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Stuttgart II mit wichtigem Sieg gegen Heidenheim - Spielbericht

Der VfB Stuttgart II hat durch den überraschenden Sieg gegen den bereits aufgestiegenen Tabellenführer aus Heidenheim einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt mittlerweile fünf Punkte und so müsste es schon fast mit dem Teufel zugehen, sollten die Cannstätter doch noch absteigen. Heidenheim hingegen verpasste die Möglichkeit, die Meisterschaft klar zu machen, obwohl die Truppe von Frank Schmidt über 90 Minuten überlegen war.

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Stuttgart II mit wichtigem Sieg gegen Heidenheim - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Frank Schmidt, der Cheftrainer des 1. FC Heidenheim, änderte seine Startaufstellung nach dem 1:1 gegen die SV Elversberg auf zwei Positionen und rbachte Söhler und Reinhardt für Titsch-Rivero und den rot gesperrten Thurk.

Jürgen Kramny hingegen nahm nach dem 3:2 Sieg seiner Stuttgarter Nachwuchskicker lediglich eine Umstellung an seiner ersten Elf vor und brachte den rechtzeitig fit gewordenen Baumgartl für Lovric.

Heidenheim machte vom Anpfiff weg klar, dass heute die Meisterschaftsfeier stattfinden soll und drückte sofort auf den Führungstreffer. Nach drei Minuten bot sich Marc Schnatterer auch die erste gute Chance dazu. Der Kapitän des Aufsteigers startete durch, scheiterte zunächst an Vlachodimos, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfB Stuttgart II, der nur abprallen lassen konnte, den Nachschuss setzte er dann neben das leere Gehäuse.

Das Spiel ging auch in der Folge nur in eine Richtung, die Mannschaft von Jürgen Kramny bekam kaum Luft zu atmen. Doch auch Heidenheim nahm sich nach 10 Minuten ein wenig zurück und sammelte sich erneut. In der 17. Minute hatte dann Tim Göhlert die nächste dicke Chance für die Gastgeber. Nach einer Hereingabe hatte sich der Defensivakteur hoch geschraubt und köpfte auf das Stuttgarter Tor, wo ein Feldspieler der Gäste noch auf der Linie für den bereits geschlagenen Vlachodimos klären konnte.

Nach 23 Minuten wurde es dann unübersichtlich im Strafraum des VfB Stuttgart II, nach einer Hereingabe kam es zum Gewühl, aus welchem heraus das Kunstleder an den Seitenpfosten klatschte.

Zwei Zeigerumdrehungen später war es wieder der auffällige Marc Schnatterer, der zum Abschluss kam. Nach einem feinen Zuspiel in den Sechzehner versuchte er sich direkt, jagte die Pille aber am linken Pfosten vorbei.

Nach der Drangphase zog sich Stuttgart noch weiter zurück und versuchte kompakt zu stehen. Der FCH rannte weiter an und versuchte die Lücke zu finden, doch es scheiterte immer wieder im letzten Moment. So ging es mit 0:0 in die Pause.

Der zweite Durchgang begann dann mit einem Paukenschlag. Nicht wie erwartet Heidenheim, die Gäste aus Stuttgart gingen aus dem Nichts heraus in Führung. Timo Baumgartl kam nach einer Freistoßflanke mit dem Kopf an den Ball und versenkte diesen tatsächlich zum 0:1 in den Maschen und stellt damit den Spielverlauf völlig auf den Kopf.

Doch wer dachte, dass die Hausherren den Gegentreffer erst einmal verdauen müssen, hat falsch gedacht. Nur 30 Sekunden nach dem Tor gab es die Riesenchance zum Ausgleich. Nach einer Hereingabe war es dieses Mal Schnatterer, der sich hochschraubte und den Ball auf das Tor brachte, doch mit einer grandiosen Parade konnte Vlachodimos festhalten.

Nun verstärkte der bereits feststehende Aufsteiger von der Ostalb den Druck noch weiter und wollte unbedingt den Ausgleich schaffen, doch die Nachwuchskicker des schwäbischen Bundesligisten standen weiterhin sehr gut in der Defensive. In der 57. Minute flankte Schnatterer scharf in den Strafraum, ohne einen Abnehmer zu finden, doch beinahe wäre der Ball direkt in den Kasten gegangen, hätte da nicht ein Stuttgarter noch auf der Linie geklärt.

Die Partie war ähnlich einseitig wie im ersten Durchgang, auch wenn sich Stuttgart nun wenigstens hin und wieder aus dem eigenen Strafraum traute. Doch die Schmidt-Truppe rannte weiterhin an und hatte eine gute Situation nach der Anderen. In der 73. Minute dann gab es den nächsten Aluminiumtreffer für den Tabellenführer. Malura hatte den Ball in die Gefahrenzone gebracht und fand Morabit, der wuchtig an den Querbalken köpfte.

In der 77. Minute gab es dann auch mal eine Stuttgarter Chance zu bestaunen. Nach einem schnellen Konter kam der Ball zu Pascal Breier, der sich in den Strafraum getankt hatte und dort sofort abzog, allerdings jagte er das Runde wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Erol Sabanov, der bisher noch gar nichts zu tun hatte, außer den Ball beim Gegentreffer aus dem Netz zu fischen, wäre bei dem Versuch auch chancenlos gewesen.

Stuttgart machte es nun sehr schlau und hielt den Ball gut in den eigenen Reihen. Heidenheim kam nicht mehr wirklich zum Zug, auch wenn es noch einige gefährliche Situationen gab. Doch am Ende sollten die Stuttgarter mit dem glücklichen Sieg den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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