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Stimmen zum Spiel: Holstein Kiel - SV Darmstadt 98

Der SV Darmstadt 98 verschärfte die Krise der Norddeutschen noch einmal zusätzlich. Der Aufsteiger aus dem hohen Norden konnte bereits seit 12 nicht gewinnen. Die Störche stehen mittlerweile, nachdem sie am 6. Spieltag noch auf Rang 2 standen, auf dem 17. Rang und haben nur noch einen Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.

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Stimmen zum Spiel: Holstein Kiel - SV Darmstadt 98
Foto: dfb.de
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Tim Siedschag, der Kieler Offensivakteur, nahm die Mannschaft in die Pflicht. "Auf beiden Seiten waren eigentlich kaum Torchancen, aber Darmstadt hat seine genutzt. Wir haben wieder bis zum Sechzehner gute Ansätze gezeigt, aber danach kommt einfach nichts Gefährliches. Wir dürfen uns jetzt nicht von Außen oder dem Blick auf die Tabelle verrückt machen lassen und müssen weiter an uns glauben.“

Tim Danneberg sieht seine Störche noch nicht abgestiegen. "Uns fehlte heute die Durchschlagskraft, selbst aus 16 Ecken konnten wir heute kein Kapital schlagen. Darmstadt hat die Punkte nicht unverdient mitgenommen. Aber noch sind wir nicht abgestiegen und haben genug Möglichkeiten uns da unten rauszuschießen.“

Marcel Schied zeigte sich weniger frustriert als kämpferisch. "Heute fehlte uns das letzte Quäntchen. Kämpferisch können wir uns nichts vorwerfen, aber es steht einfach nicht mal einer im richtigen Moment an der richtigen Stelle, um das Ding reinzuhauen. Wir werden aber weiterhin alles geben, um unten rauszukommen.“

Dirk Schuster, Darmstadts Chefcoach: "Holstein konnte in den letzten zwölf Spielen keinen Sieg einfahren, daher war es uns klar, das sie unbedingt den Bock umstoßen wollen. Aber wir wussten auch, dass Kiel natürlich nicht die sicherste Mannschaft derzeit ist. Daher haben wir uns vorgenommen, Kiel früh unter Druck zu setzen und haben defensiv gut gearbeitet. Wir haben kaum Chancen zugelassen, unsere gut genutzt. Mit dem Konterverhalten bin ich ebenso wenig zufrieden wie mit den gefühlten 30 Ecken für Kiel. Aber aber im Großen und Ganzen sind wir hier ordentlich aufgetreten.“

Karsten Neitzel, der Trainer Holstein Kiels: "Wie in den vergangenen Wochen haben wir wahnsinnigen Aufwand betrieben, ein Eckenverhältnis von 16:5 erarbeitet, aber all das ist im Moment völlig egal. Mit dem Rückstand wurde der Fuß schwerer, die Bewegung zäher, haben die Spieler mehr überlegt. Daher ist es Moment sehr schwer die richtige Schlüsse zu ziehen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich möchte aber noch mal darauf hinweisen, dass wir Aufsteiger sind. Wenn ich draußen die ,Neitzel raus‘-Rufe hören sind wir auch ein bisschen Opfer unserer starken Saisonanfangsphase. Es wäre dennoch schön, wenn zumindest die Mannschaft die Unterstützung von den Rängen erhalten würde, die sie verdient.“

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