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SSV Jahn Regensburg: Kapitän Nachreiner hofft auf Auftaktsieg gegen Duisburg

Seit Mitte Juni befindet sich der SSV Jahn Regensburg mittlerweile schon in der Vorbereitung auf die neue Drittliga-Saison. Am Samstag wird es endlich losgehen für die Schützlinge von Trainer Alexander Schmidt, wenn der MSV Duisburg im Jahn-Stadion zu Gast sein wird. Der Kontakt zu den Anhängern wird als besonders wichtig erachtet. Zudem hat sich SSV-Spielführer Sebastian Nachreiner gegenüber der „Mittelbayerischen Zeitung“ umfassend vor dem Saisonstart zur bisherigen Vorbereitung äußern können.

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SSV Jahn Regensburg: Kapitän Nachreiner hofft auf Auftaktsieg gegen Duisburg
Foto: Jahn Regensburg
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Drei Spieler fehlen verletzt

Am Kaulbachweg ist von den Jahn-Profis eine intensive Trainingseinheit bestritten worden. Die verletzten Kicker Romas Dressler, Azur Velagic und Zlatko Muhovic haben jedoch nicht mitspielen können. Auch für das Auftaktspiel werden sie keine Rolle spielen. Immerhin könnte Angreifer Muhovic wieder am 2. Spieltag in der Partie gegen die Stuttgarter Kickers zum Kader stoßen. Seine einsatzbereiten Teamkameraden hatten die anspruchsvolle Aufgabe, dass sie in engen Spielsituationen geschickt lösen sollen. Eine Übung, die auch im Liga-Alltag durchaus sinnvoll erscheinen könnte. Auch in brenzligen Situationen die Ruhe zu bewahren und nach einer spielerischen Lösung Ausschau zu halten, ist ein Thema, welches zukünftig mehr fokussiert werden soll.

Mit Torschusstraining soll Manko behoben werden

In den letzten Vorbereitungspartien konnten erste gute Ergebnisse bereits erzielt werden. Spielerisch haben sich die Oberpfälzer bereits deutlich verbessern können. Ein echtes Problem schien dabei wahrlich die Chancenverwertung, die für den Liga-Alltag noch deutlichst verbessert werden sollte. Es wird an sämtlichen Problemen intensiv gearbeitet. Aus diesem Grund gab es zuletzt für die Kicker auch intensives Torschusstraining, was auch schon die ersten Erfolge erzielen konnte. Es wurde offensichtlich, dass je mehr Torschüsse angebracht worden sind, desto größer die Trefferquote sich gestaltete.

Vorfreude auf den Liga-Alltag

Als Defensivspieler wird Spielführer Nachreiner gewiss nicht an seinen Treffern gemessen. Der erfahrene Kicker wird vor allem daran gemessen, dass er möglichst viele Gegentreffer verhindern kann. Er macht aus einem gesunden Maß an Aufregung kein Geheimnis, wenn er offen zugeben kann, dass die in vier Tagen startende Spielzeit bei ihm schon für ein kleines Maß an Aufregung sorgen kann: „Es ist doch immer so. Wenn die Vorbereitung zu Ende geht, hat man große Lust darauf, dass es wieder um Punkte geht.“

Unterschiede zwischen Stratos und Schmidt

Natürlich ist es Usus, dass ein neuer Trainer auch dafür verantwortlich erscheint, dass es Änderungen geben wird. Auch Nachreiner hat im Vergleich zwischen Vorgänger Thomas Stratos und Alexander Schmidt einige Unterschiede erkennen können: „Der neue Trainer Alexander Schmidt setzt die Schwerpunkte anders und hat andere Trainingsmethoden. Wir haben sehr intensiv an der defensiven Ausrichtung gearbeitet, weil wir gegen den Ball und defensiv agieren wollen. Im läuferischen Bereich haben wir viel mit Pulsuhren gearbeitet, was in der Vergangenheit anders war.“

„Wir haben noch Luft nach oben“

Es gab einige Personalwechsel bei den Domstädtern. Dies genießt jedoch zweifelsfrei schon eine gewisse Tradition im Profifußball. Nachreiner glaubt, dass sich die Qualität durch die diversen Neuzugänge sogar noch erhöhen konnte, wenn er gegenüber der „Mittelbayerischen Zeitung“ zu berichten weiß: „Es ist trotz der Abgänge höher geworden. Es sind gute Jungs dazu gekommen, mit gutem Potenzial. Wir haben noch Luft nach oben.“

Konkurrenzkampf ist wichtig für Qualitätssteigerung

Die Kaderstärke hat sich hingegen nicht maßgeblich verändert. Durch diesen enormen Konkurrenzkampf werden die einzelnen Spieler umso mehr gefordert sein, dass man an sein Leistungsmaximum gehen muss, um zu spielen. Dies ist auch Nachreiner so bewusst, wie er betonen kann: „Insgesamt ist es kein großer Unterschied zum Vorjahr. Wir haben wieder über 20 Spieler. Davon will sich jeder anbieten, und das merkt man im Training, was auch gut ist. Es bringt jeden Einzelnen weiter, wenn er gefordert wird.“

Mit mannschaftlicher Geschlossenheit zum Sieg gegen Duisburg

Nun geht es also gegen den MSV Duisburg, der als ein ganz heißer Aufstiegskandidat genannt wird. Der SSV-Kapitän hat ein mögliches Erfolgsrezept bereits ausfindig machen können: „Das Wichtigste wird sein, dass wir mannschaftlich geschlossen auftreten und uns an die taktische Ausrichtung halten. Jeder hat seine Position und seine Aufgabe, und die muss erfüllt werden.“ Zudem glaubt er auch einen knappen Sieg für seine Mannschaft: „Ich bin optimistisch und tippe auf ein 2:1 für uns.“

Quelle: mittelbayerische.de, "ssv-jahn.de"

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