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Unterhaching und Wehen Wiesbaden trennen sich 1:1 - Spielbericht

Die SpVgg Unterhaching konnte sich einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sichern, allerdings wäre auch mehr für die Mannschaft von Christian Ziege drin gewesen, wäre die Partie zu Gunsten der Münchener Vorstädter ausgegangen, wäre der Sprung über den roten Strich geglückt. Wehen spielte allerdings auch clever und setzte immer wieder gefährlich Angriffe, so wie den Lattenschuss von Vunguidica. Dessen Führungstreffer im ersten Durchgang konnte dann durch Sternisko spät wieder egalisiert werden, so endete die Partie mit 1:1.

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Unterhaching und Wehen Wiesbaden trennen sich 1:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1 (0:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Christian Ziege, der Mann an der Seitenlinie bei der SpVgg Unterhaching, gab sich nach der 0:2 Niederlage mit einer Umstellung an seiner Startaufstellung zufrieden und brachte Duhnke für den verletzten Willsch.

Wehens Chefcoach, Marc Kienle, genügte sich nach dem 1:0 Heimsieg gegen Osnabrück ebenfalls mit einer Umstellung und startete mit Röser an Stelle von Zieba.

Unterhaching hatte sich hier Vieles vorgenommen und startete engagiert. Nch sieben Minuten gab es die erste Ecke für die Hausherren, den Zieba nicht entscheidend klären konnte. Aus 25 Metern zog Andreas Voglsammer dann ab und forderte Kolke, den Mann zwischen den Pfosten des Tores des SV Wehen Wiesbaden zu einer tollen Parade auf.

Und weiter ging es mit angriffslustigen Hachingern, die auf den ersten Treffer der Partie drängten. Nach einem guten Pass in die Spitze war Hufnagel durch und kam frei auf Kolke zu, der aber im Duell die Nase vorne behielt.

Und auch in der Folge tat sich Wehen Wiesbaden schwer, in die Partie zu finden, doch nach 15 Minuten hatten die Hessen zumindest in die eigene Hintermannschaft etwas mehr Ordnung hinein gebracht. Doch in der 18. Minute unterlief der Wehener Abwehrreihe wieder ein Bock. Duhnke hatte den Ball in die Füße gespielt bekommen, schloss allerdings zu früh ab und verfehlte den Kasten um wenige Zentimeter.

Und Wiesbaden fand weiterhin in der Offensive kaum statt. Erst nach einer halben Stunde konnten die den ersten gefährlichen Angriff vortragen. Zieba kam am Ende aus 25 Metern zum Abschluss, doch das Gesicht von Unterhachings Weizmüller verhinderte Schlimmeres.

Wie aus dem Nichts fiel dann der Treffer zum 1:0 für die Gäste, die als Favorit in die Partie gegangen waren. Wiemanns langer Ball landete exakt bei Vunguidica, der Hack stehen ließ und auch Zetterer, den Keeper der Vorstädter, umkurvte und zum 0:1 einschob.

Nur vier Minuten später hätten die Gäste beinahe gegen geschockte Hausherren nachgelegt. Book spielte einen perfekten Pass auf Müller, der elf Meter frei vor Zetterer den Abschluss suchte, doch am Schlussmann der Oberbayern scheiterte.

Die Hausherren hatten sich dann wieder gefangen und hatten kurz vor dem Pausenpfiff noch eine richtig gute Chance zum Ausgleich. Moll versuchte einen schwachen Klärungsversuch volley und jagte die Pille in Richtung Tor. Haberer kam noch mit dem Kopf ran und fälschte ab, jedoch trudelte das Spielgerät haarscharf am Ziel vorbei.

Der Zweite Durchgang hätte beinahe mit einem weiteren Schock für die Gastgeber begonnen. Nach einer tollen Flanke von Mann kam Vunguidica, der bisher einzige Torschütze der Partie, aus fünf Metern Entfernung frei zum Abschluss und jagte das Spielgerät mit einem lauten Knall an den Querbalken.

Doch Unterhaching war schnell wieder die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn die Aktionen mit zunehmender Spieldauer hektischer und unruhiger. Nach einer guten Stunde erlaubten sich beide Mannschaften dann im Spielaufbau viele Fehler und so ging der Spielfluss langsam aber sicher flöten.

Haching kämpfte, das konnte man ihnen nicht absprechen, doch gelungene Aktionen waren mittlerweile Mangelware. Immer wieder wurden die Bälle im entscheidenden Raum verloren. Dies kam mit Sicherheit auch auf Kosten der englischen Woche, die ihren Tribut forderte.

In der 78. Minute aber sollte doch noch einer der vielen Angriffe der Oberbayern gelingen. Nach einer Freistoßflanke wurde der Ball immer länger und am zweiten Pfosten wartete Sternisko, der erst kürzlich eingewechselt worden war, um komplett ungedeckt zum 1:1 zu verwandeln, ohne Markus Kolke auch nur den Hauch einer Abwehrchance zu lassen.

Und der ehemalige Bundesligist drückte weiter und wollte den Sieg, doch beinahe wären die Gäste in der 88. Minute erneut in Führung gegangen. Schnellbacher versuchte sich rotzfrech aus 25 Metern mit einem Hammer, der haarscharf am Lattenkreuz vorbeirauschte.

Durch den Punktgewinn konnte Unterhaching von den Punkten her vorläufig mit Stuttgart II gleichziehen. Was dieser Zähler wert ist, zeigt sich dann aber erst am Sonntag nach der Partie Stuttgart II gegen Elversberg. Die Wiesbadener bleiben zwar auf dem vierten Rang, doch der Abstand auf die Verfolger ist wieder geschrumpft.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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