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SV Wehen Wiesbaden nimmt Gegner Burghausen sehr ernst

Dieser Siegtreffer kurz vor dem Schlusspfiff durch Robert Müller hat die Stimmungslage beim SV Wehen Wiesbaden deutlich verbessern können. Nach der 0:3-Heimniederlage im Auftaktspiel gegen den Halleschen FC war die Situation rund um die Rheinhessen eher angespannt. Der jüngste 1:0-Auswärtssieg beim SC Preußen Münster hat das Selbstvertrauen noch deutlich verstärken können. Für den Kontrahenten aus dem Münsterland ist es zugleich die erste Heimpleite seit dem 1. November 2013 gewesen.

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SV Wehen Wiesbaden nimmt Gegner Burghausen sehr ernst
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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Wiedersehen mit ehemaligen SVWW-Kicker Burkhardt

Das Selbstbewusstsein hat sich durch diesen Sieg gegen eines der qualitativ stärksten Teams der gesamten 3. Liga noch einmal merklich verbessern können. Die Spielweise des SVWW soll für die Kontrahenten unangenehm sein. Dies hat auch Neuverpflichtung Steffen Haas klar zum Ausdruck gebracht, als er mit Rückblick auf das vergangenene Spiel folgendes mitgeteilt hat: „Wir wollten ein ekeliger Gegner sein. Das ist uns gelungen.“ Nun gibt es also am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr das Heimspiel in der BRITA-Arena gegen den Tabellenvorletzten SV Wacker Burghausen. Nach ihrem überraschenden Auswärtssieg beim Aufstiegs-Aspiranten RB Leipzig wollen die Kicker von Salzach nun für die nächste Sensation sorgen und in Wiesbaden punkten. Zuletzt haben die Kicker um den ehemaligen SVWW-Spieler Thorsten Burkhardt auch gegen den Tabellenfünften Rot Weiß Erfurt ein überzeugendes 1:1-Unentschieden holen können.

Großer Respekt vor Abstiegskandidat Burghausen

Wiesbadens-Chefcoach Marc Kienle hat nun deutlich zum Ausdruck bringen können, dass auch dieser Gegner keineswegs unterschätzt werden wird: „Es will eigentlich niemand hören, dass es wieder eine harte Nuss für uns wird. Aber ich muss realistisch jeden Gegner analysieren und einschätzen, unabhängig von einem Blick auf die Tabelle. Wacker ist beispielhaft für einen Verein, der mit aller Macht die Klasse halten will und daher wird Burghausen uns alles abverlangen.“ Zudem fügt er hinzu, dass mannschaftliche Geschlossenheit ein ganz wesentliches Erfolgskriterium sein wird: „Es ist keine Frage, dass wir unser Heimspiel gewinnen wollen. Der Sieg in Münster hat uns gut getan, weil er aus einer geschlossenen Teamleistung resultierte. Das hat uns auch nochmal deutlich vor Augen geführt, dass wir in jedem Spiel an die Grenzen gehen müssen und niemanden im Vorbeigehen schlagen! So müssen wir auch das Spiel gegen Burghausen angehen.“

Bei Vunguidica wird es ein Wettrennen um die Zeit

Weiterhin wird Mittelfeldmann Nils-Ole Book ausfallen, der sich eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen hat und deshalb auch beim Gastspiel in Münster gefehlt hat. Auch noch nicht vollends geklärt ist, ob Stürmer Jose Pierre Vunguidica seinen Oberschenkel-Muskelfaseriss wieder vernünftig auskuriert hat. Kienle zeigt sich dazu eher skeptisch: „Bei Joe wird es eng für Samstag.“ Offensivkollege Martin Röser hat seine Verletzung bereits auskuriert. Bei ihm wird es um die Frage gehen, ob er mit der fehlenden Vorbereitung auch seinen konditionellen Rückstand wieder beheben kann.

Quelle: svwehen-wiesbaden.de

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