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Spielfreie Arminia klettert in der Tabelle

Es gibt Vereine, denen man aufgrund ihrer mitleidserregenden Vergangenheit auch als neutraler Beobachter ein wenig Glück schenken möchte. Arminia Bielefeld gehört dazu. Die Bielefelder lebten von der Babelsberger Niederlage beim 1. FC Heidenheim, weswegen die Ostwestfalen auf den 14. Tabellenplatz der Tabelle vorrücken konnten.

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Ein Erfolg, der aber nicht zu ausschweifend gefeiert werden sollte. Ausschließlich von dem Patzer der Konkurrenz zu profitieren, wird es auf Dauer nicht geben, sodass Arminia das kommende Heimspiel gegen die aufstiegsambitionierten Regensburger selbstständig gewinnen sollten. Bei der ehemaligen Skandalnudel im deutschen Fußball munkelten einige schwarz-blaue Optimisten, dass ein möglicher Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga noch möglich erscheint.

Grund für diesen ungehaltenen Optimismus war die scheinbar unaufhörliche Punktserie des neuen Trainers Stefan Krämer, der mit seinem „Glücks-Shirt“ eingedeckt von Sieg zu Sieg eilte und das Tabellenende hinter sich ließ. Die Träume waren euphorisch, leider sah die Realität unweit bitterer aus. Nach einer unnötigen Niederlage beim VfR Aalen und zuletzt gegen den SV Sandhausen stehen die Bielefelder im unteren Tabellenmittelfeld.

Nun ist die Stimmung ein wenig gelöst, da nun auch allzu deutlich wird, dass die auf den Abstiegsplätzen platzierten Mannschaften nicht konstant genug punkten, um die Arminia noch ernsthaft gefährden zu können.
Am Freitag war die Stimmung ungleich gedrückter. Verantwortlich dafür war die kurzfristige Absage der Drittliga-Partie beim Tabellenachbarn SV Wehen Wiesbaden. Mit dem gesamten Verlauf des Wochenendes darf die Entscheidung des Spielausfalls als positiv eingestuft werden.

Der Hilfe aus Heidenheim sei Dank. Zum Glück aus Arminensicht erlebten die Aufstiegskandidaten von der Ostalb einen so genannten Sahnetag gegen den SV Babelsberg und schlugen die Männer aus der Filmstadt mit 5:0. Hoch genug, um die Bielefelder in der Tordifferenz am punktgleichen SVB vorbeiziehen zu lassen. Am Samstag um 14 Uhr in der heimischen Schüco Arena kann der DSC versuchen aus eigener Kraft den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten.

In den nächsten Wochen gibt es sportlich einige wichtige Herausforderungen zu bestehen. Dazu zählt auch das Spiel im Westfalenpokal beim SC Wiedenbrück, welches am Dienstag, den 28. Februar um 19 Uhr stattfinden wird. Damit sollte die Nachholpartie beim Ligaspiel in Wiesbaden möglichst auch auf einen Wochentag gelegt werden.

Damit die Kicker von Arminia Bielefeld weiter im Rhythmus bleiben, wurde gleich zweimal trainiert. Besonders Standardsituationen und neue taktische Elemente wurden auf dem verschneiten Platz an der Friedrich-Hagemann Straße ausführlich geübt.

Währenddessen hat sich die Sportliche Leitung dazu entschlossen auf Spionagereise zu gehen um flächendeckend sich sämtliche Spiele der 3. und 4. Liga anzuschauen. Preiswerte, talentierte Spieler müssen schließlich gesichtet werden, die in das Beuteschema der Arminia passen.

Quelle: www.nw-news.de

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