Haberer und Welzmüller als Abgänge
Bis Ende Mai muss der ehemalige Bundesligist die notwendigen Bedingungen für die Lizenzierung für die kommende Spielzeit erfüllen. Vereinsboss-Manfred Schwabl hat daraus gegenüber dem „Bayerischen Rundfunk“ auch überhaupt kein Geheimnis gemacht: „Da haben wir ein paar Hausaufgaben zu machen.“ Zwei Spieler werden den Verein am Saisonende verlassen. Konkret geht es darum um Janik Haberer (zum Erstligisten TSG Hoffenheim) und Maximilian Welzmüller, der seinen Transfer zum Zweitligisten VfR Aalen bereits bekannt gegeben hat. Der Spielführer der Kicker aus dem Münchener-Vorort zeigte sich absolut zufrieden mit seinem Abgang: „Ich bin einfach froh, dass ich noch einmal spielen durfte und dass wir es geschafft haben.“
Florian Bichler scheint heiß begehrt
Bei diesem Duo herrscht immerhin schon Klarheit. Anders gestaltet sich hingegen die Situation beim zehnfachen Saisontorschützen Andreas Voglsammer, der angeblich im Fokus vom VfR Aalen stehen soll. Florian Bichler hat mit der Spielvereinigung schon Vertragsgespräche wegen einer möglichen Verlängerung gehabt. Er hat selbst erklärt, dass ihm auch „interessante Angebote“ durch andere Klubs vorgelegen haben.Die Hachinger-Vereinsführung möchte jedoch bei Bichler nun alles versuchen, damit er auch weiterhin für die Spielvereinigung kicken wird.
Einige Haching-Kicker mit unklarer Vertragssituation
Es gesellen sich noch zahlreiche Spieler hinzu, die aktuell noch mit keinem Vertrag für die kommende Saison ausgestattet sind. Namentlich geht es dabei um die Kicker Marius Willsch, Daniel Hofstetter, Jonas Hummels, Roland Sternisko, Michael Marinkovic, Kevin Hingerl und Thomas Hagn.“ Die genannten Spieler haben gemein, dass sie allesamt zu genügend Spielen in der abgelaufenen Drittligaspielzeit gekommen sind. Auch ohne Vertrag für die kommende Serie ist unterdessen Cheftrainer Christian Ziege, der zu einer Vertrags-Verlängerung tendiert. Dies bringt er auch verbal klar zum Ausdruck: „Ich habe nichts anderes vor.“
SpVgg Unterhaching: Nach dem Klassenerhalt ist vor der Personalplanung
Letztlich war der Klassenerhalt für die Spielvereinigung Unterhaching doch noch relativ souverän, denn mit 43 Punkten sicherten sich die Kicker aus dem Münchener-Süden mit drei Punkten Vorsprung vor Absteiger SV Elversberg 07 ein weiteres Jahr Drittklassigkeit. Nach den Feierlichkeiten für den Klassenerhalt geht es nun jedoch mit der harten Arbeit weiter, denn einige Leistungsträger müssen gehalten werden. Dabei gestaltet sich die finanzielle Situation alles andere als uneingeschränkt positiv.
Datum der Veröffentlichung: 14.05.2014 15:36 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: br.de
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