g SV Wacker Burghausen - Die Geschichte der Salzachstädter | 3-liga.com

SV Wacker Burghausen - Die Geschichte der Salzachstädter

Das Portrait des ehemaligen Zweitligisten mit Kurzvorstellung des Stadions.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

SV Wacker Burghausen - Die Geschichte der Salzachstädter
Foto: Wacker Burghausen
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:

Die Gründungsgeschichte



Der erste Verein der Fußball in Burghausen anbot, war der TV Burghausen, ehe sich die Fußballabteilung 1922 abspaltete um einen eigenen Verein zu gründen. Dieser abgekapselte und eigen organisierte Verein wurde 1. FC Burghausen genannt. Dieser bestand insgesamt 8 Jahre und feierte seine sportlichen Erfolge in der A-Klasse. 1930 wurde dann der SV Wacker Burghausen gegründet, der für die Arbeiter des Konzerns Wacker Chemie AG einen Ausgleich zur Arbet gewähren sollte. Der Sportplatz befand sich direkt vor den Pforten des Konzerns. Der 1. FC Burghausen trat 1930 geschlossen diesem Verein bei und bildete dort die Fußballabteilung.

Die ersten Jahre als SV Wacker Burghausen

Nachdem die Fußballabteilung beim SV Wacker Burghausen gebildet war, erlebten die Mitglieder einen sportlichen Aufschwung. Auch die Mitgliederzahl stieg rasant schnell. Bis 1934 konnte man die Mitgliederzahl nahezu vervierfachen, von 111 auf 428 Sportler. Der Verein verfügte zudem von 1932 an über einen neu errichteten Sportplatz, wie bereits angesprochen vor den Toren des Konzerns Wacker Chemie AG. Sportlich gesehen gelang 1934 der Aufstieg in die Bezirksklasse. Dies war der erste große Erfolg in der Vereinsgeschichte. 1937 mussten die Wackerianer dann jedoch den ersten Abstieg hinnehmen, woraufhin sie wieder in der A-Klasse verweilten.

Damals schon waren gute Fußballer die Station Burghausen durchlaufen. Ein Beispiel dafür ist Eugen Kling. Dieser gehörte während seiner Zeit bei den Löwen aus München zum Kreis der deutschen Nationalmannschaft.

Ein weiterer guter Spieler, der für den SVW aktiv war, war Sepp Lindenmayer. Er gilt auch heute noch als einer der besten Fußballer, der je das Trikot des SV Wacker trug. Allerdings wurde dieser in seiner aktiven Laufbahn in die Wehrmacht einberufen. Ein Zeichen dafür, wie sehr auch der Fußball unter dem 2. Weltkrieg leiden musste. 1943 wurde sogar der komplette Spielbetrieb eingestellt. Zuvor mussten sich die Vereine schon auf Auswärtsspiele beschränken, bei denen der Austragungsort mit dem Fahrrad oder der Bahn leicht erreichbar waren.

Bereits damals fanden sich in Burghausen sehr gute Fußballer. Eugen Kling, der während seiner Zeit beim TSV 1860 München sogar zum Kreis der Nationalmannschaft zählte, machte sich vor allem um die Jugendarbeit verdient. Als einer der besten Fußballer, die je für den SV Wacker gespielt haben, gilt Sepp Lindenmayer. Seine Laufbahn fand jedoch eine jähe Unterbrechung, als er zur Wehrmacht einberufen wurde – ein Zeichen dafür, dass der Zweite Weltkrieg natürlich auch am SVW nicht spurlos vorüberging. 1943 musste gar der Fußball-Spielbetrieb ganz eingestellt werden, nachdem man sich schon in den Jahren zuvor auf Auswärtsspiele gegen Mannschaften beschränken musste, deren Plätze per Rad oder Bahn leicht zu erreichen waren.


