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SV Wehen Wiesbaden: Coach Kienle mit enormen Respekt vor Gegner Chemnitz

Sicherlich erwartet der Beobachter beim Blick auf die Tabelle eine machbare Aufgabe für den SV Wehen Wiesbaden vor dem Gastspiel beim Chemnitzer FC. Nach einer enttäuschenden Spielzeit steht der CFC mit 17 Punkten auf einem enttäuschenden 16. Tabellenplatz. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den die Stuttgarter Kickers belegen. Bekanntlich steht der SVWW auf dem siebten Rang mit Tuchfühlung zu den vorderen Plätzen. Dennoch warnt Coach Marc Kienle vor dieser komplizierten Aufgabe.

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SV Wehen Wiesbaden: Coach Kienle mit enormen Respekt vor Gegner Chemnitz
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„CFC gefährlicher Gegner mit viel individueller Klasse“

Am morgigen Samstag ab 14.00 Uhr wird es ernst, wenn es im Chemnitzer-Stadion zum Duell zwischen zwei qualitativ sehr ansprechenden Mannschaften kommen wird. Der jüngst von der U19-Mannschaft des FC Bayern München losgeeiste Kienle hat eine sehr hohe Meinung über die „Himmelblauen“, wenn er gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ deutlich macht: „Auch wenn Chemnitz aktuell in der Tabelle weiter unten steht, so bleibt der CFC ein sehr gefährlicher Gegner mit viel individueller Klasse.“

„Chemnitz hat schon sechs Punkte liegen lassen“

Zuletzt hat er sich einem intensiven Videostudium gewidmet, um den Kontrahenten mit seinen Stärken und Schwächen analysieren zu können. Nach dem 3:1-Derbysieg über RB Leipzig war die Euphorie besonders bei den CFC-Fans enorm. Dies hat sich nach der bitteren 0:1-Auswärtsniederlage im Nachbarschaftsderby gegen den FC Rot-Weiß Erfurt mittlerweile jedoch erledigt. Kienle hat erkennen können, dass die Chemnitzer nur selten schlechte Spiele bestritten haben, sondern vielmehr oft auch unglücklich unterlegen gewesen sind: „Chemnitz hat, obwohl spielerisch den meisten Gegnern überlegen, in der laufenden Runde schon mindestens sechs Punkte liegen lassen, und ist momentan unberechenbar.“

„Nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“

Zuletzt hat sich der SVWW als unberechenbare Mannschaft präsentiert. Mittlerweile hat man bis auf zwei Punkte an den Relegationsplatz drei heranrücken können. Bei einem Sieg in Sachsen könnte man diesen nach dem 16. Spieltag auch tatsächlich belegen. Wenn es hingegen zu einer Auswärtsniederlage kommen sollte, gibt es im ungünstigsten Fall auch die Möglichkeit, dass man bis auf den 13. Tabellenplatz abstürzen könnte. Kienle mag diese „graue Theorie“ jedoch nicht und konzentriert sich vielmehr einzig und allein auf die Arbeit, die auf dem Platz nun bevorstehen wird: „Selbstverständlich wollen wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren und in Chemnitz ein gutes Spiel zeigen.“ Auch die Leistungen im Training machen ihm sichtlich Mut, wenn er sagt: „Die gemeinsame Arbeit macht mir viel Spaß.“

Erst spielerische Qualität dann kommen die Erfolgserlebnisse

Zuletzt hat der SVWW sieben Spiele in Serie nicht mehr siegreich gestalten können. Zunächst einmal scheint für ihn relevant zu sein, dass die Leistungen auf dem Platz den Anforderungen entsprechen, denn: „Wenn die spielerische Qualität stimmt, dann stellen sich über kurz oder lang auch wieder die Erfolgserlebnisse ein.“ Kienle hat die große Problematik bereits im Spiel seines Teams erkennen können: „Wir müssen versuchen, die hohe Fehlerquelle bei eigenem Ballbesitz zu verringern.“

Was passiert mit Goalgetter Vunguidica?

Unklar scheint hingegen zu sein, ob Top-Stürmer Jose Pierre Vunguidica tatsächlich in Chemnitz auflaufen kann. Ständig wird der angolanische Nationalspieler von der medizinischen Abteilung des SV Wehen Wiesbaden intensiv betreut. Massagen sind das primäre Erfolgsrezept. Auch läuferische Einheiten gehören zum gewöhnlichen Programm des ehemaligen Kölners. Bekanntlich hat er sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Dennoch kann der technisch starke Mittelfeldmann wahrscheinlich mit von der Partie sein. Falls es jedoch nicht zu einem Einsatz kommen könnte, gibt es noch eine Alternativmöglichkeit, was Kienle betonen kann: „Dann haben wir immer noch Plan B in der Tasche.“ So gibt es mit Marco Königs, Luca Schnellbacher und Martin Röser weitere Optionen in der Sturmreihe.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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