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SpVgg Unterhaching hofft auf Überraschung gegen Cottbus und Dresden

Die allgemeine Stimmungslage ist bei der Spielvereinigung Unterhaching eher im medium-Bereich angekommen. Die bittere 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart II hat nun dafür sorgen können, dass man die Blickrichtung eher Richtung Abstiegsplätze legen sollte. 16 Punkte sind gleichbedeutend mit dem 16. Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz liegt bei vier Zählern. Die U23-Auswahl des schwäbischen Bundesligisten ist absolut schlagbar gewesen. In der Offensive fehlte bei den Schützlingen von Coach Christian Ziege letztlich die notwendige Durchschlagskraft, um zumindest für einen Punktgewinn realistisch in Frage zu kommen.

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SpVgg Unterhaching hofft auf Überraschung gegen Cottbus und Dresden
Foto: SpVgg Unterhaching
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„Wir werden wieder unsere Chance suchen“

Der Abwärtstrend der Spielvereinigung ist eindeutig erkennbar. Nun muss man möglichst schnell die Kurve bekommen, um die Trendwende einleiten zu können. Routinier Benjamin Schwarz möchte sich in den allgemeinen Tenor der Pessimisten nicht einfügen und versucht daher etwas Hoffnung zu verbreiten, wenn er sagt: „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen.“ Er weiß, dass die beiden kommenden Gegner, immerhin die aufstiegsambitionierten Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus und SG Dynamo Dresden, enorm schwere Kaliber sein werden. Dennoch hofft der Mittelfeldspieler auf eine Überraschung gegen die Favoriten: „Wir werden wieder unsere Chance suchen, auch das nächste Spiel geht bei Null los.“

Unverständnis bei Zetterer

Nun hofft man also auf Punkte gegen die beiden Traditionsteams aus dem Osten der Republik. Auch für Vereinsboss Manfred Schwabl ist absolut klar, was wirklich entscheidend sein wird: „Dieser Strich ist die Maßgabe. Das hat sich nicht geändert.“ Im letzten Spielfelddritten fehlt ein wenig das richtige Mittel, um sich für den recht ansehnlichen Spielvortrag der technisch starken Akteure auch belohnen zu können. Haching-Keeper Michael Zetterer sagt gegenüber dem „Münchener Merkur“ ehrlich: „Ich hab’s gar nicht glauben können, dass einfach keiner reingeht.“ Angreifer Andreas Voglsammer kann bestätigen: „Wir hatten wieder genügend Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Wir sind selber schuld.“ Benjamin Schwarz will den Glauben nicht verlieren, dass bei einer eigenen Führung der Spielverlauf sich positiv verändern kann: „Wenn wir mal in Führung gehen, gewinnen wir auch. Es ist noch nichts passiert. Wir machen ganz normal weiter. Wir werden auch in Cottbus unsere Chance suchen.“

Quelle: merkur-online.de

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