Der Neuanfang nach dem Krieg

Nach Ende des Krieges war ein geordneter Spielbetrieb nicht wirklich möglich. Der Sportplatz war kurzerhand zum Gefangenenlager umfunktioniert worden. Als der Verein dann das Gelände zurückbekam, glich dieses mehr einem Acker als einer Sportstätte. Ab 1946 spielte dennoch wieder eine Burghauser Herrenmannschaft im Ligabetrieb. Und 1949 gelang dann der Aufstieg aus der B-Klasse zurück in die A-Klasse. Auch die Jugend des SV Wacker Burghausen spielte erfolgreich und erreichte 1947 das Finale der oberbayerischen Meisterschaft. Der Gegner im Finale war kein Geringerer als der FC Bayern München, dem man chancenlos mit 0:2 unterlag.

Die 1. Mannschaft feierte dann im Laufe der Jahre weitere Erfolge. So gelang 1960 der Aufstieg in die 2. Amateurliga. Zwei Jahre darauf spielte man sogar gegen den FC Wacker München um den Aufstieg in die 1. Amateurliga. Allerdings konnte sich der Münchener Namensvetter wie erwartet durchsetzen. Der Aufstieg konnte dann aber doch noch bejubelt werden. Durch die Neuordnung der Ligen ab 1963 wurde ein Aufstiegsspiel der beiden oberbayerischen Bezirksligameister 1965 ausgetragen. Auf neutralem Platz in Trostberg konnte sich der SVW gegen den MV Ingolstadt mit 3:1 durchsetzen und gehörte ab der darauffolgenden Saison zur Landesliga Süd. Trainer damals war Otto Einsiedl.


Landesliga von 1965 bis 1993; Stagnation eines aufstrebenden Vereines

Die Landesliga war ein langes Kapitel der Burghauser Vereinsgeschichte. 23 Jahre lang war der SVW mit Ausnahme von 5 Jahren zwischen 1978-1983, in welchen der SV Wacker nur in der Bezirksliga spielte, Teil der Landesliga. Auch prominente Gäste waren in Burghausen vertreten. Am 2. April 1967 gastierte der 1. FC Köln in Burghausen. Und zur Einweihung der neuen Tribüne war der FC Bayern München in Burghausen. Am 31. Juli 1972 wurde mit 9.000 Zuschauern ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt, der bis zu Burghausens Zweitligazeiten bestand haben sollte.

Nachdem 1983 der Wiederaufstieg in die Landesliga gelang, waren auch die Ansprüche an die Oberbayern gestiegen. Mit dem Ziel Bayernliga, wurden Verstärkungen wie der ehemalige Profi Peter Stock als Spieler und Rudi Hannakampf als Trainer durch Manager Kurt Gaugler an die Salzach gelotst. Allerdings ließ der Aufstieg in die Bayernliga 10 Jahre auf sich warten. 1993 konnte der SVW im entscheidenden letzten Saisonspiel gegen den direkten Konkurrenten FC Gundelfingen mit einem 2:0 Heimsieg den Aufstieg perfekt machen. Dies geschah unter der Leitung des ehemaligen Bundesligaprofis Kurt Niedermayer, der laut Aussage des Erfolgsmanagers Kurt Gaugler den „Fußball in Burghausen hoffähig machte.“


Der Weg zur 2. Bundesliga

Die Burghauser verweilten aber nicht lange in der Bayernliga. Bereits 2 Jahre später gelang der erneute Aufstieg, diesmal in die Regionalliga, welche 1995 noch viergleisig war. Die Mannschaft konnte sich problemlos in der damals dritthöchsten Spielklasse etablieren. Auch die Qualifikation zur zweigleisigen Regionalliga 1999/00 klappte souverän. Danach verließ Kurt Niedermayer den Verein und engagierte sich nun in der Jugendarbeit des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München. Seinem Nachfolger, Rainer Hörgl, hinterließ er eine Regionalligamannschaft von Format. Diese formte er aus einem mittelmäßigen Landesligisten. Allerdings blieb beim Nachfolger Hörgl der Erfolg aus. Nachdem man noch vor der Winterpause imTabellenkeller stand, wurde Hörgl abgesägt und von Rudi Bommer ersetzt. Dieser sollte den Burghausern das erfolgreichste Kapitel der Vereinsgeschichte bescheren. Bommer war auch ein Ex-Profispieler, der jedoch kaum Erfahrung als Trainer aufweisen konnte. Dennoch konnte dieser den Klassenerhalt sichern, nachdem am letzten Spieltag mit einem 1:1 gegen den 1. FC Schweinfurt 05 das rettende Ufer erreicht war.


