Starke Anfangsphase der Spielvereinigung
Unterhaching wollte dem Favoritenstatus von der ersten Minute an gerecht werden. Auch deshalb ergriff der ehemalige Bundesligist von der ersten Minute an die Initiative, um die Stärke zu demonstrieren und keinen Überraschungserfolg andeuten zu lassen. Bereits nach 240 Sekunden konnte Janik Haberer aus 15 Metern Torentfernung einen Torschuss platzieren, der vom gegnerischen Keeper beinahe ins eigene Tor unglücklich abgelenkt wäre. Er konnte die Kugel jedoch noch kurz vor der eigenen Torlinie abwehren. Nur eine Minute später hat Benjamin Kauffmann nach einer schönen Rechtsflanke mit seinem Torschuss das Ziel um ganz wenige Zentimeter verfehlt.
Haching braucht den „Hallo-Wach-Effekt“
Die Hachinger drängten auf den Treffer, doch erwiesen sich im Abschluss als ein wenig unglücklich. Nach einer knappen Viertelstunde musste der Vorstädter-Keeper Korbinian Müller auf der Hut sein, als nach einem schnellen Konter durch zwei Germaringen-Kicker der herbeigeeilte Quirin Moll den Pass noch abfangen konnte. Vielleicht benötigten die Hachinger genau diesen „Hallo-Wach-Effekt“, sodass danach die Partie sich wieder aus Hachinger-Sicht in vernünftige Bahnen lenken ließ. Nach 18 Spielminuten konnte Janik Haberer mit einem schönen Schuss den Torwart des Gegners geschickt verladen. Nur eine Spielminute später konnte Kauffmann mit einem Treffer in den Torwinkel den zweiten Hachinger-Treffer besorgen. Weitere Tormöglichkeiten konnten letztlich nicht verwertet werden, sodass es trotz vielversprechender Tormöglichkeiten von Marius Duhnke, Quiron Moll und Voglsammer bei der 2:0-Führung zur Halbzeitpause blieb. Kuzr zuvor konnte Müller seine Grätschentechnik eindrucksvoll demonstrieren, als er dadurch einen Angriff der Hausherren gekonnt verhindern konnte.
Nach 71 Spielminuten wurde Endstand hergestellt
Im zweiten Spielabschnitt konnten die Schützlinge des Trainerduos Schromm/Baum eine etwas ruhigere Gangart an den Tag legen und ließen die Kugel in den eigenen Reihen kreisen, ohne echte Torgefahr entstehen lassen zu wollen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit jedoch wurde das Tempo der Spielvereinigung etwas rasanter und ein von Voglsammer erzwungenes Eigentor in der 66. Spielminute, sowie ein Treffer des eingewechselten Michael Marinkovic zum 4:0 in der 70. Minute trieben das Ergebnis weiter in die Höhe. Nach 71 Spielminuten war Tobias Killer mit dem 5:0-Endstand zur Stelle. Ein Tor Marke Tor des Monats, denn sein 25-Meterschuss konnte wie ein Strich im gegnerischen Toreck landen.
SpVgg Unterhaching gastiert in Rostock
Nach diesem Treffer rund zwanzig Minuten vor dem Abpfiff wurde das Tempo weiter gedrosselt und die Kugel konnte in den eigenen Reihen gehalten werden. Vielleicht wollte die spielstarke Mannschaft ihre Kraft auch für das kommende Auswärtsspiel beim Spitzenteam FC Hansa Rostock aufsparen. Durch diesen insgesamt leichten Sieg konnten sich die Hachinger sehr souverän für die zweite Runde im Toto-Pokal qualifizieren und damit auch weiterhin die Chance auf den Einzug in den so wichtigen DFB-Pokal wahren. Am Samstag muss die Spielvereinigung Unterhaching in den hohen Norden an die Ostsee zum Überraschungsteam aus Rostock antreten.
SpVgg Unterhaching holt sich mit 5:0-Sieg über Olympia Germaringen Selbstvertrauen für Rostock-Spiel
Die Spielvereinigung Unterhaching hat sich mit einer überzeugenden Vorstelluzng die zweite Runde im BFV-Pokal sichern können. Beim SV Olympia Germaringen kam die Münchener-Vorstädter zu einem hochverdienten 5:0-Sieg. Die erste Hürde auf dem Weg in den prestigeträchtig und finanziell lukrativen DFB-Pokal 2014/15 ist damit genommen worden. Vor allem die Spielfreude war bei den Hachingern ein ganz besonderes Merkmal.
Datum der Veröffentlichung: 22.08.2013 11:06 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: spvggunterhaching.de
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