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Überwältigende Euphorie bei RB Leipzig

RB Leipzig wird grundsätzlich allzu kritisch gesehen. Viele Fußball-Traditionalisten mokieren sich über über diesen großzügig vom österreichischen Energy-Drink-Hersteller Red Bull finanzierten „Kommerzverein“, für den Geld ganz offensichtlich keine allzu große Rolle zu spielen scheint. Die Euphorie bei den Roten Bullen ist enorm, denn 2300 Dauerkarten konnten schon verkauft werden. Sogar 15 000 Tickets konnten für das Pokalspiel in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde gegen den FC Augsburg abgesetzt werden. Nun äußert sich RB-Geschäftsführer Ulrich Wolter im Gespräch mit der Bild-Zeitung zur Situation wenige Tage vor dem Saisonstart beim Halleschen FC.

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Überwältigende Euphorie bei RB Leipzig
Foto: RB Leipzig
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„Ich glaube, dass wir uns mehr geöffnet haben“

So hat er sich schon ambitionierte Ziele im Bereich des Zuschauerschnitts gesetzt, wenn der 39-Jährige sagt: „Unser Ziel ist es, im Schnitt über 10 000 Fans zu bekommen." Die Nähe zu Fans und Bevölkerung und die Freundlichkeit und der Respekt sind für Wolter zwei ganz entscheidende Tugenden, um die Begeisterung in der Bevölkerung schüren zu können. Dies hat auch Wolter so deutlich gemacht: „Ich glaube, dass wir uns mehr geöffnet haben. Wie die Mannschaft und der Trainer aufgetreten sind, ohne Allüren. Mich erreichen öfters Mails und Briefe, wo jemand schreibt, dass Alex Zorniger bei ihm Kunde war und wie nett er ist. Da denke ich mir: Warum auch nicht? Wir sind greifbar, auch durch den neuen Fanshop. Im August kommt das ‚Vereinsheim‘ dazu." Konkret beschreibt er die Funktion des „Vereinsheims“ wie folgt: „Ein Treffpunkt über dem Fanshop. Da sind die Fanklubs unter sich. 150 Mann passen rein. Total fetzig, mit Tribüne und Besprechungstisch."

Professionalisierung im Zuschauerbereich

Rund zwei Wochen vor dem ersten Heimspiel sind noch einige Bereiche bei Rasenballsport Leipzig massiv zu verbessern. Dazu gehört selbstverständlich auch der Zuschauerbereich, wo eine deutlichere Professionalisierung Einzughalten muss. Dies ist auch Wolter bewusst, der gegenüber der Bild-Zeitung erklärt: „Die Verlegung des Gästesektors im Stadion. Die Wegbeziehungen müssen passen, das Gästeparken ist nach wie vor nicht zu 100 Prozent geklärt. Zum Start werden das noch Übergangslösungen sein. Das Park and Ride-System kann schon funktionieren, wenn man es gut macht. Das Ballack-Abschiedsspiel hat das gezeigt. Die Leute können schon auf ihr Auto verzichten, aber sie wollen Alternativangebote haben."

Interessantes Bauprojekt am heimischen Cottaweg

Ehrlich räumt er auch ein, dass die VIPs zukünftig tiefer in die Taschen greifen müssen. Über die Veränderung berichtet er wie folgt: „Ja, die Preise. Eine Loge kostet jetzt mehr (40 000 Euro netto, d. Red.). Aber alle 16 sind ausgebucht – und die Liste der Interessenten ist lang." Ein möglicher Stadionkauf ist auch weiterhin ein echtes Thema wie er anmerkt: „Nein. Aber das ist kein Thema für die 3. Liga." Und er berichtet stolz wann und was am Cottaweg weitergebaut werden soll: „Ende des Jahres. Als erstes wird die Grube ausgehoben, für die Laufbahn und die Tiefgarage. Projektleiter Marko Dickehut von der Bull Bau GmbH hat gestern seinen ersten Arbeitstag gehabt."

Quelle: bild.de

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