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Stuttgarter Kickers: Wird Gerd Dais der neue Trainer?

Die Stuttgarter Kickers stehen nach 21 Begegnungen in der 3. Liga also auf dem 17. Tabellenplatz und damit auf einem Nichtabstiegsplatz. 20 Punkte und ein Torverhältnis von 21:25 stehen für die "Blauen" zu Buche. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Heidenheim liegt jedoch noch eine Menge Arbeit für Interimstrainer Guido Buchwald an, der sich um seinen Nachfolger und um potentielle Neuzugänge intensiv kümmern muss. Die Spieler der Kickers können währenddessen in den Urlaub fahren.

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Stuttgarter Kickers: Wird Gerd Dais der neue Trainer?
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Wenn man den Informationen aus Stuttgart Glauben schenken mag, dann soll noch in der laufenden Woche der neue Trainer vorgestellt werden. Beim letzten Heimspiel im Gazi-Stadion gegen das Team aus Heidenheim sind mögliche neue Übungsleiter wie Gerd Dais, Heiko Scholz und auch Ralf Loose gesichtet worden. Alle drei Kandidaten sind in der letzten Zeit von ihren Arbeitgebern entlassen worden. Buchwald gilt als gut vernetzt und ist clever genug, dass er sich primär auf die Trainersuche begibt, bevor Neuzugänge kontaktiert werden, da der neue Cheftrainer die neuen Spieler nach seinen Vorstellungen aussuchen soll. Es sickert immer mehr durch, dass Daniel Wagner und auch Peter Sprung sich in der Winterpause einen neuen Verein suchen sollen. Rico Wentsch ist bei der TSG 1899 Hoffenheim im Gespräch, während auf der Zugangsliste Albert Streit gehandelt wird. Wie bereits erwähnt, sind diese Personalentscheidungen jedoch von der Wahl des neuen Cheftrainers abhängig.

In einigen Situationen sollten sich die Kickers künftig vielleicht ein wenig cleverer anstellen, da beim Ausfall von fünf verletzten Stammspielern die Qualität in der Mannschaft deutlich gefehlt hat, um den Aufstiegskandidaten aus Heidenheim im Württemberg-Derby zu schlagen. Zuvor haben zahlreiche Helfer alles Erdenkliche dafür getan, dass eine Austragung dieses Spiels stattfinden wird. Buchwald begründet diese Maßnahmen: „Wir waren heiß und wollten noch einen Dreier vor der Winterpause landen.“

Bekanntlich war dies mehr Wunsch als Realität, denn trotz einer kämpferisch starken Vorstellung konnten die Kontertore des FCH nicht verhindert werden. Nach der Ampelkarte für Jerome Gondorf versuchte der ehemalige Bundesligist vieles, um den Ausgleich erzielen zu können. Es fehlte die Zielstrebigkeit im Angriff, wie auch der 90er Weltmeister Buchwald erkannt hat: „Leider haben wir uns für den Aufwand nicht belohnt.“

Nun muss sich bei den Kickers vieles verändern, da man sich nicht darauf verlassen kann, dass die Konkurrenz auf den Abstiegsplätzen das Punkten einstellen wird. Der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur einen Zähler. Nun läuft vieles auf Gerd Dais als neuen Trainer hinaus. Der Aufstiegstrainer des SV Sandhausen hat sich bereits mit Buchwald und Präsident Rainer Lorz unterhalten und kann gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ berichten: „Wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch.“

Der Vorteil für Dais ist, dass er sich mit der Spielklasse aber auch der Gegend rund um Stuttgart sehr gut auskennt, sodass eine Verpflichtung durchaus Sinn machen würde. Als erfahrener Trainer hat er sich durchaus einen Eindruck vom Spiel machen können. Sein Urteil: „Es werden zu wenig Chancen herausgespielt. Aus dem Mittelfeld fehlt die Torgefahr.“ In Sachen Neuzugängen waren die Kickers auch schon aktiv. So ist Albert Streit von Ligakonkurrent Alemannia Aachen eine Möglichkeit. Dem ehemaligen Bundesligaspieler ist bereits ein konkretes Angebot unterbreitet worden. Allerdings hat er erst kürzlich in Köln mit seiner Familie ein Haus gebaut, sodass die Chancen auf eine mögliche Verpflichtung nicht unbedingt steigen werden. Auch auf der Abgabenseite scheint sich etwas zu tun. Neben den bereits erwähnten Rico Wentsch und Peter Sprung wird wahrscheinlich auch der bis Ende des Jahres datierte Vertrag mit Thorben Stadler nicht verlängert werden. Personalentscheidungen werden aber voraussichtlich nach den Feiertagen noch weiter forciert.

Quelle: stuttgarter-zeitung.de ; kick-s.de

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