Ein Traum wird wahr

2001/02 geschah, wovon nur die Wenigsten zu träumen gewagt hätten. Früh in dieser Spielzeit übernahm der von Bommer geleitete Verein die Tabellenführung der Regionalliga Süd. Der erwartete Einbruch blieb aus und die Truppe konnte tatsächlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. Somit schaffte es Wacker Burghausen binnen eines Jahrzehnts von der fünfthöchsten in e zweithöchste deutsche Spielklasse.

In der ersten Saison schnitt Burghausen unerwartet gut ab und war nie in wirkliche Abstiegsgefahr geraten. In der Saison 2003/04 sah dies dann anders aus. Jedoch konnte die Klasse mit einem Endspurt doch noch gehalten werden. Erfolgstrainer Bommer verließ dann die Salzachstädter zum TSV 1860 München. Ihn beerbte Markus Schupp, der aus Graz kam, wo er die U-19 betreute. Unter ihm gelang 2005 und 2006 der Klassenerhalt. Jedoch musste auch er den SV Wacker am 14. Dezember 2006 verlassen. Grund hierfür war die schlechte Tabellenplatzierung. Daraufhin folgte ein Kommen und Gehen auf Burghausens Trainerstuhl. Nachdem Schupp-Nachfolger Fred Arbinger den Abstieg in die Regionalliga auch nicht mehr vermeiden konnte, folgte ein kurzer Gastauftritt des Ex-Schalkers Ingo Anderbrügge an der Salzach. Dieser wurde auch zu Rückrunde entlassen und von Peter Assion ersetzt.


Die Talentschmiede

Während die Burghauser zweitklassig waren, wurde der SV Wacker Burghausen zur Talentschmiede und zu einem Sprungbrett in die Bundesliga. Einige Beispiele hierfür sind:

Thomas Broich, der von 2002 bis 2004 U-21 Nationalspieler war. Er verließ den SVW Richtung Borussia Mönchengladbach. Heute spielt dieser in Down Under und wurde dort auch bester Spieler der höchsten Spielklasse. Broich wurde zudem 8 Jahre lang von einem Regisseur begleitet und daraus entstand der Kinofilm „Tom meets Zizou“, der tiefe Einblicke in das Leben als Fußballprofi gewährt.

Youssef Mokhtari, der von 2002-2004 bei den Burghausern aktiv war, wechselte dann unter anderem zu Energie Cottbus und zum 1. FC Köln. Er wurde sogar zum marokkanischen Nationalhelden als er beim Afrika Cup 2004 die Marokkaner bis ins Finale brachte. Das Finale ging allerdings mit 1:2 verloren. Heute ist Mokhtari wieder bei den Oberbayern und ist Dreh- und Angelpunkt des Spiels des Drittligisten.

Stefan Reisinger war nach seiner Zeit in Burghausen beim TSV 1860 München. Auch beim SC Freiburg stand der ehemalige Fürther unter Vertrag und wurde dort Publikumsliebling. Heute spielt Reisinger für den Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf.


Die Beinahe-Sensation

Am 6. August 2007 folgte zudem eines der absoluten Highlights der Vereinsgeschichte. Im DFB Pokal bekamen die Salzachstädter den FC Bayern München zugelost. Das Spektakel, in welchem Burghausen als Kanonenfutter für den Rekordmeister herhalten sollte, wurde sogar live auf dem ARD übertragen. Doch es kam alles anders, als jeder dachte. Das Spiel war kurz nachdem die Karten zum Verkauf standen ausverkauft. Vor einer tollen Kulisse geschah nahezu unvorstellbares.

