Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Karsten Heine, der Übungsleiter des CFC, änderte nach dem 3:1 Sieg, ebenfalls unter der Woche im Nachholspiel des 8. Spieltages, seine erste Elf zwei Mal personell ab und gab Danneberg den Vortritt vor Lais, außerdem hatte sich Cincotta mit einer guten Leistung aufgedrängt und Ofosu auf die Bank vertrieben.
Beide Teams starteten mit offenem Visier in die Partie und wollten die guten Leistungen der laufenden Woche bestätigen. Allerdings blieb es zu Beginn vor den Toren der Gegner noch relativ harmlos. Erst in der 13. Spielminute gab es die erste richtige Torchance zu begutachten. Marco Kehl-Gomez und Fabian Stenzel kamen zum Abschluss, doch beide Akteure der Himmelblauen scheiterten an Odisseas Vlachodimos, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Nachwuchskicker des Bundesligisten aus Stuttgart.
Chemnitz war mittlerweile absolut tonangebend und drängte die Hausherren immer weiter in die eigene Hälfte. Für das Tor der Himmelblauen bestand bisher noch überhaupt keine Gefahr. Das Tempo der Partie war zwar sehr ansprechend, aber beide Teams zeigten sich hier zu harmlos. Erst nach 37 Minuten sollte endlich mal wieder was vor einem der beiden Strafräume passieren. Felix Lohkemper zog mangels Anspielstation aus der zweiten Reihe ab und forderte Philipp Pentke, den Mann im Kasten des Chemnitzer FC, zu einger Glanztat heraus.
Die Jungschwaben schienen nun aufgewacht zu sein und kamen bereits vier Zeigerumdrehungen nach dem guten Schuss von Lohkemper das nächste Mal vor den Kasten des Favoriten. Sararer zeigte sich erstmals und versuchte sich aus 23 Metern, doch auch für ihn war bei Pentke Endstation.
Mit der letzten Aktion vor dem Halbzeitpfiff bot sich der Mannschaft von Jürgen Kramny die bisher beste Chance der Partie. Tim Leibold kam nach einem guten Angriff frei zum Schuss, doch erneut war der starke Philipp Pentke zur Stelle und verhinderte Schlimmeres.
Und auch nach dem Seitenwechsel kamen die Himmelblauen nicht richtig zum Zug. Nach fünf Minuten im zweiten Spielabschnitt kam Francesco Lovric nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum Schuss, verpasste aber die Führung für die Gastgeber.
240 Sekunden später gab es die nächste Großchance für den, vom Tabellenstand aus gesehen, krassen Außenseiter. Wieder war es Lohkemper, der zum Abschluss kam, doch erneut verpasste er den Treffer für seine Farben.
Karsten Heine hatte nach einer knappen Stunde genug gesehen und wollte neue Impulse setzen. Für den unscheinbar agierenden Türpitz brachte er seinen Spielgestalter, Ronny Garbuschewski, der vor der Partie angschlagen war. Doch auch die Einwechslung brachte Nichts und es blieb ein zerfahrener Kick, in welchem die "kleinen Schwaben" aber immer wieder, besonders durch den starken Felix Lohkemper, immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Nach 67. Minute prüfte dieser erneut den Chemnitzer Schlussmann Pentke, der aber einmal mehr souverän abwehrte.
20 Minute vor dem Ablauf der regulären Spielzeit wurden beide Mannschaften wieder aktiver und spielten mit mehr Tempo, jedoch weiterhin ohne große Torraumszenen. Heine stärkte in der Schlussviertelstunde noch einmal die Offensive, brachte mit Glasner einen weiteren Stürmer. Jürgen Kramny nahm ebenfalls einige Wechsel vor und nahm den stärksten in seiner Mannschaft, Felix Lohkemper herunter. Anscheinend war der Übungsleiter der U 23 des VfB Stuttgart mit dem Punktgewinn zufrieden.
Es schien nicht, als würde eines der beiden Teams noch zu einem Schlusssprint ansetzen und es deutete Alles auf ein torloses Unentschieden hin, was es letztendlich auch wurde. Für die Chemnitzer war dieser Punktgewinn sogar ein wenig glücklich, da die Stuttgarter eine tolle Leistung gezeigt hatten. Beide Teams konnten somit die englische Woche ungeschlagen beenden.