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Sträßer kann sich Zukunft beim Chemnitzer FC vorstellen

Das Verletzungspech bleibt Timo Semmer vom Chemnitzer FC absolut treu, denn schon seit mehreren Wochen muss sich der 27-jährige Angreifer wegen eines Ödems am fünften Lendenwirbel von Dr. Ueblacker in München behandeln lassen. Viele Autofahrten in die bayrische Metropole sind zwingend notwendig, damit der Chemnitzer-Hoffnungsträger noch im Laufe der Rückrunde eingesetzt werden kann.

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Gegenüber der „Bild“ drückt Semmer seine Hoffnung in Worte aus: „Das läuft diese Saison alles sehr unglücklich für mich. Zuletzt durfte ich aber bereits wieder 60 Minuten laufen, ich hoffe, die Belastung bald weiter steigern zu dürfen.“ Am kommenden Samstag stellt sich ab 14 Uhr Semmers ehemaliger Verein Hansa Rostock am Stadion an der Gellertstraße vor. Der Stürmer muss mit einer Zuschauerrolle Vorlieb nehmen. Leicht fällt ihm dies sicherlich nicht. Dennoch zeigt er sich durchaus optimistisch, dass der CFC im Ostderby den Rivalen aus Mecklenburg-Vorpommern schlagen kann: „Hansa ist schwer zu schlagen, aber ich vertraue meinen Mitspielern, dass sie das für mich mit erledigen.“

Eine Jahrespremiere wird der Chemnitzer FC am Wochenende gegen den FC Hansa Rostock erleben, wenn zum ersten Mal im neuen Jahr 2013 ein Pflichtspiel bestritten werden muss. Das für vergangenen Sonntag angesetzte Spiel beim SV Darmstadt 98 ist den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Vor rund einem Jahr haben die Chemnitzer zwölf Spiele in Serie ohne Niederlage bestreiten können und haben dort acht Siege und vier Remis ergattern können. Dies war gleichbedeutend mit dem Startrekord für die 3. Liga im Jahr 2008. Chemnitz-Kapitän Carsten Sträßer ist absolut überzeugt, dass die Qualität seiner Mannschaft enorm erscheint. Dies räumt er gegenüber der „Bild“ freimütig ein: „Wir haben die Qualität in unserer Mannschaft, dass wir erneut so eine Serie spielen können. Das liegt allein an uns. Dafür müssen wir aber alle ein paar Schippen Konsequenz und Konzentration drauf packen.“ Sein Kontrakt läuft am 30. Juni diesen Jahres aus. Der 32-Jährige ist auch weiterhin hoffnungsfroh, dass er auch in der Zukunft für den CFC kicken kann, wenn er sagt: „Wenn es mir mein Körper gestattet, will ich noch zwei, drei Jahre mindestens auf dem aktuellen Leistungs- und Liganiveau spielen. Chemnitz ist dann auch für diese Zukunftsplanung mein erster Ansprechpartner.“ Derzeit belegt der ehemalige DDR-Oberligist mit 30 Punkten den siebten Tabellenplatz.

Nun ist auch publik geworden, dass der CFC wegen unsportlichen Verhalten seiner eigenen Fans rund 1000 Euro an das Sportgericht des Deutschen-Fußball-Bundes bezahlen muss. Diese Strafe wurde unlängst festgelegt, da beim Meisterschaftsspiel beim SV Babelsberg 03 am 1. Dezember im Fanblock der Chemnitzer-Anhänger ein bengalisches Feuer abgebrannt worden ist. Da auch der Verein diesem Urteil zugestimmt hat, ist dieses somit rechtskräftig.

Quelle: bild.de ; sport1.de

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