Die Burghauser fanden gut in die Partie gegen den eigentlich personell übermächtigen Gegner. Lange Zeit führten die Hausherren sogar, ehe Miroslav Klose den Ausgleich erzielte. Dieser war allerdings irregulär, da sich Klose aufgestützt hatte. Der Schiedsrichter erkannte dies aber nicht. So ging es also in die Verlängerung. Auch dort konnten die Wackeren gut mit dem deutschen Rekordmeister mithalten. Nachdem auch nach den zwei Mal 15 Minuten kein eindeutiger Sieger feststand, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Nachdem Manuel Riemann, der schon während des Spieles mit außergewöhnlichen Paraden glänzen konnte, einen Elfmeter hielt, war es an Martin Oslislo. Sollte dessen Elfmeter den Weg ins Tor finden, wäre der Riese erlegt gewesen. Allerdings war es Torwartlegende Oliver Kahn, die die Sensation ausbleiben ließ. Kahn konnte den nicht einmal schlecht geschossenen Elfmeter parieren. In Folge dessen konnte dann der FCB das Elfmeterschießen für sich entscheiden und der SV Wacker Burghausen musste sich denkbar knapp geschlagen geben.


Burghausen und die 3. Liga

2008/09 wurden die Burghauser Teil der neuen 3. Liga, nachdem sie sich in der Vorsaison dafür qualifizierten. Allerdings stand am Ende ein 18. Tabellenplatz, der den sportlichen Abstieg bedeutete. Allerdings zogen die Kickers Emden deren Lizenzantrag aus finanziellen Gründen zurück. Somit war Burghausen am „grünen Tisch“ gerettet und auch in der folgenden Saison drittklassig. 2009/10 konnte dann mit dem 17. Tabellenplatz der Abstieg vermieden werden.

Im August 2010 gab der Verein die Verpflichtung eines prominenten Trainers bekannt. Mario Basler sollte die Salzachstädter aus dem Tabellenkeller holen. Unter ihm gelang allerdings auch nur der 18. Platz, so dass die Verantwortlichen mit einem Neuanfang in der Regionalliga rechnen mussten. Allerdings eröffnete Rot-Weiß Ahlen noch vor dem Saisonende am 30. Juni 2011 das Insolvenzverfahren und rutschte somit auf den letzten Platz. Der SV Wacker Burghausen war zum 2. Mal in drei Spielzeiten am „grünen Tisch“ gerettet worden.

Die Rückkehr des Erfolges

Zur Saison 2011/12 kehrte mit Rudi Bommer auch der Erfolg nach Burghausen zurück. Dieser führte den SVW aus dem Tabellenkeller heraus und konnte mit seinen angeratenen Verpflichtungen wie Sebastian Glasner, Nicky Adler oder dem alten Bekannten Youssef Mokhtari Volltreffer landen. Er verließ nach kurzem Arrangement den Verein bereits im Dezember 2012 in Richtung Cottbus, legte aber in dieser Zeit den Grundstein zur Rückkehr des Erfolges an die Salzach. Er wurde durch Reinhard Stumpf beerbt, der seine Spielweise weiterführte und die Burghauser bis kurz vor Ende der Saison 2011/12 um den Aufstieg mitspielen ließ. Am Schluss stand mit dem 6. Tabellenplatz die beste Platzierung des ehemaligen Zweitligisten in der 3. Liga zu Buche. Auch die finanzielle Misere des SVW konnte durch Florian Hahn, der neben den Aufgaben als Geschäftsführer und Finanzverantwortlicher auch die Tätigkeit als sportlicher Leiter bekleidete, ad acta und der Fokus wieder auf das sportliche Geschehen gelegt werden.

Allerdings wurde der Vertrag mit Reinhard Stumpf am Saisonende nicht verlängert und mit Nicky Adler, Sebastian Glasner und Mounir Chaftar verließen auch tragende Figuren den Verein in die höheren Spielklassen.

