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SV Wehen Wiesbaden-Sportdirektor Feichtenbeiner auf der Suche nach dem richtigen Vollmann-Nachfolger

Der Wochenstart war für die Beteiligten des SV Wehen Wiesbaden wahrlich turbulent. Nachdem Cheftrainer Peter Vollmann wegen unterschiedlicher Gründe am Montag beurlaubt worden war, hat der bisherige Co-Trainer Bernd Heemsoth nun als Interimstrainer die Mannschaft übernommen. Am morgigen Samstag geht es für den SVWW also nun zum souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Die Vorfreude vor diesem echten Kräftemessen steigt bei allen Beteiligten.

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SV Wehen Wiesbaden-Sportdirektor Feichtenbeiner auf der Suche nach dem richtigen Vollmann-Nachfolger
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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"In Heidenheim zu spielen, ist immer ein Highlight"

Dies macht auch Heemsoth deutlich, wenn er von der eigenen Homepage "www.svwehen-wiesbaden.de" wie folgt zitiert wird: „In Heidenheim zu spielen, ist immer ein Highlight. Wir wollen den Gegner nerven und offensive Nadelstiche setzen.“ Zusammen mit Torwarttrainer und dem Fußball-Lehrer Steffen Vogler wird Heemsoth nun also die Verantwortung für das morgige Spiel übernehmen. Ehrlich gibt er zu, dass auch sein Schlafverhalten durch diesen neuen, temporären Posten massiv beeinflusst worden ist: „Ich hatte weniger Schlaf, weil mir mehr durch den Kopf ging." Als größten Erfolg kand der mittlerweile 47-Jährige den Sieg im DFB-Pokal 1992 angeben. Mit dem Zweitligisten Hannover 96 hat er nach einem 4:3 im Elfmeterschießen den favorisierten Bundesligisten Borussia Mönchenglachbach den Vereinspokal gewinnen können.

"Alles dafür tun, um nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren"

Beim Gastspiel auf der schwäbischen Alb wird der Interimstrainer auf die gesperrten Michael Wiemann und Alf Mintzel sowie auf die verletzten Marcus Mann, Daniel Döringer und Stephan Gusche verzichten.Bernd Heemsoth zeigt sich optimistisch: „Wir werden sie adäquat ersetzen und am Samstag eine Mannschaft auf den Platz bringen, die alles dafür tun wird, um nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren.“ Und er fügt hinzu: „Die Spieler gehen professionell mit der Situation um und sind hoch motiviert. Vielleicht liegt genau darin unsere kleine Chance als krasser Außenseiter. Wir haben gehörigen Respekt, aber wir fahren nicht mit zittrigen Knien nach Heidenheim.“

"Wir fahren nicht mit zittrigen Knien nach Heidenheim"

Mit höchster Akribie arbeitet nun der äußerst fleißige Sportdirektor Michael Feichtenbeiner nun an der möglichst zeitigen Verpflichtung eines neuen Übungsleiters. Allerdings soll Druck nicht erzeugt werden. Seine Begründung für die Vorsicht lautet wie folgt: „Es muss der Richtige sein! Es wäre schön, wenn es in der nächsten Woche klappt, aber wir werden mit großer Sorgfalt unsere Hausaufgaben machen." Seit Montag also arbeitet das Interimsgespann Heemsoth/Vogler also nun in leitender Funktion. Der SV Wehen Wiesbaden genießt bundesweit einen exzellenten Ruf, was auch dadurch deutlich wird, dass sehr renommierte Trainer ihr Interesse an einem Engagement im Taunus geäußert haben. Dazu weiß Feichtenbeiner zu berichten: „Darunter waren auch etliche Trainer, die bereits höherklassig gearbeitet haben. Das zeigt mir, wie attraktiv die 3. Liga und speziell auch der SV Wehen Wiesbaden ist." So sind bisher drei Spieler in die engere Auswahl genommen worden. Mit dem notwendigen Selbstvertrauen schaut Feichtenbeiner nun optimistisch auf das kommende Spiel beim Primus der 3. Liga, wo man grundsätzlich nur gewinnen kann: „Wir fahren nicht mit zittrigen Knien dorthin. Wir sind klarer Außenseiter und haben großen Respekt vor dem FCH, aber wir können dort was reißen. Es wäre doch schlecht, wenn wir unserer Mannschaft nichts zutrauen würden!“

Geduld und Akribie bei der Trainersuche

Immer mehr wird deutlich, dass die Trainersuche sich zunehmend auf drei Spieler beschränkt. Allerdings gibt es vom umtriebigen Sportdirektor noch keine konkreten Namen: „Wir sprechen derzeit im Präsidium sowie mit dem Geschäftsführer über drei mögliche Vollmann-Nachfolger, die unser Anforderungsprofil erfüllen und zu denen auch bereits Kontakt besteht." Wer der Nachfolger werden wird und vor allem wann dieser präsentiert werden soll, kann der Ex-Trainer noch nichts sagen. Er kann immerhin klarstellen, dass es „keinen Schnellschuss geben und niemand urplötzlich aus dem Hut gezaubert“ wird. Und er betont zugleich gegenüber dem "wiesbadener Kurier": „Ich würde meinen Job schlecht machen, wenn ich auf solch eine Situation nicht vorbereitet wäre." Zudem verfügt er auch über eine Kandidatenliste „auf der nicht nur Spieler, sondern auch mögliche Trainer notiert sind“.

Quelle: wiesbadener-kurier.de, svwehen-wiesbaden.de

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