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SV Wehen-Wiesbaden: Was passiert mit Trainer Peter Vollmann?

Mittelmaß scheint beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden scheinbar Trumpf zu sein. Mit 35 Punkten und einem scheinbar ausgeglichenem Torverhältnis von 34:36 steht das Team von Trainer Peter Vollmann auf dem Mittelfeldplatz neun. 22 Punkte beträgt der Abstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz, während man immerhin noch stattliche acht Zähler vor einem Abstiegsplatz liegt. Auch die 17 Unentschieden lassen darauf schließen, dass es grundsätzlich ein schiedlich-friedliches Miteinander beim SVWW gibt. Doch der Schein trügt gewaltig, wie die neuesten Informationen enthüllen.

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SV Wehen-Wiesbaden: Was passiert mit Trainer Peter Vollmann?
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Gewiss war die Ungewissheit
Die Ungewissheit sorgt zweifelsfrei für interne Unruhe. Das Nachholspiel in der heimischen Brita-Arena gegen den Halleschen FC wurde schon oft diskutiert. Speziell der Termin scheint derzeit noch völlig unklar zu sein. Auch die jüngsten Informationen haben noch für keine Klarheit sorgen können, wann dieses Spiel denn endlich stattfinden kann. Nach quälend langen Diskussionen ist nun Mittwoch der 3. April auserkoren worden.

Interesse an einer schnellen Klärung der Trainerfrage
Die zweite Ungewissheit betrifft die mögliche Vertragsverlängerung mit Chefcoach Peter Vollmann. Nach einer insgesamt durchaus zufriedenstellenden Saison hat der 55-Jährige im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ vor einigen Tagen offenbart, dass bis dato noch kein Vereinsverantwortlicher auf ihn zugekommen sei. Wehens-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner kann dies jedoch nicht unbedingt so bestätigen, wenn er deutlich macht: „Natürlich haben auch wir Interesse daran, die Trainerfrage so schnell wie möglich zu klären. Schließlich sollte diese Personalie als erste abgehakt sein, um an einer erfolgreichen nächsten Saison zu arbeiten. Ich gehe davon aus, dass es diese Runde eine bessere Lage gibt als im Vorjahr. Das heißt: Wir können den Klassenerhalt früher sichern und somit auch frühzeitig die Planungen für 2013/2014 angehen.“

Feichtenbeiner: „Thema steht ganz oben auf der Agenda“
Am Freitag ist geplant, dass Feichtenbeiner zusammen mit Geschäftsführer Wolfgang Gräf in einer turnusmäßigen Präsidiumssitzung nach der Meinung der Vereinsführung zu diesem Thema nachfragen möchte: „Wir haben vereinbart, dass das Thema ganz oben auf der Agenda steht“, so stellt Feichtenbeiner glaubhaft dar. Gräf fügt hinzu: „Dann können wir also nächste oder spätestens übernächste Woche mit Peter Vollmann ins Gespräch gehen.“

Vollmann: „Ich bin keiner, der rumeiert“
Über eine klare Tendenz kann das Duo noch nichts Näheres erläutern. Gräf macht deutlich: „Wir wollen erst einmal das Große und Ganze mit ihm analysieren.“ Mit großer Ruhe und Gelassenheit sieht indes Vollmann den anstehenden Verhandlungen und vor allem auch Entscheidungen in den nächsten Wochen entgegen, wenn er sagt: „Ich habe gesagt, dass ich gerne weiter für den Klub arbeiten möchte. Ich bin keiner, der rumeiert. Jetzt werden wir sehen, wie es weitergeht.“ Die langwierig erscheinende Diskussion wegen des Nachholspiels hat ihn da schon deutlich massiver gestört, da dies auch die Vorbereitung eminent gestört hat. Dazu teilt der ehemalige Hansa Rostock-Trainer mit: „Das ist natürlich keine Situation für uns. Aber wir können damit umgehen. Das wirft uns nicht aus der Bahn.“ Zuletzt haben die SVWW-Kicker auf dem Kunstrasen spielen müssen. Kleinere Beschwerden sind registriert worden. Dennoch sind keine neuen Verletzten zu beklagen, wie er relativ erleichtert dem „Wiesbadener Kurier“ mitteilen kann: „Klar, dadurch zwickt es den ein oder anderen an den Bändern. Neue Ausfälle gibt es aber diese Woche noch keine.“

Ostern nach Stuttgart, dann kommt Aufstiegsaspirant Osnabrück
Die nächsten Spiele sind zumindest schon einmal terminiert. So gibt es am Ostersonntag um 14.00 Uhr das Gastspiel beim VfB Stuttgart II. Am 6. April wird der Aufstiegskandidat VfL Osnabrück in der hoffentlich dann gut besuchten Brita-Arena sich vorstellen.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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