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SV Waldhof Mannheim: Erster Pokalsieg seit 1999

Auch Hansa Rostock und 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal dabei.

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SV Waldhof Mannheim: Erster Pokalsieg seit 1999
Foto: SV Waldhof Mannheim
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Der SV Waldhof Mannheim aus der 3. Liga hat erstmals seit 1999 den Badischen Landespokal gewonnen. Im Endspiel am Finaltag der Amateure gewann der Ex-Bundesligist im Sinsheimer Dietmar-Hopp-Stadion gegen den FC Nöttingen aus der Oberliga Baden-Württemberg 4:1 (0:0).

Durch den insgesamt dritten Pokalsieg nach 1998 und 1999 hat sich der SV Waldhof im Wettbewerb jetzt genauso oft durchgesetzt wie der Kontrahent aus Nöttingen (2012, 2015 und 2017). Mannheim nimmt damit in der kommenden Saison am DFB-Pokal teil.

Rostock und Kaiserslautern wiederholen Titel

Der Torgelower FC Greif aus der NOFV-Oberliga Nord hat einen Erfolg im Verbandspokal von Mecklenburg-Vorpommern und damit die Qualifikation für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal (11. bis 14. September) erneut knapp verpasst. Wie schon vor einem Jahr (1:4) unterlagen die Torgelower am Finaltag der Amateure dem Drittligisten FC Hansa Rostock. Bei der insgesamt fünften Endspielteilnahme hieß es am Ende 0:3 (0:1).

John Verhoek (29.) und der eingewechselte Korbinian Vollmann (80./87.) sorgten mit ihren Treffern dafür, dass der FC Hansa Rostock den nun schon insgesamt zehnten Titel im Verbandspokal und den sechsten Pokaltriumph hintereinander einfahren konnte. Damit baute der ehemalige Bundesligist seine Führung als Rekordsieger des Wettbewerbs vor dem FC Schönberg 95 (sieben Erfolge), Halbfinal-Gegner der Rostocker (5:0), weiter aus.

Besonders eindrucksvoll: Für den FC Hansa war es im Verbandspokal bereits der 34. Sieg hintereinander.

Der Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern aus der 3. Liga hat seinen Titel im Verbandspokal Südwest am Finaltag der Amateure verteidigt. Nach dem 2:1 im Vorjahr gegen Wormatia Worms setzte sich der viermalige Deutsche Meister und zweimalige DFB-Pokalsieger diesmal im Endspiel an gleicher Stelle im Stadion Husterhöhe in Pirmasens erst nach Elfmeterschießen 5:3 (0:0, 0:0) gegen den SV Alemannia Waldalgesheim, Aufsteiger in die Oberliga Rheinland-Pfalz, durch.

Der krasse Außenseiter schrammte damit bei seiner dritten Finalteilnahme seit 2014 nur hauchdünn an seiner zweiten Qualifikation für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal (11. bis 14. September) vorbei. Dort trifft der FCK nun auf den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg.

Sensation gegen Lübeck: Todesfelde erstmals im DFB-Pokal

Der SV Todesfelde aus der Oberliga Schleswig-Holstein hat am Finaltag der Amateure für eine Sensation gesorgt. Im Endspiel um den Landespokal von Schleswig-Holstein behielt der Klub aus der kleinen 1000-Einwohner-Gemeinde im "Uwe Seeler Fußballpark" in Bad Malente gegen den VfB Lübeck, Aufsteiger in die 3. Liga, 3:2 (1:2) die Oberhand und holte damit den ersten Pokaltitel der Vereinsgeschichte.

Der verdiente Lohn ist die erstmalige Qualifikation für den DFB-Pokal. Lübeck verpasste es dagegen, mit Rekordpokalsieger Holstein Kiel (16 Erfolge) aufzuschließen und den Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen.

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