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VfB Lübeck: Leeser bleibt - Ahlschwede wird Kaderplaner

Neuer Vertrag für Sportdirektor - Niederländer bekommt allerdings Unterstützung.

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VfB Lübeck: Leeser bleibt - Ahlschwede wird Kaderplaner
Foto: VfB Lübeck
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Sportdirektor Rocco Leeser bleibt dem VfB Lübeck auch nach dem Abstieg aus der 3. Liga in der kommenden Saison erhalten und erhält künftig weitere Unterstützung. Der Vorstand verlängerte den ursprünglich zum 30. Juni auslaufenden Vertrag mit Leeser um ein weiteres Jahr. Der 53-jährige Niederländer ist seit Dezember 2019 Sportdirektor an der Lohmühle, zuvor war er bereits seit September 2018 als Nachwuchsleiter der Grün-Weißen tätig.

„Wir freuen uns, dass die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Rocco Leeser weitergeht“, erklärt der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Schikorra. „Seine Vorstellungen zur sportlichen und personellen Ausrichtung haben uns überzeugt. Gerade auch sein Ansatz, zukünftig wieder verstärkt auf junge Spieler zu setzen und die Regionalligamannschaft enger mit den Nachwuchsmannschaften zu verbinden, zeigt den Weg, den der VfB jetzt gehen muss.“

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das der Verein mir entgegenbringt. Wir haben die schwierige vergangene Saison zuletzt gemeinsam sehr intensiv analysiert“, sagt Leeser. „Dabei haben wir viele Dinge ermittelt, die wir in Zukunft optimieren müssen. Daran arbeiten wir, jetzt blicken wir mit Zuversicht nach vorn.“ Längst ist er intensiv mit der Planung für die neue Regionalliga-Saison beschäftigt. „Wir werden mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, eine junge, hungrige Mannschaft mit gut ausgebildeten Spielern aufbauen. Das wird etwas Zeit brauchen, aber ich bin sicher, dass wir mit der neuen Mannschaft Spaß haben werden.“

Eine Erkenntnis der vergangenen Saison war auch, dass die Strukturen rund um die Sportliche Leitung weiter professionalisiert werden müssen. Dies wird nun dadurch sichtbar, dass mit Maximilian Ahlschwede ein nebenberuflicher Kaderplaner dazu kommen wird. Der 31-Jährige bringt viel Erfahrung und ein Netzwerk aus dem Fußball mit, spielte er doch nach seiner Zeit in der VfB-Jugend als Profi für den VfL Wolfsburg, Arminia Bielefeld, Kickers Offenbach, SV Wehen Wiesbaden, Würzburger Kickers und Hansa Rostock. Ahlschwede ist nach dem Ende seiner Profi-Karriere im vergangenen Sommer inzwischen im elterlichen Unternehmen, dem langjährigen VfB-Sponsor Canal Control, tätig und wird dies auch weiterhin sein. Erfahrungen im Scoutingbereich sammelte er bereits während seiner aktiven Karriere bei den Profis von Bayer 04 Leverkusen und beim Hamburger SV. „Ich freue mich auf die Aufgabe, der VfB ist mein Heimatverein, dem ich über all die Jahre sehr verbunden geblieben bin“, erklärt Ahlschwede.

„Wir stellen uns mit Max insgesamt breiter auf, durch ihn werde ich entlastet. Das war auch mein Wunsch“, freut sich Leeser über die Unterstützung. „Er wird Kontakte pflegen, Spieler sichten und nach unseren Anforderungsprofilen bewerten. Er bringt viele Erfahrungen und ein gutes Netzwerk aus dem Profibereich mit.“

Auch in seiner Aufgabe als Nachwuchsleiter hat Leeser bereits vor einiger Zeit einen neuen Unterstützer bekommen: Als Koordinator für die U14 bis U23 arbeitet der frühere Liga-Torwart Jonas Toboll künftig eng mit Leeser zusammen. „Wir müssen und wollen uns auch in diesem Bereich weiter professionalisieren und die Organisation optimieren“, erklärt Leeser. „Die Nachwuchsarbeit und die Durchlässigkeit hin in den Herrenbereich wird für uns wichtig bleiben.“

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