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SV Wehen-Wiesbaden: Das Luxusproblem auf der Torhüter-Position

Die Stimmung ist im Lager des SV Wehen Wiesbaden nach dem jüngsten 2:0-Auswärtssieg beim FC Rot-Weiß Erfurt sehr ansprechend. Die leichte Aufstiegshoffnung ist beim Team aus der Landeshauptstadt von Hessen wieder zurückgekehrt. Aktuell steht Rang acht zu Protokoll mit sieben Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsrang. Man sollte den SV WW keineswegs völlig abschreiben, da der Fußball auch in der 3. Liga ein extrem schnelllebiges Geschäft darstellen kann. Am Freitag geht es gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel, die eben diesen begehrten Aufstiegsrang besetzen. Stammkeeper Markus Kolke könnte seine Rückkehr in die Anfangsformation feiern.

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SV Wehen-Wiesbaden: Das Luxusproblem auf der Torhüter-Position
Foto: Huebner/Severing
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Kienle möchte Kontinuität auf der Torhüter-Position

Die Rückkehr von Kolke zwischen die Pfosten bedeutet automatisch, dass die etatmäßige Nummer zwei mit Florian Fromlowitz zunächst wieder mit einem Platz auf der Ersatzbank Vorlieb nehmen muss. Zuletzt hat der ehemalige Bundesligakeeper beim Auswärtssieg in Erfurt formidabel gehalten. Dies hat auch Wehen-Wiesbadens-Coach Marc Kienle so erkannt, der gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ mitgeteilt hat: „Ich muss aber ganz klar sagen: Florian hat seine Sache in Erfurt sehr gut gemacht. Es ist momentan sehr eng zwischen den beiden.“ Für den mittlerweile 28-jährigen Familienvater war die Partie in der thüringischen Landeshauptstadt der erste Einsatz über die komplette Spielzeit. Trotzdem wird er im kommenden Spiel zunächst wieder ein Mandat für die Ersatzbank erhalten. Kienle begründet diesen Schritt wie folgt: „Die Torhüter-Position ist eine sehr sensible, da will ich in der Saison nicht ständig hin- und herwechseln.“

Kienle zeigt sich angetan von seinen beiden Keepern

Lobende Worte findet der Ex-Profi für seinen Stammkeeper, wenn er berichtet: „Florian kann ein Spiel gut lesen, hat ein hervorragendes Umschaltspiel. Markus zeigt auf der Linie hervorragende Reflexe, hat bei Flanken eine gute Strafraumbeherrschung.“ Auch vom Verhalten von Fromlowitz in dieser komplizierten Situation zeigt sich Kienle sichtlich angetan: „Aber er nimmt seine Rolle gut an, ist keiner, der schmollt.“ Trotz dieser hohen Wertschätzung durch den Coach erscheint ein Bleiben von Fromlowitz aktuell noch völlig unklar zu sein. Der Vertrag des gebürtigen Pfälzers endet am 30. Juni diesen Jahres. Aktuell führen beide Seiten Verhandlungen. Bei Kolke ist der Kontrakt noch für eine weitere Spielzeit datiert.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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