Punkte entfernt. Für VfB-Trainer Jürgen Kramny gibt es also in den kommenden Wochen trotz des guten Auftakts noch eine Menge Arbeit vor der Brust.
Datum der Veröffentlichung: 28.01.2014 12:23 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: stuttgarter-nachrichten.de
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Kommentar von Legastheniker am 28.01.2014 um 18:35 Uhr:
"Dieser 4:1-Auswärtssieg des VfB Stuttgart II beim Aufstiegsaspiranten FC Hansa Rostock"
Unsinn! Und ein wirklich peinlicher Fauxpas für einen "Journalisten". Nicht einmal den eigenen verzapften Stuss durchgelesen, ja das "tat sichtlich gut getan", so etwas zu lesen über diese "siegreiche Begegnung an der Ostsee", die in Stuttgart stattfand. "Baden Württemberg" schreibt ich übrigend mit Bindestrich und warum hier "Wenn die Spieler, das verinnerlichen, werden wir" dem Schreiber nicht schon die eigene Zeichensetzung in Schluckauf versetzt, dann sollte er es schlicht... sein lassen.
Kommentar von Niels am 28.01.2014 um 19:00 Uhr:
Hallo,
vielen Dank für die Hinweise. Da scheint der Autor wirklich nicht mehr Korrektur gelesen zu haben. Wir haben den Artikel überarbeitet.
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