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Unterhachings Vizepräsident tritt zurück

Die dritte Liga erlebt eine nie da gewesene Personalfluktuation. Nun hat die SpVgg Unterhaching bekannt gegeben, dass Vizepräsident Rainer Beck mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück tritt.

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Unterhachings Vizepräsident tritt zurück
Foto: SpVgg Unterhaching
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Der nun ehemalige Vizepräsident der Spielvereinigung Unterhaching trat mit sofortiger Wirkung zurück und will sich von nun an voll auf das Eishockey und das Team der Landshut Cannibals konzentrieren. Dort ist Beck Alleingesellschafter.

Beck ist erst Mitte des Jahres, am 28. Juni auf der Mitgliederversammlung, zum Vizepräsidenten erwählt mit der Hoffnung, dass er mit Manfred Schwabl, Peter Wagstyl und Robert Perchthold den Verein nach dem Ende der Ära Kupka und Schrobenhauser in eine erfolgreiche Zukunft leitet.

Ernannt wurde er auf Grund seiner Erfahrung in der Führung von Profiklubs und seiner anerkannten Kompetenz im Bereich des wirtschaftlichen Handelns. Allerdings geriet Beck gleich zu Beginn der Drittligasaison in die Kritik, nachdem er als Hauptsponsor ein Bordell anwerben wollte.

Manfred Schwabl, der Vereinspräsident, widersprach dem Vorhaben damals völlig. „Wo kämen wir hin, wenn wir unser Jugendkonzept und unsere Bodenständigkeit ins Feld führen, und uns dann für Geld für etwas verbiegen würden, was partout nicht zu unserem Weg passt?“

Nach dem Eklat mit dem Bordell hörte man nichts miehr von der Sponsorensuche bei dem Münchener Vorstadtklub. Die Tatsache des fehlenden Sponsor und die finanzielle Schieflage des Vereins werden dazu führen, dass die Unterhachinger einige Leistungstträger in der Wintertrransferperiode abgeben werden müssen.

Die Trennung zwischen dem Verein und Beck verläuft allerdings reibungslos und ohne Nachtreten. Beck wünscht Haching alles Gute und hofft auf den Aufstieg und anhaltenden sportlichen Erfolg bei der SpVgg. Auch Schwabl äußerte sich bereits: „Ich danke Rainer auch im Namen meiner beiden Präsidiumskollegen für sein Engagement bei der Spielvereinigung und wir wünschen ihm für seine persönliche Zukunft sowie seine Arbeit in Landshut nur das Beste“, so der 46-Jährige.

Quelle: www.

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