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SSV Jahn Regensburg: Mario Neunaber muss am Saisonende den SSV Jahn verlassen

Nun hat also Mario Neunaber von seinem Verein die Information erhalten, dass sein zum Saisonende auslaufender Vertrag keine Verlängerung erfahren wird. Der 31-jährige Defensivmann denkt nun sogar in relativ jungen Jahren über ein vorzeitiges Karriereende nach. Es gibt nämlich auch eine berufliche Perspektive, die für ihn nun eine gewichtige Rolle spielen könnte. Ob diese Perspektive jedoch auf den Bereich des Profifußballs anzuwenden ist, mag zumindest bezweifelt werden.

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SSV Jahn Regensburg: Mario Neunaber muss am Saisonende den SSV Jahn verlassen
Foto: Jahn Regensburg
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Achterbahnfahrt der Gefühle bei Neunaber

Der Profifußball ist ein extrem schnelllebiges Geschäft. Dies weiß auch Neunaber nur allzu genau und so hat er in den letzten zweieinhalb Jahren ein echtes Wechselbad der Gefühle erleben müssen. Im Jahr 2012 ist der Außenseiter aus Regensburg völlig überraschend in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Mit konstant starken Vorstellungen konnte Neunaber dafür sorgen, dass die Defensive sich als echter Trumpf erweisen konnte. Nur ein halbes Jahr nach dem Aufstieg, Anfang 2013 jedoch gab es für den Publikumsliebling den Rausschmiss aus der ersten Mannschaft. Sein Ehrgeiz war jedoch ungebrochen und so hat er sich mit konstant starken Vorstellungen in die Mannschaft zurückkämpfen können. Er hat die Defensive sichtlich stabilisieren können. Nun ist er von seinem Klub in Kenntnis gesetzt worden, dass sein bis zum 30. Juni 2014 datierter Vertrag nicht mehr verlängert werden kann.

Dickhäutigkeit im Laufe der Zeit antrainiert

Rund zwei Wochen vor seinem 32. Geburtstag weiß Neunaber nun aber, dass seine Zeit beim Jahn nach dieser Spielzeit aufhören wird. Er hat sich im Laufe der nicht immer einfachen Zeit im Fußballgeschäft ein dickes Fell angeeignet. Die Erfahrungen haben dafür sorgen können. So etwa im Trainingslager zur Vorbereitung auf die restliche Rückrunde vor gut einem Jahr als der damalige neue Jahn-Trainer Franz Smuda nicht mehr auf ihn setzte. Zunächst hat er deutlich zum Ausdruck bringen können, dass dies „natürlich ein Schock“ gewesen sei.

Universell einsetzbarer Spieler geht

Neunaber hat sich beim SSV Jahn II fit gehalten. Der Klub hat sich vertragsrechtlich nichts zuschulden kommen lassen und immer pünktlich das Gehalt bezahlt. Aus diesem Grund konnte auch zur neuen Saison unter dem neuen Trainer Thomas Stratos ein Neuanfang eingeleitet werden. Nun weiß er über die Anfangszeit bei dem neuen Trainer zu berichten: „Ich wusste, es geht bei Thomas Stratos alles wieder bei Null los.“ Ein großer Vorteil ist sicherlich gewesen, dass er drei Positionen bereits bekleidet hat. Ob Außenverteidiger, Innenverteidiger oder Abräumer vor der Abwehr – dieses Jahr hat er bereits alle drei Positionen gespielt. Der Spieler macht immerhin deutlich: „Als Innenverteidiger fühle ich mich aber am wohlsten und da bin ich meiner Meinung auch am stärksten.“ Einige Fans haben den Abschied nicht so richtig verstehen können. Letztlich liegt es an seiner Perspektive und am sportlichen Konzept. Ein wenig Erfahrung würde den Oberpfälzern dennoch ganz gut tun.

Quelle: mittelbayerische.de

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