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SpVgg Unterhaching möchte zurück zu alter Stärke

Zweifelsfrei ist die SpVgg Unterhaching die absolute Überraschungsmannschaft in der noch jungen Drittliga-Spielzeit. Mit 13 Zählern nach fünf Spielen belegen die Münchener Vorstädter den ersten Tabellenplatz. Trotzdem konnte der Zweitligist 1. FC Köln im DFB-Pokalspiel die Grenzen aufzeigen. Eine Premiere in dieser Spielzeit für die euphorisierten Hachinger.

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SpVgg Unterhaching möchte zurück zu alter Stärke
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Besonders Trainer Claus Schromm war nicht gerade erfreut über die bittere 1:2 Niederlage im heimischen Sportpark. Deshalb erklärte er auch gegenüber dem „Merkur“: „Die Enttäuschung war riesengroß.“ Sicherlich war es nicht nur das Weiterkommen mit dem verspielten Prestige, was die Klubverantwortlichen der Rot-Blauen massiv ärgerte. Vielmehr sind es die rund 240.000 Euro gewesen, die verspielt wurden mit einer Passivität und fehlender Entschlossenheit, die so nicht erwartet worden ist. Deshalb wurde Schromm auch mit den Worten zitiert: „Wir konnten einfach unser Spiel nicht machen.“
Vielleicht hatten die noch jungen Spieler auch Angst vor der eigenen Courage, denn Köln war durchaus schlagbar. Doch diese größere Bühne mit erhöhter Medienpräsenz und die sportliche und finanzielle großartige Möglichkeit wurde zur offensichtlichen Belastung. In der Liga hingegen konnte der ehemalige Bundesligist mit einem geradlinigem und schnörkellosem Spiel beeindrucken. Der Spitzenreiter agierte äußerst souverän und hat dem gegnerischen Team kaum Platz und Zeit zum eigenen Kombinieren gegeben.
Beim Pokalspiel gegen die Domstädter gab es für Trainer Schromm und Teamchef Manuel Baum neue Fehlerquellen die erstmalig entdeckt worden sind. Konkret sagt etwa Maximilian Drum: „Wir hatten gegen Köln zu viele Ballverluste.“ Und fügt ein wenig kritisch anmerkend hinzu: „Es gab keine Entlastung für die Abwehr“, so Drum, der zugeben musste, dass es eine „große Enttäuschung“ nach dem Pokal-Aus bei sich und der Mannschaft gegeben hat.
Schon am Sonnabend muss die alte Spielvereinigung wieder auftreten. Gegner wird der VfB Stuttgart II sein, der sich im Unterhachinger Sportpark vorstellen wird. Die Hachinger wollen unter allen Umständen aus den begangenen Fehlern lernen. Die alte Spielweise soll wieder demonstriert werden. So soll es flüssige Kombinationen geben und frühes Pressing bei den Gegnern ausgeübt werden. Dieses Vorhaben kann auch Baum bestätigen: „Am Samstag wollen wir dem Spiel wieder unseren Stempel aufdrücken.“
Hilfreich wird sicherlich sein, dass das Trainerteam auf fast den kompletten Kader setzen kann. Die Langzeitverletzten Alexander Winkler, Roland Sternisko, Florian Bittner und der erst seit kurzer Zeit ausgefallene Leon Müller-Wiesen werden nach Aussage von Schromm alle anwesend sein. Den unbändigen Ehrgeiz haben die Kicker im Training eindrucksvoll demonstrieren können. Die Zielsetzung des Trainers scheint klar zu sein, wenn er gegenüber dem Journalisten die klare Botschaft darlegt: „Wir wollen wieder wir sein!“

Quelle: merkur-online.de

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