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SV Wehen Wiesbaden: Luca Schnellbacher und die Freude nach seinem Siegtor

Beim 2:1-Sieg des SV Wehen Wiesbaden über den Chemnitzer FC war der 19-jährige Luca Schnellbacher der Matchwinner. Mit seinem Siegtreffer konnte er den ersten Sieg des SVWW in der 3. Liga seit Anfang September herstellen. Damals gelang ein 2:0-Erfolg über den MSV Duisburg. Nun unterhält sich der im Sommer aus Eintracht Frankfurts-A-Jugend verpflichtete Offensivmann mit dem „Wiesbadener Tagblatt“ über seine Wünsche, seine Ziele und die sportliche Situation des rheinhessischen Vereins.

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SV Wehen Wiesbaden: Luca Schnellbacher und die Freude nach seinem Siegtor
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Jetzt heißt es wieder, im Training Gas geben“

Mit seinem ersten Treffer für seinen neuen Arbeitgeber hat er sich schnell in die Herzen der Wiesbadener-Fans schießen können. Der Teenager weiß jedoch, dass sich in seinem Leben nicht allzu viel verändert hat: „Sie meinen wegen meines Treffers? Nein, gar nichts. Klar, man fühlt sich besser und ich habe das Wochenende genossen. Aber jetzt heißt es wieder, im Training Gas geben.“

„In der Hessenliga habe ich mir das nötige Selbstbewusstsein geholt“

Seine bisherige Saisonbilanz ist sicherlich absolut steigerbar. So hat er gerade einmal fünf Kurzeinsätze absolviert. Insgesamt kommt er damit auf 72 Einsatzminuten in der 3. Liga. Primär ist er in dieser Spielzeit fußballerisch in der Hessenliga aktiv, wo er drei Treffer markieren konnte. Dort gehört er zu den Leistungsträgern und kann sich das notwendige Selbstvertrauen für höhere Aufgaben holen: „Ich sehe das nicht als Schritt zurück. In der Hessenliga habe ich mir das nötige Selbstbewusstsein geholt. Außerdem ist es für einen jungen Spieler immer gut, 90 Minuten zu spielen, um Spielpraxis zu sammeln.“

„Mein Kopf war ausgeschaltet“

Schnellbacher macht deutlich, dass es für ihn keinen allzu großen Unterschied macht, ob er gegen einen Hessen- bzw. Drittliga-Keeper einen Treffer erzielt: „Nicht wirklich. Das geht viel zu schnell. Mein Kopf war ausgeschaltet. Ich wollte den Ball nur ins lange Eck versenken. Ausgeguckt habe ich den Torwart nicht.“

„Natürlich will man immer spielen“

Dieses Tor war selbstverständlich beste Eigenwerbung beim neuen Trainer Marc Kienle, der auf seinen vorherigen Stationen im Jugendbereich des VfB Stuttgart und beim FC Bayern München bewiesen hat, dass er ein ganz „besonderes Händchen“ bei talentierten Spielern hat. Er drückt seine Hoffnung in Worten aus, dass er zukünftig gerne auch weitere Einsätze in der Profimannschaft des SV Wehen Wiesbaden bestreiten möchte: „Natürlich will man immer spielen. Aber ich bin zufrieden, wenn ich weiter reingeschmissen werde und weitere Drittliga-Minuten sammeln kann. Für mein erstes Jahr im Profi-Bereich bin ich bislang auf jeden Fall zufrieden.“

Quelle: wiesbadener-tagblatt.de

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