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SpVgg Unterhaching: Talent Gaska sorgt für Vorfreude

Für die Spielvereinigung Unterhaching ist am Saisonende schon der Klassenerhalt ein großer Erfolg. Aktuell belegen die Schützlinge von Coach Christian Ziege den 14. Tabellenplatz mit einem Polster von fünf Punkten auf den ersten Abstiegsrang. Für die Bayern wird es in dieser Spielzeit vor allem darum gehen, dass man nicht in den Abstiegstrudel hineintrudeln wird. Die aktuelle Vorbereitung wird ganz entscheidend sein. Vor allem muss auch kräftig Selbstvertrauen getankt werden, denn in den kommenden 16 Saisonspielen geht es auch um die Existenz des Vereins.

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SpVgg Unterhaching: Talent Gaska sorgt für Vorfreude
Foto: SpVgg Unterhaching
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„Ein ungewöhnliches Talent“

Gesagt getan und so wurde wenige Tage vor dem Wiederauftakt in die Drittligaspielzeit beim Regionalligisten SV Heimstetten mit 6:0 gewonnen. Das Selbstvertrauen bei den Hachingern dürfte nach diesem Kantersieg gegen den klassentieferen Rivalen aus der Nähe von München noch weiter angestiegen sein. In solchen Spielen können häufig auch einzelne Spieler glänzen. In diesem Fall ist es Damian Gaska gewesen, der mit seinen erst 18 Jahren eine starke Vorstellung bot und mit Frechheit und einer enormen Spielintelligenz zu überzeugen wusste. Der Offensivkicker, der bevorzugt im Sturm eingesetzt wird, hat bei der Testpartie des Drittligisten gegen den Bayernligisten FC Bayern München II seinen ersten Einsatz für die Hachinger bestreiten können. Lobende Worte findet der ehemalige Weltklasse-Spieler Christian Ziege für den neuen, möglichen Hoffnungsträger im Team des ehemaligen Bundesligisten (1999 bis 2001): „Ein ungewöhnliches Talent,“ so gerät der Trainer gegenüber „Merkur-Online“ sogar regelrecht ins Schwärmen.

Schon im letzten Sommer überzeugt

Bereits im letzten Sommer, damals noch 17-jährig, war Gaska probeweise im Trainingsbetrieb bei der Spielvereinigung und hat schon damals so stark überzeugen können, dass die Vorbereitungen beim Verein aus dem Süden von München intensiviert worden sind, einen Transfer zu entwickeln. Ziege wurde durch das tägliche Training beim Drittligisten immer weiter an die Belastungen herangeführt. So berichtet sein Trainer nun zu dieser Entwicklung: „Es war schwierig, aber seit September oder Oktober war er dann fest bei uns.“ Die aktuelle Wintervorbereitung scheint er offenbar dazu genutzt zu haben, um sich in die Startformation zu spielen. Im jüngsten Testspiel in Heimstetten hat er so in der ersten Halbzeit in der vermeintlichen Stammformation gestanden. Ziege bringt klar zum Ausdruck, dass diese Tendenz keineswegs eine finale Entscheidung bedeutet: „Noch keine endgültige Entscheidung, wer in der Startelf gegen Großaspach steht.“

Gaska macht Laune

Die oft beschworene Galligkeit und Frische wird von Gaska exzellent im Spiel umgesetzt. So auch in Spielminute 21, als Dominik Widemann von seinem Nachsetzen profitieren konnte. Auch kurz vor dem Halbzeitpfiff war es abermals Widemann, der diesmal das 2:0 gegen den Regionalligisten diesmal mit einem präzisen Kopfball erzielte. Dazwischen hatte Gaska eine beachtliche Szene, als er nach einer guten halben Stunde nach einem starken Dribbling am Pfosten scheiterte. Nachdem Ziege zunächst sogar etwas skeptisch schien, als er die Spielperspektive von Gaska angesprochen hat, hat er letztlich doch deutlich machen können, dass aktuell wahrlich Einiges dafür spricht, dass Gaska mit einem Mandat für die Startformation bedacht werden könnte: „Er hat gut gespielt. Es kann gut sein, dass er in Großaspach spielt. Er hat gute Chancen.“

Probetraining beim SC Freiburg

Weitere Tugenden, die für eine gesunde Beliebtheit beim Cheftrainer sorgen, sind beim 18-Jährigen vor allem auch der Fleiß und der Lerneffekt, wie der Cheftrainer auch löblich erwähnen kann: „Er ist sehr bescheiden, immer pünktlich, will alles machen.“ In seinem Alter ist vor allem auch die Ausbildung eine ganz wesentliche Thematik. So wird für ihn immer wieder eine Pause notwendig sein, da er stetig nach Polen reisen muss, um in der Schule die Abschlussprüfungen zu schreiben. Schon beim Bundesligisten SC Freiburg hat er ein Probetraining absolviert und dort einen guten Eindruck hinterlassen. Er war beim zwei Klassen höher spielenden Verein jedoch letztlich noch nicht so weit, um tatsächlich diesen Schritt zu gehen. Deshalb kommt auch SpVgg-Trainer Ziege zu der Erkenntnis: „Bei uns kann es gar nicht zu früh sein.“

Quelle: merkur-online.de"

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