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SV Wehen Wiesbaden: Jänicke träumt dezent vom Zweitliga-Aufstieg

Für Fußballer gibt es in den Begegnungen allzu häufig ein ganz bekanntes Deja-vu-Erlebnis. Wir auch im Fall von Tobias Jänicke, der seinerseits beim Drittliga-Spitzenteam SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag steht. Anlass für diese ganz besondere Erinnerung war der 3:1-Auswärtssieg des SVWW bei Wacker Burghausen. So kann sich der technisch starke Flügelspieler wie folgt erinnern: „Ich habe schon einmal dort mit 0:1 zurückgelegen, dann aber doch noch als Sieger den Platz verlassen.“

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SV Wehen Wiesbaden: Jänicke träumt dezent vom Zweitliga-Aufstieg
Foto: Jänicke (Foto Butzhammer)
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Kein zu großer Druck mit dem Aufstieg

Damals spielte er noch für Ligarivale FC Hansa Rostock. Damals war schon sein heutiger Trainer Peter Vollmann sein Übungsleiter beim FCH. Den Aufstieg hat er sich als mögliches Ziel für diese Saison gesteckt, wie er gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ einräumt: „Natürlich willst du, wenn du schon einmal höherklassig gespielt hast, wieder dorthin.“ Nach dem fünften Spieltag ist das Team aus Rheinhessen Tabellenführer in dieser Spielklasse, doch offiziell soll der Druck mit dem Aufstieg als Ziel nicht zu stark aufgebaut werden.

„Wir denken momentan nur von Spiel zu Spiel und fahren damit offenbar ganz gut“

Stattdessen wird sich stets auf das kommende Ligaspiel konzentriert, wie der 24-jährige Jänicke deutlich macht, wenn er sagt: „Wir denken momentan nur von Spiel zu Spiel und fahren damit offenbar ganz gut.“ Dennoch hat er einen positiven Begleitumstand schon erkennen können, wenn er sagt: „Als Spitzenreiter macht die 600 Kilometer weite Heimfahrt einfach mehr Spaß.“ Bekanntlich konnte Jänicke mit zwei Treffern beim dritten Auswärtssieg in Serie in hohem Maße glänzen. Nach dem schwachen 1:1-Unentschieden eine Woche beim Heimspiel gegen Preußen Münster hat der Techniker noch massiv in der Kritik gestanden, was er auch überhaupt nicht verneinen möchte: „Ich weiß, dass ich gegen Münster nicht meinen allerbesten Tag erwischt hatte, das musste mir gar niemand erst sagen. Aber so ist das eben im Fußball: Letzte Woche bist du noch die Kartoffel, heute der gefeierte Held.“ Jänicke hat sich prächtig eingelebt, denn erst vor dieser Saison ist er vom Zweitligisten Dynamo Dresden nach Wiesbaden gewechselt.

„Papa, du musst zwei Tore machen“

Mit seinem zweiten und dritten Saisontreffer hat er einen sehr ordentlichen Saisonstart hinlegen können.Die Partie gegen Burghausen hat er dazu eindrucksvoll nutzen können, um auch die klaren Forderungen seiner jungen Familie zu erfüllen. Dazu sagt er halbironisch folgendes: „Ich habe vor dem Spiel mit meiner Frau und meiner Tochter telefoniert und die haben gesagt, Papa du musst zwei Tore machen. Da konnte ich natürlich nicht anders.“ Sein Fazit zu dieser Bilanz lautet wie folgt: „Ich denke, drei Treffer in fünf Spielen sind okay.“

„Ein echtes Spitzenspiel, bei dem ganz Fußball-Deutschland auf uns schaut“

Am Samstag ab 14.00 Uhr wird mit dem höchst ambitionierten Aufsteiger RB Leipzig ein extrem schwerer Härtetest in der heimischen Brita-Arena erwartet. Dazu meint der Rechtsaußen folgendes: „Eine Mannschaft mit viel Qualität, vor der wir uns aber nicht zu verstecken brauchen.“ Und er sieht sich in einer ganz besonderen Verantwortung: „Ein absolutes Spitzenspiel, bei dem ganz Fußball-Deutschland auf uns schaut, der Druck aber bei den Gästen viel größer ist als bei uns.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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