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SSV Jahn Regensburg: Wenig Zuschauerzuspruch und schwache Offensive

Im jüngsten Heimspiel des SSV Jahn Regensburg gegen den SV Elversberg 07 mussten sich die Zuschauern mit einem schnöden torlosen Remis begnügen. Für die Gäste aus dem Saarland war dieser Punktgewinn in der Oberpfalz sicherlich zu wenig, da man nun mit 39 Punkten den ersten Abstiegsplatz belegt. Etwas anders sieht dies hingegen für Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg aus, die mit 47 Punkten den Rang zehn in der 3. Liga belegen. Es gibt eine Spekulationen außerhalb des Spielfeldes.

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SSV Jahn Regensburg: Wenig Zuschauerzuspruch und schwache Offensive
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Enttäuschende Zuschauerkulisse

Einmal mehr enttäuschend war auch sicherlich die Zuschauerkulisse, denn gerade einmal 2859 Zuschauer bei sehr gutem Wetter in das Jahn-Stadion haben pilgern lassen. Die Saison trudelt so ein wenig aus. Dies könnte ebenso ein Grund gewesen sein, wie die Tatsache, dass der SSV Jahn einfach nicht über eine treue Fanbasis verfügt. Deutlich mehr Aufmerksamkeit hatte da schon die Nachricht vom scheidenden Trainer Thomas Stratos erwecken können, der nach dieser Spielzeit die Domstädter verlassen muss. In den Medien ist diese Entscheidung sehr intensiv diskutiert worden. Von den Fans waren keinerlei Reaktionen im Stadion zu lesen. Stratos selbst hat deutliche Worte finden können, denn er wollte sich selbst in die Diskussion nicht einmischen und forderte stattdessen die volle Konzentration auf die anstehenden Aufgaben in der Liga.

Fehlende Kaltschnäuzigkeit im Torabschluss

Seine Spieler hörten auf ihn, denn kämpferisch und läuferisch konnte man den Spielern wahrlich nichts vorwerfen. Einzig im spielerischen Bereich gab es sicherlich noch erheblichen Steigerungsbedarf. Dort liegt auch ein Kritikpunkt, denn die spielerischen Defizite waren in einigen partien unübersehbar. Auch die Chancenverwertung war in dieser Partie fast einmal mehr wieder ein Spiegeldbild für die gesamte Saison. Es sind einfach zu viele Torchancen leichtfertig vergeben worden. So haben Abdenour Amachaibou und der zur Halbzeit eingewechselte Fabian Trettenbach großartige Torchancen, die jedoch leichtfertig vergeben wurden. Thomas Stratos zeigte sich deshalb nach der Partie auch ein wenig enttäuscht: „Das begleitet uns ja schon die gesamte Saison.“ Der Ex-Profi konnte gegenüber der „Mittelbayerischen Zeitung“ hinzufügen, „dass ich mich am liebsten selbst eingewechselt hätte. Vielleicht wäre ich dieses Jahr Torschützenkönig geworden“. Die Einstellung und Moral seiner Schützlinge ist jedoch äußerst ansehnlich gewesen: „Die Jungs waren zu hundert Prozent da. Alleine wenn man jetzt in die Kabine gehen würde, würde man das erkennen, denn die Spieler haben das Gefühl, zwei Punkte verloren zu haben.“

Quelle: mittelbayerische.de

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