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Stuttgarter Kickers glauben an die eigene Stärke

Für die Stuttgarter Kickers steht in diesen Tagen viel Aufbauarbeit an, denn nach dem äußerst unglücklichen 1:2 an der Ostsee beim Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock gilt es sich wieder aufzurichten und auf das nächste Spiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden sich intensiv vorzubereiten.

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Stuttgarter Kickers glauben an die eigene Stärke
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Optimistisch äußerte sich Kickers-Trainer Dirk Schuster zum Auftaktspiel an der Ostsee, als er gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ erklärte: „Auf die Leistung von Rostock können wir gegen Wehen Wiesbaden aufbauen und wenn wir unsere Lehren aus dem Auftaktspiel ziehen, werden wir auch die ersten Punkte holen.“ Auch Hansa-Trainer Wolfgang Wolf, der selbst eine langjährige Kickers-Vergangenheit vorzuweisen hat, zollte dem Gegner großen Respekt, als er sagte: „Ich gratuliere den Kickers zu ihrem klasse Spiel. Sie haben gezeigt, dass ihre Abläufe stimmen. Wir sind der glückliche Sieger.“
Die Punkte blieben dennoch in Rostock. Der Weltmeister als Spieler 1990 Guido Buchwald, der derzeit als Präsidiumsmitglied seinem Ex-Verein hilft, übte leise Kritik: „Die Mannschaft muss sehr schnell lernen, konsequenter zur Sache zu gehen – auch bei der Chancenverwertung.“ Dies war jedoch auch sein einziger größerer Kritikpunkt. Vielmehr lobte er die Mannschaft ausdrücklich für ihr engagiertes Spiel: „Man hat gesehen, dass wir sehr gut mithalten können, das Spiel sogar lange bestimmt haben und mindestens einen Punkt verdient hätten.“ Besonders die personellen Alternativen lassen die Verantwortlichen der „Blauen“ hoffnungsfroh erscheinen: „Die Mannschaft ist ausgeglichen besetzt, wir können von der Bank gezielt nachlegen“, so ein zufriedener Buchwald. Und Schuster ergänzt: „Wir haben nicht viel verkehrt gemacht. Bis auf das Ergebnis hat ja alles gepasst.“
Kapitän Enzo Marchese sieht es ähnlich wie seine Vorgesetzten: „Wir sind schon angekommen in der 3. Liga. In Rostock hätten wir mehr als einen Punkt verdient gehabt. Aber wir sind diese Saison nicht mehr dazu verdammt, jedes Spiel gewinnen zu müssen.“
Nun liegt jedoch der klare Fokus auf der Begegnung gegen Wehen-Wiesbaden, wo besonders der Top-Goalgetter Zlatko Janjic mit einem blitzsauberen Hattrick herausstricht. Dazu Schuster gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“: „Das wird ein hartes Stück Arbeit.“ Die Motivationskünste von Marchese waren gefragt, als er den „Stuttgarter Nachrichten“ verraten hat: „Drei oder vier Spieler sind auf dem Boden gesessen. Ich habe gesagt: ‚Steht auf, es ist nichts passiert’.“ Nun hofft der Aufsteiger auf ein besseres Ergebnis gegen Wehen Wiesbaden: „Wir haben die Messlatte in Rostock sehr hoch gelegt. Daran müssen wir uns jetzt messen lassen.“

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de

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