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SpVgg Unterhaching: Reinhold Betzendörfer verlässt nach einem Vierteljahrhundert die Spielvereinigung Unterhaching

Bei der Spielvereinigung Unterhaching kommt es nun zu einem Ende einer Ära. So wird Reinhold Betzendörfer zukünftig nicht mehr für die Spielvereinigung als Verantwortlicher des Spielbetriebs arbeiten. Das Hachinger-Urgestein verabschiedet sich von dem Münchener-Vorstadtverein.

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SpVgg Unterhaching: Reinhold Betzendörfer verlässt nach einem Vierteljahrhundert die Spielvereinigung Unterhaching
Foto: SpVgg Unterhaching
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Ende einer Ära mit Wehmut

Ein Vierteljahrhundert oder in Zahlen ausgedrückt 25 Jahre hat er sich auch für die Stadionsicherheit verantwortlich gezeichnet. Zum 1. Juni 2014 an wird Reinhold Betzendörfer seine Tätigkeit für die Hachinger Geschäftsstelle beenden. Es war nicht die selbstständige Entscheidung des ehrlichen Arbeiters den Verein nach solch einer langen Zeit zu verlassen, wo er als persönliches Highlight die Bundesliga-Jahre zwischen 1999 und 2001 erleben durfte. Durch die enormen finanziellen Probleme bei Durchführung eines weiteren Spieljahres in der 3. Liga ist das Präsidium der Spielvereinigung Unterhaching dazu veranlasst worden, diese überaus komplizierte und keineswegs populäre Entscheidung zu treffen.

Finanzielle Problematik führte zur Trennung

Damit die Lizenz für die Drittklassigkeit gerettet werden konnte, musste die Spielvereinigung schon in den letzten zwei Jahren die Geschäftsstelle personell erheblich abbauen. Aus diesem Grund hat es auch eine Kommunikation zwischen Vereinsboss Manfred Schwabl und seinen Präsidiumskollegen, wozu auch Betzendörfer angehörig ist, gegeben. Dort wurde die Planung in Zukunft für die Geschäftsstelle des Vereins intensiv besprochen. Leider ist es zu keinem Konsens über eine weitere Zusammenarbeit gekommen, sodass letztlich eine Trennung zum 31. Mai 2014 besprochen worden ist.

„Wir freuen uns, dass Betzendörfer als Freund des Vereins erhalten bleibt“

Schwabl zeigt sich emotional angefasst, als er sich auf der Vereinshomepage der Spielvereinigung Unterhaching wie folgt zu dieser Personalie äußern kann: „Mütze“ war mit seiner starken Identifikation für unseren Club besonders wertvoll. Aber die notwendig gewordenen massiven finanziellen Einschnitte machen eben auch vor den Mitarbeitern der Geschäftsstelle nicht Halt. Wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute für seine weitere Zukunft und würden uns freuen, wenn er uns als Freund des Vereins erhalten bleibt und sich regelmäßig im Alpenbauer-Sportpark blicken lässt.“

„Das Angebot konnte ich nicht annehmen“

Betzendörfer selbst konnte folgende Aussage zur aktuellen Situation abgeben: „Das Angebot, dass mir das Präsidium gemacht hatte, konnte ich nicht annehmen. So war es das Beste für beide Seiten, sich letzten Endes im Guten zu trennen. Ich werde mit meiner Qualifikation eine andere berufliche Perspektive finden und die Spielvereinigung weiterhin im Herzen tragen.“

Quelle: spvggunterhaching.de

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