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SV Wehen Wiesbaden: Entscheidet sich Trainer Kienle mal wieder für eine Doppelspitze?

Für Marc Kienle hat eine Doppelspitze eine ganz besondere Bedeutung. Der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden hat beim letzten Ligaspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden eine Sturmformation auf das Spielfeld gestellt, welche durchaus Perspektive besitzt. Jose Pierre Vunguidica und Luca Schnellbacher verfügen über glänzende Anlagen, um dem SVWW auf Dauer helfen zu können. Auch wenn das Siegtor der offensive Außenbahnspieler Tobias Jänicke erzielt hat, so hat das Duo gänzlich überzeugen können.

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SV Wehen Wiesbaden: Entscheidet sich Trainer Kienle mal wieder für eine Doppelspitze?
Foto: FU-Sportfotografie
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„Er darf sich noch in Ruhe weiterentwickeln“

Der erst 19-jährige Schnellbacher hat seine Chance ausgesprochen gut nutzen können. Erst sein dritter Startelfeinsatz stand zu Buche. Bei seinen vorherigen Partien ist er nun als Einwechselspieler in Erscheinung getreten und „hat seine Sache sehr gut gemacht.“ Der Trainer lobt den Teenager ausdrücklich, wenn er gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ zu berichten weiß: „Er hängt sich voll rein, gibt immer alles.“ Schnellbacher soll nicht mit zu hohen Erwartungen gedrückt werden, denn in den Jugendabteilungen des SV Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt hat er eine exzellente Ausbildung genießen können. Kienle gestattet ihm noch etwas Bewährungszeit: „Er ist in seinem ersten Jahr im Profibereich angekommen, hat gute Duftmarken gesetzt. Aber natürlich darf er sich noch in Ruhe weiterentwickeln.“

Wird Marcus Mann wieder rechtzeitig fit?

Nun steht am kommenden Freitag das drittletzte Saisonspiel bei Borussia Dortmund II auf dem Programm. Noch erscheint es sichtlich unklar zu sein, ob er denn auch tatsächlich mit einer Doppelspitze wieder aufwarten wird. Sehr gut vorstellbar wäre aber immerhin eine Variante mit Robert Müller und Steffen Haas auf der Position des „Achter“ und Nils-Ole Book, der die linke Außenbahn besitzt. Zu dieser möglichen Variante weiß Kienle zu berichten: „Uns zeichnet ja gerade aus, dass wir sehr flexibel sind. Die Doppelspitze ist auf jeden Fall eine gute Option.“ Viel von der taktischen Formation wird auch davon abhängen, ob Marcus Mann denn wieder zeitig fit werden kann. Der zentral-defensive Mittelfeldmann hat auch weiterhin Achillessehnenprobleme und deshalb auch noch Schmerzen. Kienle sieht einem Einsatz eher skeptisch gegenüber: „Es könnte eng werden.“ Bei Außenverteidiger Julian Grupp hingegen liegt eine Entzündung am Fuß vor.

„Ich bin überzeugt davon, dass wir in die 2. Bundesliga aufsteigen können“

Der junge, hoffnungsvolle Angreifer Schnellbacher hingegen zeigt eine gewisse Vorfreude bezüglich der taktischen Formation: „Ich freue mich über jede Minute. Natürlich haben wir die Sache am Samstag gut gemacht, aber ich fordere nun keinen Stammplatz.“ Der 183 cm große, bewegliche Angreifer wird in wenigen Tagen die „große 2“ überschreiten, wenn er seinen 20. Geburtstag feiern wird. Er hat noch einige Defizite bei sich selbst erkennen können: „Ich weiß ja, dass es noch besser geht. Dass ich noch mehr Laufwege kennen muss. Und dass ich mehr treffen muss. Gegen Chemnitz hatte ich auch eine gute Chance auf dem Fuß, die ich leider nicht genutzt habe.“ Der Hoffnungsträger verfügt noch über einen Vertrag bei den Rheinhessen bis zum 30. Juni 2017. Der Zweitliga-Aufstieg stellt auch für ihn persönlich ein erklärtes Ziel dar: „Ich habe vor, es mit dem Verein nach oben zu schaffen. Ich bin überzeugt davon, dass wir in die Zweite Liga aufsteigen können. Das ist mein persönliches Ziel.“

Coach Kienle vertraut Talent Schnellbacher

Die Verantwortlichen im Verein sind mit Schnellbachers Entwicklung höchst zufrieden. Dies ist auch mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung vor wenigen Wochen eindrucksvoll dokumentiert worden. Er empfindet dies zweifelsfrei als eine „große Belohnung. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr und mehr akzeptiert werde.“ Auch die Tatsache, dass der 41-jährige Kienle als junger und innovativer Trainer gilt, macht ihn noch ein Stück weit motivierter: „Er weiß, wie junge Spieler ticken.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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