Neuer Trainer wurde Georgi Donkov, der bereits mehrere Jahre zuvor für den Verein als Co-Trainer aktiv war. Diese Entscheidung gefiel vielen Anhängern Wackers nicht. Als Ersatz für die Abgänge sollten Spieler wie Alexander Aschauer, Ahmet Kulabas, Kevin Freiberger und Michael Schick die Oberbayern verstärken. Durch den Sieg im Toto-Pokal und dem Erreichen des DFB-Pokals konnte aber Youssef Mokhtari für 2 Jahre mit Option auf ein weiteres Jahr an den Verein gebunden werden.

Zu Beginn der Saison 2012/2013 sah es gar nicht gut aus. Nachdem man zu Hause am ersten Spieltag ein 0:2 gegen Preußen Münster mit einer desolaten Leistung hinnehmen musste, folgte eine Niederlage beim Absteiger aus Aachen. Im dritten Heimspiel lag die Donkov-Truppe gegen den Chemnitzer FC bereits wieder mit 1:0 zurück, konnte aber irgendwie die Partie noch kippen und die ersten drei Zähler der neuen Spielzeit einfahren.

Jedoch war das Auftreten der Mannschaft mehr als schwach. Die Außenverteidiger Moritz Moser und Ronald Schmidt schienen total überfordert. In der Offensive war kaum Gefahr für den Gegner zu erkennen und die Neuzugänge Schick und Kulabas schmorten auf der Bank.

Aschauer und Freiberger hingegen enttäuschten auf voller Linie. Donkov geriet sehr schnell ins Visier von Kritikern.

Der Verein reagierte darauf und verpflichtete Jonas Striffler. Der Außenverteidiger sollte die Defensive verstärken. Dann folgte das DFB-Pokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Nach einer starken Leistung mussten sich die Salzachstädter dem Aufsteiger in die Bundesliga geschlagen geben. Routinier Ronald Schmidt musste auf die Secherposition neben Alexander Eberlein vorrücken und überzeugte auf voller Linie. Von diesem Tag weg hatte Schmidt diesen Platz inne.

Die Mannschaft fand immer besser zusammen und Georgi Donkov fand langsam seine Startaufstellung. Schick und Striffler bildeten die neue Außenverteidigung und konnten viel mehr Sicherheit in die Defensive bringen. Mit Felix Luz folgte dann der bis dato letzte Transfer in Burghausen. Der Stürmer konnte sich sofort integrieren und mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen. Auch Ahmet Kulabas, der zuvor nur Reservist war, kam immer besser zum Zuge und konnte seine Leistung steigern.

Die Burghauser konnten zwischenzeitlich 4 Spiele in Folge gewinnen und bis auf den 6. Platz vorrücken und den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen herstellen.


Die Wacker-Arena



Das Stadion des SV Wacker Burghausen wurde 1952 unter dem Namen Stadion an der Liebigstraße eröffnet und nach aufwendigen Umbaumaßnahmen im Jahr 2002 in „Wacker-Arena“ umbenannt.

Nachdem für die Saison 2006/07 aufgestockt wurde fasste das Stadion 12.200 Plätze. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga wurde jedoch der Gästefanblock sowie die Erweiterung der Haupttribüne abgebaut, so dass die Kapazität auf gerade noch 7.750 Zuschauer schmolz. 2008/2009 wurde allerdings wieder eine unüberdachte Stehplatztribüne für die Zuschauer der Gäste errichtet. Mit der Qualifikation für die 3. Liga musste das Stadion 10.000 Leuten Platz bieten.

Das Stadion besteht aus 4 freistehenden Tribünen. Die Haupttribüne ist überdacht und bietet als Einzige Sitzplätze und den VIP-Bereich. Die Gegengerade ist eine 5-stufige kleine Tribüne, die ebenfalls überdach ist. Die Westribüne ist ebenfalls größtenteils überdacht und ist Heimat der Fanclubs. Gegenüber steht die neu aufgestellte, jedoch unüberdachte Gästetribüne und komplettiert das Stadion.


Eckdaten:

Name: Wacker-Arena; ehem. Stadion an der Liebigstraße
Kapazität: 10.000
Erbaut: 1952
Zuschauerrekord: 11.582 Zuschauer am 06. August 2007 beim Pokalspiel gegen den FC Bayern München.

Quelle: wikipedia.de

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: