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SV Wehen Wiesbaden: Sportdirektor Feichtenbeiner will Winterpause zu Vertragsgesprächen nutzen

Mit 31 Punkten nach 21 absolvierten Partien haben die Drittliga-Fußballer des SV Wehen Wiesbaden durchaus eine erfolgreiche Spielzeit bis zur Winterpause hinlegen können. Damit steht der SVWW auf dem siebten Tabellenplatz und hat nur vier Punkte Rückstand auf den Dritten SV Darmstadt 98. Ab dem heutigen Donnerstag hat Coach Marc Kienle den Trainingsbetrieb mit seiner Mannschaft wieder aufgenommen.

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SV Wehen Wiesbaden: Sportdirektor Feichtenbeiner will Winterpause zu Vertragsgesprächen nutzen
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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Nur Youngster Luca Schnellbacher mit Vertrag bis 30. Juni 2016

Schon am Dienstag wird es für die Kicker ins Trainingslager ins spanische Cartagena (Murcia) gehen. Am 24. Januar geht bereits die Spielzeit wieder weiter. Deshalb ist nun eine möglichst intensive Vorbereitung notwendig, damit die Spielzeit vielleicht sogar mit einem möglichen Relegationsplatz belohnt werden kann. Sportdirektor Michael Feichtenbeiner hat sich nun auch zum klaren Ziel gesetzt, dass er die Zeit im Trainingslager auch optimal ausnutzen möchte. So will er Vertragsgespräche mit einigen Kandidaten führen. Es gibt noch einige personelle Baustellen im Team. So ist bekannt, dass gerade einmal zehn der insgesamt 28 Spieler im Wiesbadener-Spielerkader einen Vertrag besitzen, der noch nach dem 30. Juni 2014 Gültigkeit besitzt. Die Spieler
Tobias Jänicke, José Pierre Vunguidica, Marco Königs, Alexander Nandzik, Maximilian Ahlschwede, Julian Grupp und Maik Vetter sind vertraglich noch bis zum 30. Juni 2015 gebunden. Einzig Sturmyoungster Luca Schnellbacher darf sich sogar über einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016 freuen.

„Wir wollen rechtzeitig die Weichen für die Saison 2014/15 legen“

Auch wenn Sascha Wolfert und Julian Wießmeier ebenfalls über Verträge bis zum 30. Juni 2015 verfügen, respektive ausgeliehen worden sind, so hat die Vereinsführung dem Duo bereits deutlichst signalisieren können, dass sie sich ebenso wie Adam Straith und Jeff Gyasi (Verträge bis Juni 2014 jeweils) Ausschau nach einem neuen Arbeitgeber machen sollen. Grund für diese klare Ansage ist die Tatsache, dass die sportliche Perspektive bei den Hessen nicht mehr gegeben ist. Feichtenbeiner hat gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ klar zum Ausdruck gebracht: „Wir wollen rechtzeitig die Weichen für die Saison 2014/2015 legen. Daher haben wir schon mit den Spielern gesprochen, die wir gerne halten wollen. Und im Trainingslager werden wir noch mehr in die Details gehen.“ Dabei war der Ex-Profi jedoch so clever, dass er explizit Namen genannt hat. Die Spieler wissen jedoch um ihre Perspektive. Feichtenbeiner hat dazu verraten: „Der Trainer und ich haben diejenigen im Kopf und hoffen zeitnah Konkretes vermelden zu können.“ Auch der Sportdirektor selbst ist nur mit einem Vertrag bis zum Saisonende ausgestattet worden. Beim 53-Jährigen scheint eine Verlängerung jedoch keine allzu große Problematik darzustellen. Immerhin will der gebürtige Schwabe etwas Großes beim SVWW aufbauen.

Verträge des Torhütertrios laufen aus

Alle drei Keeper haben die Gemeinsamkeit, dass sie nur bis zum 30. Juni 2014 noch Verträge besitzen. Klar ist, dass die Torwächter Markus Kolke und Raphael Laux auch weiterhin das Gehäuse der Rheinhessen hüten sollen. Unklar scheint hingegen die Zukunft vom 34-jährigen Routinier und ehemaligen Stammtorwart Michael Gurski zu sein, der in der Hinserie seinen Stammplatz an Markus Kolke verloren hat.

Gespräche mit Leistungsträgern folgen

Zudem werden noch intensive Gespräche mit einigen Leistungsträgern anstehen. So werden bekanntlich auch die Verträge der Stammspieler Michael Wiemann, Nico Herzig, Alf Mintzel, Marcus Mann, Robert Müller, Nils-Ole Book, Martin Röser, Jovan Vidovic, Maciej Zieba und Marco Christ auslaufen. Eine Verlängerung wünscht sich der Verein. Auch die zurzeit verletzten Spieler wie Daniel Döringer und Stephan Gusche sollen bezüglich einer Vertragsverlängerung kontaktiert werden. Vom Bundesligisten SC Freiburg ist der slowenische U-Nationalspieler Denis Perger nur bis zum Sommer ausgeliehen. Nach seiner prächtigen Entwicklung im Kienle-Team gilt als sehr wahrscheinlich, dass es zu einer Rückkehr des talentierten Außenbahnspielers kommen wird.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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