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SV Wacker Burghausen im Clinch mit DFB

Heschäftsführer Florian Hahn schreibt Beschwerde über Schiedsrichter Schmidt

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SV Wacker Burghausen im Clinch mit DFB
Foto: Wacker Burghausen
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Die Salzachstädter sind in dieser Saison in der 3. Liga noch ohne Punktgewinn in der Ferne. Tiefpunkt der Auswärtsmisere war sicherlich die 3:0 Niederlage in Saarbrücken, bei der die Mannschaft um Trainer Georgi Donkov eher wie ein Regionalligist auftrat.

Kurz darauf konnte man dann aber vor heimischer Kulisse gegen den Zweitligaabsteiger aus Rostock mit einem souveränen 2:0 dreifach punkten. Den Schwung aus diesem Spiel wollte man dann in das Auswärtsspiel bei den Offenbacher Kickers mitnehmen.

In der ersten Halbzeit gegen Offenbach hatte die „Wackerianer“ des Heft in der Hand und kamen immer wieder zu guten Gelegenheiten, die man aber ausließ. Nach dem Seitenwechsel in Offenbach hatten zwar die Gastgeber den besseren Start, doch nach einem kurzen Zeitraum der Unachtsamkeit fing man sich wieder und es bot sich der gleiche Anblick wie zuvor in der ersten Hälfte.

Dann kam es zu einer der drei Situationen, die WBFG-Geschäftsführer Florian Hahn zum kochen bringen würden. In der 69. Minute gab es eine Ecke für die Kickers. Diese wurde jedoch souverän von Alexander Eberlein geklärt. Plötzlich und wie aus dem nichts ertönte ein Pfiff des Unparteiischen. Dieser deutete auf den Punkt und entschied zum Erstaunen aller auf Elfmeter für den OFC. Trotz aller Diskussion rückte der Referee, Markus Schmidt, natürlich nicht von seiner Entscheidung ab.

Selbst Torschütze Thomas Rathgeber gab zu verstehen, dass er nicht genau weiß, wieso der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied und ihn dann vom Platz stellte.

Burghausen ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen und drängte in Überzahl weiter auf das Kickers-Tor. Als in der 83. Minute Felix Luz nach einem doch gut erkennbaren Foul im Straufraum der Heimmannschaft zu Boden ging und zwei Minuten später einer der Offenbacher Verteidiger nur noch mit der Hand vor Luz retten konnte ertönte jedoch kein Pfiff des Unparteiischen.

Nachdem man sich ungerecht behandelt fühlt, verfasste Florian Hahn eine Beschwerde an den DFB und an den Schiedsrichterausschuß. In diesem Brief wollte der 32-jährige Geschäftsführer seinem Ärger Luft machen und sagte dazu: "Ich habe an den Ausschuss und den DFB geschrieben und ihnen klargemacht, dass wir diesen Mann für diese Saison ablehnen." Jedoch weiß man nicht ob diese Vorhaben Früchte tragen wird.

Herr Hahn war nach dem Spiel so geladen, dass ihm die Worte fehlten. Zuletzt äußerte er sich zu dem Mann, der seiner Meinung nach dem SV Wacker Burghausen die ersten Auswärtspunkte dieser Saison gestohlen hatte:“Der Schiedsrichter hat sich nach dem Spiel in die Kabine eingesperrt."

Auch Trainer Georgi Donkov habe sich nach eigener Aussage bezüglich eines Kommentares über Schmidt zurück gehalten.

Quelle: kicker.de

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