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Tom Merkens erklärt das Erfolgsrezept des VfL Osnabrück

Beim VfL Osnabrück hat sich vor der Saison enorm viel geändert, da massiv gespart werden musste. Dafür mussten vor allen Dingen auch junge, kostengünstige Spieler verpflichtet werden, die sich mit dem Verein vollauf identifizieren könne. Tom Merkens ist zweifelsfrei solch ein Spieler. Vom Regionalliga-Nord-Vertreter TSV Havelse kam der flexible Mittelfeldspieler vor der laufenden Spielzeit und hat sich mittlerweile vollauf etablieren können.

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Tom Merkens erklärt das Erfolgsrezept des VfL Osnabrück
Foto: VfL Osnabrück
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Neun Spiele in der Startformation für Merkens

Schon neun Spiele hat der lauf- und zweikampfstarke Spieler in der Anfangsformation bestreiten können. Insgesamt kommt er auf 721 Minuten Findige Statistiker haben daraufhin herausfinden können, dass dies pro Spiel ein Durchschnitt von 55 Minuten ergibt. Mit seiner Zwischenbilanz kann er sich durchaus anfreunden, wie er gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" deutlich gemacht hat: "Ich denke, dass sich das sehen lassen kann. Ich bin ja zum VfL gekommen, um zu spielen. Und dass es Konkurrenz geben würde, war mir auch klar." Bekanntlich hat er im defensiven Mittelfeld diese beachtliche Spielzeit absolvieren können. Auf die Frage, ob diese Sechser-Position schon immer seine Lieblingsposition gewesen ist, kann er nun antworten: "In der Jugend habe ich im offensiven Mittelfeld gespielt. Ich glaube, ab der U 17 ging es mehr in die Defensive."

Merkens schätzt die Vielseitigkeit der Aufgabe

Wie bereits erwähnt ist Merkens ein extrem flexibler Spieler, der es liebt in den direkten Duellen gegen seine Mitspieler vorzugehen. Dies kann er gegenüber "noz.de" so auch bestätigen, wenn er sagt: "An der Position auf der 6 schätze ich die Vielseitigkeit der Aufgabe. Sich die Bälle zu erkämpfen, um dann ein konstruktives Aufbauspiel zu betreiben. Flexibles Verhalten, den Blick für die Situation zu behalten. Das sind hohe Anforderungen. Aber die gibt es auf anderen Positionen auch, da möchte ich keinem zunahe treten. Im Mittelfeld kenne ich mich jedenfalls am besten aus."

"Wir können uns mit der Punkteausbeute sehen lassen"

Aufgrund der komplizierten, finanziellen Situation vor der laufenden Spielzeit mussten zahlreiche Stammspieler den VfL Osnabrück verlassen. Die "Lila-Weißen" gehen als absolute Überraschungsmannschaft in die restlichen Spiele, denn trotz nahmhafter Konkurrenz konnte der VfL nach 13 Spieltagen einen beachtlichen vierten Tabellenplatz belegen. Zur bisherigen Spielzeit weiß der "Shootingstar" folgendes zu berichten: "Wir müssen immer bedenken, dass es sich um eine ganz neu zusammengestellte Mannschaft handelt. Insofern war klar, dass es auch Rückschläge geben würde. Aber insgesamt können wir uns mit den sportlichen Leistungen und der Punkteausbeute sehen lassen." Und er fügt eine Charakterisierung des derzeitigen VfL-Teams hinzu, wenn er sagt: "Abgesehen von der fußballerischen Qualität würde ich es als äußerst willensstark bezeichnen, das überdies über ein sehr großes Zusammengehörigkeitsgefühl verfügt."

Quelle: noz.de

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